27.05.2021

swapp: Neues Autoabo startet mit Wien als Testmarkt für internationalen Rollout

Mit swapp startet in Wien ein neuer Anbieter für Auto-Abos. Das internationale Gründerteam möchte Wien als Testmarkt für den bevorstehenden Rollout in andere Ländern nutzen.
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Swapp
Hanna Herresthal (City Manager Wien) Christoph Wossala (Co-Founder & CCO) | (c) Swapp

Autoabos liegen im Trend. Insbesondere die Generation Y und Z stellt sich immer öfter die Frage, wozu noch ein Auto kaufen, wenn man es auch flexibel mieten kann. Dementsprechend hat sich auch hierzulande in den vergangenen Jahren ein neuer Markt für Autoabo-Anbieter etabliert. Mit swapp startete im Mai nun ein neuer Anbieter in Wien, der Softlaunch erfolgte bereits im Feber diesen Jahres.

Internationales Gründerteam auf Expansionskurs

Hinter dem 2020 gegründeten Auto-Abo-Startup steckt ein internationales Gründerteam, das Wien als Testmarkt für den weiteren Rollout auserkoren hat. Das Team setzt sich aus den beiden ungarischen Gründern Zoltán Fekete und Zsolt Poprocsi sowie den deutschen Gründern Christoph Wossala und Hanna Herresthal zusammen. Herresthal ist hierzulande als City Manger für den Wiener Markt zuständig und erläutert die Standortwahl: “Für uns war die österreichische Hauptstadt immer klar unsere erste Wahl. Denn sie ist eine pulsierende, lebendige, moderne und internationale Metropole mit vielen Expats, die mit neuen Mobilitätskonzepten vertraut und für neue Lösungen offen sind.” Zudem sei die heimische Bundeshauptstadt aufgrund ihrer Lage das perfekte Tor für den deutschsprachigen Raum sowie Mittel- und Osteuropa.

swapp setzt auf Bootstrapping

Aktuell arbeitet das Startup an der internationalen Expansion. Noch dieses Jahr sollen die Städte Budapest und Dubai folgen. Obgleich Wien als Ausgangspunkt für die internationale Expansion dient, ist die Firma in Irland registriert. Zudem setzte das Startup laut Co-Founder Wossala in Sachen Finanzierung in der Anfangsphase auf klassisches Bootstrapping. Später folgte eine externe Finanzierung im Rahmen einer Seedrunde, an der sich eine internationale Angel-Investorenrunde beteiligte. Über die Valuation oder Umsatzzahlen macht das Startup aktuell keine Angaben. Eine weitere Finanzierungsrunde ist allerdings in Planung.

Im Portfolio finden sich auch Elektroautos, wie der BMW i3 | (c) Screenshot Website

Auch Elektroautos im Angebot

Nun zu den angebotenen Autos und dem Abo-Modell: Aktuell stehen in Wien rund 50 bis 60 Autos zur Verfügung, die über die Plattform im Monatsabo gebucht und innerhalb einer Kündigungsfrist von 14 Tagen gekündigt werden können. Das Angebot reicht dabei vom kleinen Fiat 500 für 320 Euro bis hin zur Mercedes-Benz S-Class für 1790 Euro. Zudem bietet swapp auch E-Autos, wie den Volkswagen ID.3 oder Tesla Model 3 an. Wie Herresthal erläutert, setzt das Startup im Sinne der Circular Economy nicht primär auf Neuwagen, sondern vermietet auch gebrauchte Fahrzeuge – der Kilometerstand wird auf der Plattform angezeigt.

Im Basispreis inkludiert sind 500 Kilometer, sofern man mehr fahren möchten, müssen die Kunden einen Aufschlag zahlen. Hier setzt man laut Herresthal bewusst auf ein Pay-as-you-Go-Konzept, bei dem die Nutzer nur das zahlen, was sie im Endeffekt verbrauchen. Abgerechnet wird am Ende des Monats, wobei die Tankfüllung nicht inkludiert ist. Als Beispiel: Ein BMW i3 kostet im Basispreis inklusive der 500 Kilometer im Monat 520 Euro, für eine Reichweite mit 2000 Kilometer beläuft sich der Preis auf 777 Euro. Wie Wossala abschließend erläutert, soll das Auto-Abo in Zukunft auch in anderen Städten Österreichs angeboten werden.


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Matthias Gruber und Daniel Keinrath von fonio.ai (c) Kurt Keinrath

KMUs und KI sollen sich nicht mehr ausschließen. Das frische Wiener AI-Startup fonio.ai kombiniert Künstliche Intelligenz mit Telefonnummern und ermöglicht es Kleinunternehmen, sich ihre eigenen KI-Telefonagenten “in wenigen Minuten” zu bauen. Damit könne man “Anrufweiterleitungen nutzen, um KI in bestehende Telefon-Workflows einzubinden”, heißt es im Ankünder-LinkedIn-Posting des Mitgründers Daniel Keinrath.

Co-Gründer lernten sich bei Sigma Squared kennen

Keinrath war von 2020 bis Mai 2024 als CO-Founder und CEO beim Wiener Startup GetNano tätig – unter anderem gemeinsam mit Claudio Rebernig. Das AdTech-Startup, das sich auf die Vermarktung von User Generated Content spezialisierte, wurde 2024 von stylink, einer deutschen Influencer-Vergütungs-Plattform, übernommen – brutkasten berichtete.

Nun startet der nächste Streich des Founders: Gemeinsam mit Matthias Gruber hat Keinrath fonio.ai aus Eigenmitteln gegründet: “Wir wussten sofort, dass wir diese Idee zum Leben erwecken müssen”, schreibt Keinrath auf LinkedIn dazu. Mittlerweile habe man sich auch ein “unglaubliches Team zusammengestellt und kommen schneller voran, als wir je erwartet hätten.”

Co-Founder Gruber war zuvor beim SoftwareTech Platomics als Chief Product Officer vertreten. Und ist – wie Keinrath selbst – Mitglied der Sigma Squared Society. Mit Ende September legt Gruber seinen Posten bei Platomics ab und wird sich fortan dem Ausbau von fonio.ai widmen. Gemeinsam verfolgt das Gründerduo das Ziel, “KMUs zu befähigen, ihren eigenen KI-Telefonagenten in wenigen Minuten zu erstellen”, heißt es aus LinkedIn.

Eigener KI-Telefonassistent “wenigen Minuten”

Fonio.ai erstellt “in Sekunden” eine zusätzliche Telefonnummer, “über die dein individueller KI-Telefonassistent künftig erreichbar ist”, heißt es auf der Website des Startups. Folglich könne man Aufgaben und Themen, die die KI abdecken soll, festlegen und Details zum Unternehmen preisgeben, damit “die KI zuverlässig auf Kundenanfragen reagieren kann”.

Auch die KI-generierte Stimme kann an den Typus des Unternehmens angepasst und als männliche oder weibliche Stimme festgelegt werden. Anschließend sei es möglich, die KI in interne CRM-Systeme, Terminkalender oder Datenbanken zu integrieren. Während der KI-Telefonassistent im Einsatz ist, werden “in Echtzeit” Reportings erstellt und man sieht, “wie gut die Telefonate laufen”.

Noch vor drei Tagen verkündete Co-Gründer Keinrath auf LinkedIn die beta-Version von fonio.ai: In der Anfangsphase werde jeder Kunde noch einzeln in die Funktionsweise der KI eingeführt. Bald wolle man aber den Schritt wagen und die Plattform universell zugänglich machen.

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