13.04.2021

Neuer Trend: In Wien startet mit “Swapfiets” bereits zweiter Fahrrad-Abo-Anbieter

Das niederländische Unternehmen Swapfiets startet in Wien mit einem Fahrrad-Abo-Service. Für eine monatliche Gebühr erhalten Mitglieder ein Fahrrad oder Elektrofahrzeug für den eigenen Dauergebrauch.
/artikel/swapfiets-startet-wien
Swapfiets
(c) Swapfiets

Mit monatlich bzw. jährlich kündbaren Fahrrad-Abos etabliert sich aktuell ein neues Mobilitätskonzept in Wien. Nachdem das österreichische Startup Eddi Bike bereits Ende März mit seinem Service in der Bundeshauptstadt gestartet ist, gesellt sich mit dem niederländischen Unternehmen Swapfiets nun ein zweiter Anbieter hinzu.

Abgrenzung zu Free-Floating-Systemen

Das Konzept der neuen Anbieter am Markt: Gegen eine Gebühr erhalten Mitglieder ein Fahrrad, das über die gesamte Dauer des Abos im ständigen Besitz der Nutzer bleibt. Sowohl Swapfiets als auch Eddi Bike wollen sich damit gegenüber Free-Floating-Leihsystemen abgrenzen, die in der Vergangenheit des Öfteren aufgrund des “unsachgemäßen Abstellens” zu Problemen führten – teilweise landeten Fahrräder im Donaukanal oder auf den Gleiskörpern der U4.

Sofern das Rad kaputt geht, werden die Fahrräder zudem vor Ort bei den Kunden repariert oder gegen ein neues Rad getauscht. Mit den dauerhaften Rad-Abos inklusive Servicegarantie soll so ein Zeichen für mehr Nachhaltigkeit gesetzt werden.

Swapfiets Store in der Josefstädter Straße

Die Räder von Swapfiets, die als Markenzeichen über ein blaues Vorderrad verfügen, können laut dem niederländischen Unternehmen ab sofort über die Website des Unternehmens gebucht werden.

Hierfür müssen Kunden eine Termin über die Website vereinbaren. Anschließend kann das Fahrrad in einem eigenen Pop Up Store in der Josefstädter Straße im 8. Bezirk abgeholt bzw. eine Lieferung vereinbart werden. Der Store ist während des Lockdowns vorerst nur an Nachmittagen geöffnet.

E-Mobilität im Programm

Neben dem Schwerpunkt auf Fahrräder bietet Swapfiets gegen einen Aufpreis auch E-Mobilität an. Mit im Programm sind beispielsweise der faltbare Swapfiets e-Kick, das E-Bike Swapfiets Power 7 für Langstrecken zwischen innerstädtischen Gebieten und dem Stadtrand. Darüber hinaus wird auch ein e-Scooter der Marke NIU angeboten.

„Lebenswertere Städte sind möglich, wenn  intelligentere Mikromobilitätslösungen den Menschen helfen, ihr Auto zu Hause zu lassen.  Wir bauen unser Angebot in Städten aus, die dieses Problem ernst nehmen und bereit sind, noch mehr in eine bessere Fahrradinfrastruktur zu investieren” so Marc de Vries, CEO von Swapfiets, im Zuge des Marktstarts des niederländischen Anbieters in Wien.


Deine ungelesenen Artikel:
13.09.2024

Medienbericht: Das plant N26 mit seinem Mobilfunk-Angebot

Die Mobilfunk-Pläne des Fintech-Scaleups N26 scheinen konkreter zu werden. Aus dem Umfeld der Neobank heißt es, man führe dafür Gespräche mit dem Startup Gigs.
/artikel/medienbericht-das-plant-n26-mit-seinem-mobilfunk-angebot
13.09.2024

Medienbericht: Das plant N26 mit seinem Mobilfunk-Angebot

Die Mobilfunk-Pläne des Fintech-Scaleups N26 scheinen konkreter zu werden. Aus dem Umfeld der Neobank heißt es, man führe dafür Gespräche mit dem Startup Gigs.
/artikel/medienbericht-das-plant-n26-mit-seinem-mobilfunk-angebot
N26-Founder Maximilian Tayenthal und Valentin Stalf Onlinebank neobank n26
N26-Founder Maximilian Tayenthal und Valentin Stalf (v.li.) (c) N26

Im Juni hat die Berliner Neobank N26 der beiden Wiener Gründer Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal erstmals schwarze Zahlen geschrieben. Nun will das FinTech-Scaleup in ein neues Geschäftsfeld – den Mobilfunk – einsteigen. Das verkündete Stalf bereits beim “Bankengipfel” des deutschen Wirtschaftsmediums Handelsblatt Anfang September – brutkasten berichtete.

Diese Pläne scheinen nun bereits konkreter zu werden: Wie Finance Forward berichtet, soll sich N26 in Gesprächen mit Gigs befinden. So heiße es aus dem Umfeld der beiden Unternehmen.

Das US-Startup Gigs mit Hauptsitz in San Francisco und zwei weiteren Standorten in London und Berlin verspricht seinen Kund:innen, einen Mobilfunkdienst “wie mit Magie” zu starten. Alle Schritte für die Etablierung eines Telefon- und Datenplans werden bei Gigs an einem Ort gebündelt. Mit den Produkten von Gigs können Firmen eigene, gebrandete Mobilfunkdienste anbieten. Offenbar genau das möchte N26 nun tun.

Zusammenarbeit mit Gigs möglich

Offiziell bestätigt wurden die Pläne bisher nicht. Eine N26-Sprecherin schreibt auf die Finance-Forward-Anfrage: “Wir prüfen ständig neue Möglichkeiten, unser Produktangebot zu erweitern und innovative Lösungen anzubieten.” Die Zusammenarbeit mit Gigs wäre aber keine Überraschung, hat das Unternehmen doch als Ziel, stark mit dem Fintech-Sektor zusammenzuarbeiten.

Für N26 scheint aktuell ein guter Zeitpunkt für die Erweiterung der Geschäftsfelder zu sein. CEO Valentin Stalf sagte Anfang September: “Die vergangenen Monate waren die erfolgreichsten bisher.” Das Fintech-Scaleup hat bisher Bankkonten, Aktien- und Kryptohandel sowie Versicherungen im Angebot. Der Kreditbereich soll ausgebaut werden, in drei bis fünf Jahren sei auch ein Börsengang möglich, wie Stalf schätzt.

Die Neobank wurde 2013 noch unter dem Namen Number26 in Berlin gegründet und zählt heute mehr als 8 Millionen Kund:innen und 1.500 Mitarbeiter:innen.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Neuer Trend: In Wien startet mit “Swapfiets” bereits zweiter Fahrrad-Abo-Anbieter

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Neuer Trend: In Wien startet mit “Swapfiets” bereits zweiter Fahrrad-Abo-Anbieter

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Neuer Trend: In Wien startet mit “Swapfiets” bereits zweiter Fahrrad-Abo-Anbieter

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Neuer Trend: In Wien startet mit “Swapfiets” bereits zweiter Fahrrad-Abo-Anbieter

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Neuer Trend: In Wien startet mit “Swapfiets” bereits zweiter Fahrrad-Abo-Anbieter

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Neuer Trend: In Wien startet mit “Swapfiets” bereits zweiter Fahrrad-Abo-Anbieter

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Neuer Trend: In Wien startet mit “Swapfiets” bereits zweiter Fahrrad-Abo-Anbieter

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Neuer Trend: In Wien startet mit “Swapfiets” bereits zweiter Fahrrad-Abo-Anbieter

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Neuer Trend: In Wien startet mit “Swapfiets” bereits zweiter Fahrrad-Abo-Anbieter