30.06.2017

SunnyBAG bekommt mehr Power für Innovationen aus Kärnten

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(c) SunnyBag

Graz, 30. Juni 2017 – Der innovative Solarladesystemhersteller SunnyBag GmbH aus Graz hat mit dem Kärntner Energieversorger, der KELAG AG, einen strategischen Investor für den nächsten Wachstumsschritt gefunden. Die Steirische Wirtschaftsförderungsgesellschaft SFG und die Innovision GmbH verkaufen ihre Anteile an die KELAG AG. Neben dem Gründer und Mehrheitseigentümer Stefan Ponsold erhält Vertriebsleiter Philip Slapar einen Minderheitsanteil.

Investorenwechsel nach 5 Jahren

 Die Steirische Wirtschaftsförderungsgesellschaft SFG und die Innovision – als deren Eigentümer die erfolgreichen Business Angel Judith und Roland KOO fungieren – stiegen Ende 2012 in das Solar-Start-Up SunnyBAG von Gründer Stefan Ponsold ein. Dank des eingebrachten Kapitals und der intensiven Begleitung konnte SunnyBAG ihr Produktportfolio ständig erweitern und innovative Produkte auf den Markt bringen. Parallel dazu konnte auch der Vertriebsaufbau stetig vorangetrieben werden, was dem Unternehmen in den letzten Jahren zu einem starken Wachstum verhalf.

 „Neben der Energie, die wir als Start-Up zur Genüge haben, wurden uns durch die SFG und Innovision die nötigen finanziellen Ressourcen zur Verfügung gestellt, um das noch junge Unternehmen wachsen zu lassen und in der österreichischen Wirtschaft besser verwurzelt sein zu können. Die Wachstumsfinanzierung der SFG zeigte sich für uns als Gewinner des Fast Forward Awards im Jahr 2011 als ein geeignetes Werkzeug, da Venture Capital in dieser Größenordnung schwer zugänglich war“, so Stefan Ponsold, Geschäftsführer der SunnyBAG GmbH.

 KELAG AG als neuer Wachstumsbeschleuniger

 SunnyBAG versorgte die KELAG AG in den vergangenen Jahren regelmäßig mit innovativen Solarladesystemen und konnte durch Ihre professionelle Zusammenarbeit überzeugen. Der Synergieeffekt der beiden Unternehmen spannt einen weiten Bogen, angefangen von der Entwicklung über das Sourcing und die Produktion, bis hin zum Vertrieb von Energieprodukten.

 „Wir sehen in diesem Engagement mehr als eine reine Finanzbeteiligung und meinen, dass die Marke SunnyBAG mit der Idee, sauberen Strom im mobilen Bereich zu produzieren, sehr gut zu unserem Image passt. In den nächsten Wochen soll erarbeitet werden, welchen gemeinsamen strategischen Weg wir gehen wollen,“ so Armin Wiersma, Vorstandsmitglied der KELAG AG.

 aws Gründerfonds bleibt weiterhin starker Partner

 Die Entscheidung, mit der KELAG AG einen neuen Investor ins Boot zu holen, der neben einem ausgeprägten Netzwerk auch frisches Kapital für die Umsetzung neuer Projekte zur Verfügung stellt, wird von allen Partnern der SunnyBAG GmbH durchwegs positiv aufgenommen.

 „Der aws Gründerfonds ist bereits seit 2013 bei SunnyBAG investiert und hat das Wachstum des Unternehmens in einer sehr kritischen Phase begleitet. Der Umsatz konnte seither mehr als verdoppelt werden und zeigt das starke Interesse an nachhaltigen und innovativen Produkten zur Nutzung von Solarenergie. Mit der KELAG AG hat SunnyBAG nun einen neuen und starken österreichischen Partner an Bord geholt, der diese Entwicklung mit uns gemeinsam weiter vorantreiben wird,“ sagt Ralf Kunzmann, Geschäftsführer des aws Gründerfonds. 

Über SunnyBAG

 SunnyBAG wurde 2010 durch Mehrheitseigentümer und Geschäftsführer Stefan Ponsold mit dem Ziel, Markführer im Bereich der mobilen Energieerzeugung zu werden, gegründet. Seit 2015 ist SunnyBAG in diesem Bereich in Europa führend. Mehr als die Hälfte des Umsatzes wurde 2016 außerhalb Österreichs generiert.

Die letzte Entwicklung, ein Virtual Reality System mit dem passenden Namen EXCHIMP VR, das vor zwei Wochen auf Kickstarter knapp USD 100.000 erreichte, ist ein weiteres Geschäftsfeld, welches unter dem Dach der SunnyBAG GmbH aufgebaut wird..

Über den aws Gründerfonds

 Der aws Gründerfonds ist eine österreichische Venture Capital-Gesellschaft und verfügt über Beteiligungskapital in Höhe von rd. 70 Mio. Euro. Der Fonds ist eine Tochtergesellschaft der Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft mbH (aws). Der Investitionsfokus liegt auf österreichischen Start-ups mit großem Wachstumspotenzial für Anschub- und Anschlussfinanzierungen in der Start-up- und frühen Wachstumsphase (Later Seed und Series-A). Co-Investoren aus unserem internationalen Netzwerk werden dabei aktiv eingebunden. Der aws Gründerfonds versteht sich als langfristiger, stabiler Partner und bietet unternehmerisches Venture Capital mit aktiver Unterstützung. Bislang wurden bereits 22 Beteiligungen und 2 erfolgreiche Exits abgeschlossen.

 Disclaimer: Bei diesem Artikel handelt es sich um eine nicht bearbeitete Presseaussendung. Die Brutkasten-Redaktion übernimmt keine inhaltliche Verantwortung für den Text des Absenders. 

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Jumug Carbon Recovery Ataleo Insolvenzen
(c) Adobe Stock

Das Unternehmen ilvi mit Sitz in Gleisdorf, Steiermark, digitalisiert mit seiner Hardware-Software-Kombination die Erfassung von Vitalwerten von Patient:innen. 2018 gab es dafür eine knapp siebenstellige Kapitalspritze unter dem Lead von eQventure. Wie nun der KSV (Kreditschutzverband) bekannt gab, wurde ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung am Landesgericht Graz beantragt.

ilvi: Sanierungsplanquote von 20 Prozent

Es gibt 37 Gläubiger, elf Dienstnehmer:innen und rund 165.000 Euro Aktiva, bei 1,6 Millionen Euro Passiva. Das Unternehmen bietet eine Sanierungsplanquote von 20 Prozent, zahlbar innerhalb von zwei Jahren vom Tag der Annahme des Sanierungsplanvorschlages an.

Zu den Gründen für die Insolvenz zählen, dass die Umsatzerlöse der ilvi GmbH für das Jahr 2024 nicht erzielt werden konnten. Zudem wurde ein gewährtes Darlehen schneller verbraucht als ursprünglich angenommen. Eine weitere Darlehensvergabe war nicht möglich. Gespräche mit potentiellen Investoren führten ebenfalls zu keinem positiven Abschluss.

2018 gegründet

Zur Geschichte: Die ilvi GmbH wurde am 16. August 2018 von Erwin Berger und Christoph Kauer als Spin-off der Berger Medizintechnik GmbH gegründet. Nach mehreren Wechseln an der Spitze wird das Unternehmen seit dem 14. Mai 2024 durch Geschäftsführer Franz Salomon selbstständig vertreten.

Das Medtech fokussierte sich auf Softwareentwicklung im Bereich der Medizintechnik, insbesondere im Bereich mobiler Datenerfassung im Gesundheitsbereich. Darauf basierend entwickelt, produziert und vertreibt das Unternehmen Medizintechnikprodukte.

Die mobilen Softwarelösungen hingegen zielen darauf ab, die Lebens- und Versorgungsqualität der Patient:innen zu verbessern und gleichzeitig die Gesundheitsversorgung der Zukunft sicherzustellen. Der “Personal Digital Assistant”, der Gesundheitswerte direkt am Krankenbett erfasst, via Bluetooth mit unterschiedlichen Geräten kommuniziert und Daten an das Krankenhaus-Informationssystem überträgt, soll die Arbeitsprozesse des Pflegepersonals digitalisieren und dadurch zugleich optimieren.

Fortführung von ilvi geplant

Die ilvi GmbH beabsichtigt das Unternehmen unter Umsetzung einiger Sanierungs- und Restrukturierungsmaßnahmen fortzuführen: “Der zu bestellende Insolvenzverwalter wird nunmehr zu prüfen haben, ob eine Fortführung im Interesse der Gläubiger liegt und der vorgelegte Sanierungsplan eingehalten werden kann”, sagt Brigitte Peißl-Schickmair, Leiterin Unternehmensinsolvenz Graz.

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