22.06.2015

Sweazer stellt sich vor: Die Shopping-App für Einkaufsmuffel

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© Sweazer: Das Team hinter der Fashion-App.

Erst kürzlich hat eine Studie bestätigt, was man längst wusste: Das Smartphone ist die neue beste Freundin – zumindest beim Shoppen. Eine Studie hielt fest, dass die Smartphone-Shopper rasant zunehmen. Vor allem im Bereich Mode wachsen die Ausgaben per Smartphone zunehmend – verantwortlich dafür ist wahrscheinlich die Gruppe der fünfzehn bis 29-Jährigen. Im Vergleich zum Vorjahr erleben die Online-Handyshopper ein Plus von über 60 Prozent.

Und sogar, wenn Einkaufsfreudige direkt im Laden sind, ist das Handy nicht fern: Denn es werden mobil Preise verglichen. Immerhin könnte es doch sein, dass sich das Kleid oder die Schuhe online gerade im Sales befinden. Und wenn nicht, dann hätte sich manch einer bestimmt gewünscht, informiert zu werden, wenn das Kleid in den Säle kommt…

Hier kommt Sweazer ins Spiel. Ein Startup aus Wien, bestehend aus vier Männern und einer Frau, möchte den Fashion-Markt revolutionieren. Ideengeber war Johannes Matiasch, der auch der CEO ist. Per App mit “Wisch-und-Weg”-Prinzip und speziellen Filtern (Beispiele: “Business”, “Glamourös”, “Hippie”) wird das Shopping-Erlebnis vereinfacht. Und man kann sich informieren lassen, wenn der Artikel im Sale verfügbar ist. Zielgruppe sind shoppingfaule Männer und fashionaffine Frauen – oder umgekehrt.

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Bis jetzt war Sweazer noch nicht in der Presse, einer der ersten öffentlichen Auftritte war allerdings Mitte Juni bei der ProSieben Sat1 PULS4 Startup Show “2 Minuten 2 Millionen” am Tag der Gründer. Dort hat Sweazer auch gewonnen. DerBrutkasten hat bei Co-Gründerin Renata Fourmanova genau nachgefragt, um was es geht und was sich hinter dem Namen “Sweazer” verbirgt.

Euer Elevator Pitch: Was ist Sweazer und welches Problem löst ihr damit?

Sweazer, ist eine Shopping Plattform für Bekleidung, Schuhe und Accessoires, die sowohl internationale Online-Shops als auch den lokalen stationären Handel unter einem Dach vereint und so das Einkaufserlebnis revolutioniert. Momentan listen wir über 200.000 Produkte von über 20 Partnern, wie Zalando, Lacoste, Ralph Lauren und weiteren namenhaften Unternehmen.

Um den Nutzer nicht mit der Produktanzahl zu überfluten, gibt es Filter, die den Nutzern nur jene Produkte anzeigen, die sie tatsächlich interessieren und die zu ihrem persönlichen Stil passen. Weiters kann der Nutzer die gewünschten Produkte sowohl mobil am Smartphone oder im Web am Laptop kaufen. Ab Herbst wird es dann auch möglich sein, mit Hilfe unserer „Click & Collect“ Funktion direkt beim stationären Handel mit einem Klick zu reservieren und dann vor Ort zu kaufen.

Wie kam es zum Team?

Sweazer hat seinen Ursprung im i2c Programm der TU Wien. Zunächst haben sich Johannes Matiasch, unser CEO, und Moritz Becker, einer der Backend Developer, während des Programms kennengelernt. Später sind Christian Beikov und Bernd Artmüller, die auch im Bereich IT tätig sind, dazugekommen. Ich bin erst im November 2014 von Johannes bei einem Startup Live Event angesprochen worden und Anfang des Jahres zum Team dazu gestoßen.

Wer hatte die Idee und wieso?

Die Idee kam von Johannes, als er letzten Herbst eine Jacke kaufen wollte und beim schlechten Wetter in ganz Wien unterwegs war um die richtige Größe zu finden. Nach einem erfolglosen und gleichzeitig nervenaufreibenden Tag, fragte er sich, ob es eine App gäbe, die anzeigen würde, wo ein gewünschtes Produkt in der richtigen Größe in der Nähe erhältlich ist. Da er so eine App nicht finden konnte, kam ihm die Idee zu Sweazer, einer Shopping App mit einem Click & Collect Feature, die das Shopping-Erlebnis sowohl für die Frau als auch für den Mann revolutionieren soll.

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Wie kam es zum Namen und zum Logo?

Der Name Sweazer setzt sich aus den Worten „sweet“ und „easy“ zusammen und ist im Rahmen eines Brainstormings zwischen Johannes und Moritz im Rahmen von i2c entstanden. Ursprünglich war der Name mit einem „ee“ angedacht, das musste geändert werden, da die .com Domain nicht mehr verfügbar war. Darum schreibt man “Sweazer” nun mit „ea“. Das Logo wurde in späterer Folge in Kooperation mit Vera Steinhäuser von der Agentur Sie & Ich in Fokusgruppen ausgearbeitet. 

Es gibt viele andere Fashion-Online-Shops, was unterscheidet euch?

Sweazer ist kein klassischer Online-Shop, sondern viel mehr eine Plattform, die viele Shops, egal ob online oder stationär, unter einem Dach vereint und sich über verschiedene Endgeräte erstreckt. Sweazer schlägt seinen Nutzern Produkte vor, die sie tatsächlich interessieren und die zu ihrem Stil passen, das macht das Einkaufserlebnis effizient und angenehm. Weiters bieten wir dem stationären Handel die Möglichkeit, Kunden direkt ins Geschäft zu bringen. Mit Hilfe des im Herbst 2015 kommenden „Click & Collect“ Features können Sweazer Nutzer sehen, wo das gewünschte Produkt in ihrer Größe erhältlich ist, es ohne Vorab-Bezahlung reservieren und dann im Geschäft kaufen.

Eine Frau und vier Techniker? Ein Frauen Alp/Traum?

Allgemein sind wir ein sehr harmonisches Team. Klar haben auch wir ab und zu rege Diskussionen, aber gerade diese bringen das Projekt auch wieder voran und sind deswegen unerlässlich.

Zum Thema Frau und vier Techniker: Ich denke bei uns geht es weniger um Frau und die Techniker, als um Marketeer und die Techniker bzw. Shopaholic und die Shoppingmuffel. Aber gerade aus diesem Grund wurde ich von Johannes ins Team geholt – wissend, dass dem Team sonst die Sichtweise einer wichtigen Zielgruppe fehlen würde und die dadurch entstehenden Reibungspunkte ein wichtiger Bestandteil der Produkt-Weiterentwicklung sind. So war meine erste Handlung bei Sweazer das komplette Rebranding der CI und des Logos, was anfangs nicht nur auf Zustimmung der anderen Teammitglieder gestoßen ist.

200.000 Produkte sind auf eurer Plattform bereits eingepflegt und zugeordnet. Nach welchen Kriterien wird bestimmt was zum Beispiel “hip” ist?

Wir engagieren mehrere Personen, die im Bereich Mode und Fashion-Styling gearbeitet haben bzw. noch immer tätig sind und die unsere Produkte taggen und somit entscheiden was hip ist. Man könnte es mit „Editors Choice“ in einem Magazin vergleichen. Besonders wichtig ist dabei, dass das Zuordnen von Produkten zu den Stilen von mehreren Personen durchgeführt wird. Somit hängen die Auswahl und die Zuordnung der Produkte nicht von einem persönlichen Geschmack ab.

Beim ProSiebenSat1 PULS 4 Pitch vor rund eineinhalb Wochen hast du erst zum zweiten Mal Sweazer gepitcht – Warst Du nervös? Und, wie ist es gelaufen?

Es ist unerwarteter Weise wirklich gut gelaufen und wir haben den besten Pitch hingelegt. Der Gewinn ist ein Co-Working Space, sowie das Mentoring von SevenVentures. Beides ist sehr wichtig für uns. Trotz vieler Auftritte auf der Bühne und vor der Kamera, die ich schon hatte, war ich bei dem Pitch nervös. Ich denke jedoch, dass man vor so einem Auftritt ein wenig nervös sein muss, um den Respekt vor der Bühne bzw. der Kamera nicht zu verlieren. Außerdem hilft das Adrenalin bei der Performance.

Welche Learnings habt ihr bis jetzt bereits mitgenommen?

Das Erste, was wir gelernt haben, ist eng mit unseren Nutzern zusammenzuarbeiten und regelmäßig Feedback einzuholen, um so das Produkt nutzerorientiert weiterentwickeln zu können. Wie in jedem Startup gibt es auch bei uns Höhen und Tiefen – wir haben gelernt, uns gegenseitig zu motivieren und mit dem Schwung der Höhen auch die Tiefen zu meistern.

Wie geht es nun weiter? Was sind eure Pläne kurzfristig und die Vision langfristig?

In den nächsten Wochen planen wir einen Roll-Out in Deutschland, gefolgt von Spanien und UK noch in 2015. Weiters sprechen wir aktuell mit einigen Shops, um unser Click & Collect Feature zu testen, das wir im Herbst launchen wollen. Die Webplattform wird voraussichtlich Ende Herbst / Anfang Winter 2015 folgen.

Vielen Dank. 

© Bilder: Sweazer

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Das brutkasten-Team und seine Weggefährten haben in den vergangenen zehn Jahren viel erlebt | (c) Marko Kovic

Dieser Artikel ist im Dezember 2024 in der Jubiläumsausgabe des brutkasten-Printmagazins – “Wegbereiter” – erschienen. Eine Download-Möglichkeit des gesamten Magazins findet sich am Ende dieses Artikels.


Es gibt bekanntlich für alles ein erstes Mal – und in einem Startup gibt es diese ersten Male noch ein bisschen häufiger. Gründet man ein Medien-Startup, das sich mit Startups beschäftigt, sollte man etwa erst einmal die bekannten Gesichter der Startup-Szene kennenlernen. Aber wie?

“Am Anfang, als ich das Ganze begonnen habe und es mich so fasziniert hat, habe ich erst einmal versucht herauszufinden, wie ich Andreas Tschas (Anm.: damals Gründer und CEO Pioneers Festival) kennenlernen kann. Das war für mich so, als ob ich es schaffen muss, einen Superstar kennenzulernen”, erzählt brutkasten-Gründer und -CEO Dejan Jovicevic. “Auch Hansi Hansmann war für mich weit weg und unerreichbar.” Schließlich schaffte er es bekanntlich, und nach Tschas vor ein paar Jahren ziert nun Hansmann das aktuelle brutkasten-Cover.

Ein besonderer allererster Live stream

Leichter – vielleicht sogar etwas zu leicht – fiel es Redakteur Martin Pacher anfangs, an so richtig bekannte Persönlichkeiten zu kommen. “Es war Anfang 2019; ich war gerade erst zwei Wochen in meiner fixen Position bei brutkasten und hatte noch nie einen Video-Talk moderiert”, erzählt Pacher. “Und dann hat es sich ergeben, dass Dejan kurzfristig die Moderation eines sehr hochkarätig besetzten Livestream-Interviews nicht machen konnte, und ich war der Einzige, der Zeit hatte, einzuspringen.”

Die Gesprächspartner:innen für Pachers allererstes Video-Interview waren keine Geringeren als die damalige Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck, der damalige Nationalbank-Gouverneur Ewald Nowotny, Business-Angel-Legende Hansi Hansmann und “Future Law”-Gründerin Sophie Martinetz; natürlich alles in einem Take und live in den Social-Media-Kanälen von brutkasten.

Martin Pachers (l.) erster Live-Video-Talk mit (vlnr.) Ewald Nowotny, Margarete Schramböck, Hansi Hansmann und Sophie Martinetz | (c) brutkasten

“Ich habe eigentlich immer den Ansatz, zu sagen: ‘Ja, mach’s einfach!’ – auch wenn es wenig Vorbereitungszeit gibt und man ins kalte Wasser springen muss“, erzählt der Redakteur. In der Situation sei er dann aber doch sehr aufgeregt gewesen. “Haris, unser damaliger Head of Video, hat mir dann positiv zugeredet. Er hat mich schön in Szene gesetzt, die Lichter eingeschaltet und heruntergezählt: ‘3, 2, 1, go!’ Und ja, dann kam es zu meiner ersten Anmoderation. Die hätte ich rückblickend betrachtet vielleicht noch ein bisschen flüssiger machen können“, räumt Pacher ein.

Es sollten noch Dutzende weitere Video-Interviews werden – “ich weiß nicht, wie viele Video-Talks ich in all der Zeit moderiert habe, aber es ist definitiv im dreistelligen Bereich!”, so Pacher. Unter seinen Interviewpartnern waren Leute wie Wikipedia-Gründer Jimmy Wales oder Formel-1-Legende Jean Todt. Letzterer habe mitten im Interview sein Handy abgehoben und zu telefonieren begonnen, erzählt der Redakteur. “Das hat mich dann doch ein bisschen aus dem Konzept gebracht. Aber es ist dann alles gut gegangen und wir konnten die Aufnahme fortführen, nachdem Todt dann noch einen großen Schluck Kaffee genommen hatte.”

Martin Pacher im Gespräch mit Jean Todt | (c) brutkasten

Exit während der Weihnachtsfeier

Manchmal hat man den Kontakt zu den wichtigen Persönlichkeiten schon erfolgreich hergestellt, und dann kommen einem aber andere Hindernisse in die Quere, weiß Redakteur Momcilo Nikolic. Er hatte bei KI-Koryphäe Sepp Hochreiter um ein Interview angefragt – “und er hat sich auch gemeldet. Es war der erste Schultag meines Sohns und wir sind gemeinsam mit anderen Eltern vor der Schule gestanden. Da ruft Hochreiter an und sagt, er hätte jetzt ein paar Minuten Zeit”, erzählt Nikolic. Und dann? “Ich habe festgestellt: Auch das geht. Ich bin kurz auf die Seite gegangen, habe inmitten von nervösen Eltern auf der Straße ein komplexes Interview über KI geführt und war glücklicherweise rechtzeitig wieder fertig.”

Generell ist Nikolic der Mann für solche Fälle bei brutkasten. “2021 hatten wir – noch coronabedingt – eine Remote-Weihnachtsfeier. Kurz nach neun Uhr abends kam die Meldung zum Durchblicker-Exit; einer der größten Exits der österreichischen Startup-Geschichte. Ich habe mir ein Glas Whiskey gegönnt und das runtergetippt”, erzählt der Redakteur.

Die legendäre “gemischte Platte”

Ein halbes Jahr später war die Coronazeit halbwegs überwunden, das brutkasten-Sommerfest konnte in Präsenz stattfinden – und eine brutkasten-Tradition wurde eingeführt, wie sich Conny Wriesnig, Lead Media Consulting und Begründerin dieser Tradition, erinnert: “Damals ist die ‘gemischte Platte’ entstanden.“ Dabei handelt es sich um ein Tablett mit unterschiedlichsten alkoholischen Getränken bzw. Shots – first come, first serve. “Das war praktisch eine neue Sales-Taktik: Erst wollten ein paar Leute nichts trinken, dann habe ich die gemischte Platte gepitcht, und zack: Auf einmal hatte jeder ein Getränk in der Hand”, erzählt Wriesnig.

Gemischte Platte bei der brutkasten-Weihnachtsfeier 2023 | (c) brutkasten

“Mein Highlight war aber am nächsten Morgen: Wir haben alle fast durchgefeiert und höchstens drei Stunden geschlafen und hatten gleich um neun ein Meeting. Dort hat Dejan erzählt: Als seine Frau ihn gefragt hat, was er frühstücken will, hat er instinktiv gesagt: ‘Eine gemischte Platte’. Ab dem Moment wusste ich: Es wird keine Feier mehr ohne die gemischte Platte geben!”. Und tatsächlich sollte das nicht die einzige Anekdote mit Beitrag des besonderen Getränketabletts bleiben.

Folgenreiche Aprilscherze

An dieser Stelle sollte betont werden, dass man es bei brutkasten auch ohne Alkohol lustig haben kann, etwa am 1. April, wie Aprilscherz-und-Weihnachtslied-Beauftragter Dominik Perlaki, Autor dieser Zeilen, weiß. “Der ‘Standard’ ist einmal auf einen meiner Aprilscherz-Artikel hereingefallen und hat den Inhalt zwei Tage später in einem ernst gemeinten Beitrag verarbeitet. Hansi Hansmann, um den es ging, fand das dann leider nicht mehr so lustig”, erzählt Perlaki.

“Ich habe im Laufe der Jahre die brutkasten-Wochenzeitung ‘im Kasten’ erfunden und Sebastian Kurz zum ‘2 Minuten 2 Millionen’-Investor gemacht. Mein Highlight war aber ein Scherz, den hiMoment-Gründer Christoph Schnedlitz, der damals im Büro im weXelerate ein paar Meter entfernt saß, mit mir umsetzte.” Schnedlitz, der sich stets sehr skeptisch zum Konsum sozialer Medien äußerte, wurde im Aprilscherz-Artikel ein 100-Millionen-Euro-Exit an Facebook angedichtet. „Kurze Zeit später hat mir Christoph erzählt, dass es richtig anstrengend für ihn wurde: Sein Steuerberater hat ihn gefragt, wie er so etwas machen kann, ohne es mit ihm zu besprechen, und noch Wochen später haben sich regelmäßig Leute bei ihm gemeldet, mit denen er ewig keinen Kontakt hatte, um zu fragen, wie es ihm denn so geht.“

Titelbild zum HiMoment-Exit-Aprilscherz mit Christoph Schnedlitz | (c) brutkasten

Im Railjet erkannt werden

Mit Prominenz muss man eben umgehen können. Dazu kann auch Dejan Jovicevic etwas erzählen: “Ich bin einmal im Railjet gesessen und bei der Fahrscheinkontrolle kommt die Schaffnerin zu mir und sagt: ‘Du bist doch Dejan vom brutkasten!’ Ich dachte: ‘Jetzt bin ich schon so bekannt, dass mich alle kennen!’ Aber es stellte sich heraus: Sie war ÖBB-Vorständin und quasi undercover unterwegs – und hatte mich kurz zuvor bei einem Event gesehen.”

Zumindest für eine Zeit lang in Erinnerung geblieben dürfte auch Dominik Perlaki einmal einigen Event-Teilnehmern sein, wie er erzählt: “Es war AustrianStartups-Stammtisch im später leider geschlossenen Wiener Coworkingspace sektor5; Stargast war der damalige Kanzler Christian Kern.” Am Ende des Programms habe Moderator Daniel Cronin gesagt, Kern könne nur mehr eine Frage aus dem Publikum beantworten, bevor er gehen müsse. “Und Cronin erklärte, die Frage dürfe derjenige stellen, der auf drei am höchsten hüpft und am lautesten schreit. In einem gestopft vollen Raum mit mehreren Hundert Leuten war ich der Einzige, der gehüpft ist und geschrien hat – und zwar ziemlich hoch und laut”, erzählt Perlaki. An die Frage könne er sich aber nicht mehr erinnern.

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