22.02.2022

Swat.io: Michael Kamleitner zieht sich zurück – Johannes Nagl übernimmt alleinige Geschäftsführung

Das Social Media Management Tool Swat.io wurde in den vergangenen Jahren von Michael Kamleitner und Johannes Nagl gemeinsam geleitet. Nun zieht sich Unternehmensgründer Kamleitner aus der Geschäftsführung zurück, während Nagl - zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben in der Geschäftsführung - alle Agenden seines bisherigen Partner-CEOs übernimmt.
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Swat.io, Nagl, Kamleitner
(c) Daniel Willinger - Die beiden Geschäftsführer Michael Kamleitner und Johannes Nagl haben Swat.io bisher gemeinsam geleitet. Nun zieht sich Kamleitner auf seine Gesellschafterrolle zurück.

2008 war das Jahr, in dem der Kontinent nach Österreich blickte. Die europäische Fußballwelt war zu Gast und Public Viewing-Zonen noch keine gefährlichen Orte. Während die ganze Republik Ivica Vastic nach seinem Tor zujubelte, geschah in diesem Jahr noch etwas anderes. Die Socialisten wurden gegründet.

Ursprünglich als Agentur gedacht, entwickelte sich das Startup von Gründer Michael Kamleitner immer stärker zu einem Software-Unternehmen, das mit Swat.io und Walls.io zwei eigenständige Social-Media-Marketing-Tools auf den Markt gebracht hat. Elf Jahre nach Gründung kam es zur Ausgliederung der beiden SaaS-Produkte zu eigenen Gesellschaften.

Die Geburt der Doppelspitze bei Swat.io

Zwei weitere später, wir schreiben das Jahr 2021, folgte der bisherige CTO Johannes Nagl dem Ruf Kamleitners und agierte fortan gemeinsam mit dem Gründer als Doppelspitze von Swat.io.

Aufgaben wurden damals festgelegt: Als “CEO Product” war Nagl für die Bereiche Produkt, Entwicklung, Marketing und Kundenservice verantwortlich, während Gründer Kamleitner als “CEO Operations” den operativen Betrieb sowie den Verkauf weiter führte. Nun folgt der Abschied.

Aus dem Archiv: Kamleitner im Gespräch.

Michael Kamleitner, der Gründer und CEO von Die Socialisten, dem ersten Social Media Startup aus Österreich, im Live Gespräch über das 10-Jahres Jubiläum und ihren Weg von einer Software Agentur bis hin zum zweifachen Saas Anbieter (Swat.io, Walls.io)!

Posted by DerBrutkasten on Tuesday, December 5, 2017

“Johannes und sein Team machen einen hervorragenden Job. Das Unternehmen entwickelt sich auch ohne mich prächtig, daher ist jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen, um bei Swat.io loszulassen und mich vollständig auf mein ‘zweites Baby’ – Walls.io – zu konzentrieren’, erklärt Kamleitner.

Walls.io international ausgerichtet

Zur Erklärung: Bei Walls.io handelt es sich um einen universellen Social-Media-Content-Hub. Über diesen können Inhalte nicht nur auf großformatigen Displays bei Tradeshows, Konferenzen oder im Retail-Bereich anzeigt, sondern auch Social-Media-Widgets auf Brand-Websites betrieben werden. Im Gegensatz zu Swat.io, das vorwiegend im DACH-Raum genutzt wird, ist Walls.io viel stärker international ausgelegt.

“Möglicherweise ist das jetzt die längste und unaufgeregteste Geschäftsführer-Übergabe aller Zeiten. Denn wir haben diesen Schritt vor eineinhalb Jahren im Team angekündigt und nun wie geplant umgesetzt. Wir werden unseren bestehenden Prinzipien und Stärken treu bleiben und mit unserer ausgeprägten ‘People & Culture’-Strategie auch in Zukunft unsere Führungskräfte aus dem eigenen Unternehmen rekrutieren”, erklärt Nagl die Rochade.

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TriLite ermöglicht unauffällige AR/VR-Brillen © TriLite
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Das Wiener AR-Startup TriLite sichert sich eine frische Finanzierung durch die Corporate-Venture-Capital-Einheit des deutschen Automobilzulieferers Continental und einen nicht genannten “globalen Elektrolieferanten”. Kommuniziert wird das Investment vom Unternehmen als Erweiterung seiner Series-A-Runde.

Diese war im Oktober 2021 verkündet worden und hatte acht Millionen Euro umfasst (brutkasten berichtete). Nun nennt das Startup einen Umfang von 20 Millionen Euro für die gesamte Series-A-Runde. Die 2021 aufgenommenen acht Millionen sind darin enthalten, wie das Startup auf brutkasten-Rückfrage bestätigte. Seither wurden also 12 Mio. Euro aufgenommen.

Zwölf Millionen Euro kamen hinzu

Das in Wien und in den USA sitzende AR-Tech entwickelt nach eigenen Angaben “die kleinsten Produktionsdisplays der Welt”, namentlich “Trixel 3”. Auch die Bestandsinvestoren, darunter APEX Ventures, B&C Innovation Investments und TEC Ventures, haben sich an dieser Runde beteiligt.

Mit der Kapitalspritze will man den Markterfolg von TriLite mit Unterstützung der strategischen Investoren weiter beschleunigen. Letztlich auch, um die “Präsenz auf den Märkten für Augmented Reality (AR) und Automotive” zu intensivieren.

Consumer- und Automotive-Bedarf

“TriLite hat eine herausragende Displaylösung für AR-Anwendungen entwickelt und Continental legt großen Wert auf die innovative Technologie von TriLite. Neben Consumer-Anwendungen sehen wir ein hohes Potenzial in verschiedenen Automotive-Anwendungen”, sagt Jürgen Bilo, Geschäftsführer der Corporate-Venture-Capital-Einheit von Continental, zum frischen Investment.

“Mit dieser jüngsten Finanzierung und der Expertise unserer strategischen Investoren werden wir unsere optische LBS-Engine für AR-Systeme für Verbraucher und Automobilanwendungen qualifizieren und industrialisieren”, so Peter Weigand, CEO von TriLite, per Aussendung. Geplant sei außerdem ein Fokus auf Massenproduktion.

Bereits Kollaboration mit Infineon

Beim besagten “Trixel 3” Projektor von TriLite handelt es sich um ein “ultrakompaktes Display” mit hoher Bildleistung und Helligkeit. Dies soll es Originalherstellern (ODMs) und Erstausrüstern (OEMs) ermöglichen, AR-Smart-Brillen für Verbraucher:innen sowie Anwendungen für Fahrerinformationen oder Fahrgastkomfort im Automobil-Sektor zu entwickeln.

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