08.08.2023

Superstrom: Tiroler Seriengründer bietet jetzt Strom mit 15 Jahren Fixpreis an

Der Tiroler Unternehmer Richard Hirschhuber präsentierte mit Superstrom ein neues Startup mit einer altbekannten Zielgruppe.
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Arnold Teufel und Richard Hirschhuber | (c) Superstrom
Arnold Teufel und Richard Hirschhuber | (c) Superstrom

„Schon wieder?“, mögen sich aufmerksame brutkasten-Leser:innen nun denken. Der Tiroler Unternehmer Richard Hirschhuber kann das Gründen anscheinend nicht lassen. Bekannt wurde er durch das E-Bike-Verleih-Unternehmen Greenstorm, das kürzlich – zweieinhalb Jahre nach dem Exit – Konkurs anmeldete. In den vergangenen Jahren präsentierte der Gründer mit einer gewissen Regelmäßigkeit weitere Startups, namentlich Super Tracker, AR Technology, MXR Tactics und Super Mobility. Nun kommt mit Superstrom (formell Teil von Super Mobility) ein weiteres dazu – es zeigt sich langsam auch ein gewisses Muster in der Namensgebung.

Superstrom-Mitgründer Teufel mit langer Erfahrung im PV-Bereich

Diesmal gründet Hirschhuber gemeinsam mit dem Photovoltaik-Unternehmer Arnold Teufel. Mit seinem früheren Unternehmen „Teufel und Schwarz – die Energiedenker“, baute dieser ab 1996 Solarkollektoren in St. Johann in Tirol. Dabei meldete er insgesamt 13 Patente im Bereich der Solartechnik an. 2015 verkaufte Teufel seine Anteile.

15 Jahre lang 15 Cent pro kWh

Die Zielgruppe von Superstrom ist jene, die der ehemalige Hotelier Hirschhuber bereits mit Greenstorm ansprach: Hotels. Das Geschäftsmodell ist in seinen Grundzügen nicht neu. Das Startup stellt Photovoltaik-Anlagen mit Speicher in den Hotels auf, die nach 15 Jahren vom Betrieb erworben werden können. Bis dahin wird die Elektrizität an das Hotel verkauft. Das außergewöhnliche ist in diesem Fall der Preis. Denn Superstrom garantiert einen Fixpreis von 15 Cent pro Kilowattstunde für die gesamten 15 Jahre. Der Preis liegt deutlich unter dem aktuellen Durchschnittspreis pro Kilowattstunde in Österreich.

„Saubilliger“ Superstrom

Die Devise sei „sauber und saubillig“, wird Hirschhuber in einer Aussendung zitiert. „Mit unserem Fixtarif schaffen wir eine verlässliche und kostengünstige Lösung, die den ESG-Richtlinien entspricht und die Bonität der Hotels bei Kreditvergabe und Bewertungen beim Bankgespräch positiv beeinflusst“, so der Gründer. Bei den aktuellen Strompreisen könne ein Hotel bei einer angenommenen Jahresstromproduktion von etwa 50.000 kWh durch die PV-Anlage etwa 10.000 Euro pro Jahr sparen.

Seit März Solaranlagen auf zehn Hoteldächern installiert

Superstrom startete im März dieses Jahrs am Markt. Seitdem wurden laut Aussendung etwa 10.000 Quadratmeter Solaranlagen auf zehn Hoteldächern installiert. „Wir bekommen täglich rund zwei neue Anfragen von Hotels“, so Mitgründer Teufel. Die Installation dauere aktuell zwischen drei und sechs Monaten nach erfolgter technischer Besichtigung vor Ort.

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Dr. techn. Klaus Hense wird neuer Geschäftsführer von mywarm. (c) Katarina Schiffl

MyWarm ist ein B2B-Green-Tech-Unternehmen mit Sitz in Wien und Berlin und hat sich auf temperaturbasierte Verfahren zur Optimierung von Heizungsanlagen in großen Bestandsgebäuden spezialisiert. Mit dem patentierten hydraulischen Abgleich von MyWarm verspricht das Unternehmen, den Energieverbrauch und damit die Energiekosten um bis zu 35 Prozent zu senken. Das Unternehmen ist eine 100-prozentige Tochter de Brunata-Metrona GmbH & Co.KG. Brutkasten hat bereits berichtet.

Mit 1. Mai wurde jetzt eben Klaus Hense zum neuen Geschäftsführer bestellt. Hense bringt jahrzehntelange Erfahrung in der Entwicklung komplexer Systeme mit – sein Fokus liegt hierbei auf technischer Exzellenz mit praxisnaher Umsetzbarkeit, wie es in der Presseaussendung von MyWarm steht.

„Minimalinvasive Maßnahme für Effizienz“

Mit der neuen Geschäftsführung will MyWarm sich noch klarer positionieren. Nachhaltige, digitale Heizungsoptimierung auf Basis realer Temperaturdaten. „Unsere Vision ist es, Komfort und Nachhaltigkeit miteinander zu vereinen, durch intelligente Services und patentierte Technologien. So leisten wir nicht nur einen Beitrag zur Wärmewende, sondern stärken auch unseren Beitrag zur Innovationskraft innerhalb der gesamten Unternehmensgruppe“, so der neue Geschäftsführer Hense.

Hense spricht sich außerdem mit Blick auf die politischen Rahmenbedingungen dafür aus, verlässliche und langfristige Regularien zu schaffen. Politische Stabilität bei gesetzlichen Vorgaben und Förderstrukturen sei entscheidend. Der hydraulische Abgleich sei hierbei zwar eine minimalinvasive, aber hochwirksame Maßnahme, um Effizienz und Gebäudesektor zu steigern. Diese sollte daher klar in politischen Strategien verankert sein.

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