Denise Hahn, Gründerin von Summersaver, hat einen Anti-Wundreib-Stick gegen das Wundreiben der Oberschenkel, der BH-Konturen und der Fußrücken entwickelt. Sie weiß, dass nicht nur, aber besonders Frauen oft unter wundgeriebenen Hautstellen leiden. Die Gründe: Rasur, Reibung durch Sand oder Kleidung, Trockenheit und Nässe oder sogar UV-Strahlen.
Summersaver mit Kokos- und Mandelöl
Der dermatologisch getestete Schutzbalsam des Sticks soll empfindliche und strapazierte Stellen durch den Zusatz von pflegendem Kokos- und Mandelöl pflegen. Das enthaltene Vitamin E versorge dabei nicht nur die Haut mit mehr Feuchtigkeit, sondern stärke auch den Hautschutz. Die vegane Kosmetik von Summersaver ist nachhaltig und tierversuchsfrei entwickelt und produziert worden. Der Balsam für die Oberschenkel kann auch an anderen Scheuerstellen wie Kontaktstellen mit Schuhen oder BH oder in diesen Zeiten Atemschutzmasken zum Einsatz gebracht werden und soll dabei helfen, die Haut zu schonen. Neben dem Summersaver Women gibt es inzwischen auch eine Variante für den Sport.
Idee aus Mexiko
Entstanden ist die Idee zum Hautschutz während eines Urlaubs 2019 in Mexiko, als Hahn ihre Oberschenkelinnenseiten sich so wund gerieben hatte, dass an Tragen von Kleidern und Röcke nicht mehr zu denken war. “Ich kann mich noch ganz genau an den Schmerz erinnern. Es fühlt sich an, als wenn es erst gestern gewesen wäre”, teilt sie auf der Webseite mit. Die Gründerin hat sich noch vor Ort damit befasst, welche Mittel gegen das Wundscheuern helfen könnten, fand aber keine befriedigende Lösung. Bis sie selbst eine entwickelte.
Wer sich ein genaueres Bild der Gründerin und von Summersaver machen möchte, hat am Montag Abend in der “Höhle der Löwen” Gelegenheit dazu. Weiters dabei: Bodywallet, The Makery, Hardcork und Evertree.
Startup-Investments: Ein Überblick über das Halbjahr 2024
Das Jahr ist zur Hälfte vorbei - ein guter Zeitpunkt für einen Investment-Überblick. Daten, Zahlen und Grafiken über die Investments in österreichische Startups.
Startup-Investments: Ein Überblick über das Halbjahr 2024
Das Jahr ist zur Hälfte vorbei - ein guter Zeitpunkt für einen Investment-Überblick. Daten, Zahlen und Grafiken über die Investments in österreichische Startups.
Die drei Startups mit Top-Investments: storyblok, prewave, enspired
Das Jahr ist schon zur Hälfte vorbei und das ist ein guter Zeitpunk für einen Investment-Überblick. 55 Investments in österreichische Startups erfasste brutkasten im ersten Halbjahr 2024. Dadurch gewinnt brutkasten Einblicke in Finanzierungstrends, Investitionsvolumina und Tätigkeitsbereiche. Deutlich ist auch, dass der Gender-Gap zugleich ein Investment-Gap ist.
Disclaimer: Die Darstellung zählt die Investments, die der brutkasten-Redaktion bekannt sind. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, aber auf Redlichkeit. Die Redaktion bemüht sich täglich darum, Investments in österreichische Startups zu verfolgen, darüber zu berichten und aufzubereiten. Als Leser:in darf man sich also auf einen umfassenden Überblick freuen.
Investmentvolumen
Die Höhe von Kapitalbereitstellungen werden oft unspezifisch bekanntgegeben. Das macht es schwer, das Gesamtvolumen zu erfassen. Am beliebtesten ist die Ankündigung eines “sechsstelligen Investments”. Der Betrag liegt somit in der weiten Spanne zwischen 100.000 und 999.999 Euro. Im ersten Halbjahr 2024 wurde diese unspezifische Summe 15 mal verlautbart.
eigene Darstellung I unspezifisch-bekanntgegebene Investments
Natürlich werden auch Investments bekannt in denen die Summe genau beziffert ist. brutkasten hat diese in Zahlenbereiche zusammengefasst und sie hier nach Summen aufgelistet.
eigene Darstellung I Investments nach Summe sortiert
Von den 55 Investitionen sind die meisten unspezifisch angegeben, denn 22-mal sind lediglich Zahlenbereiche kommuniziert und bei neun Kapitalrunden gibt es gar keine Bekanntgabe über die Höhe. Von jenen, bei denen die genaue Summe kommuniziert wurde, sind die meisten im Bereich zwischen einer und fünf Millionen Euro.
Die TOP-Investments
Zu den Top-Investments im ersten Halbjahr zählen zwei Kapitalrunden über mehr als 50 Millionen Euro. Das betrifft das Linzer Content-Management-Scaleup Storyblok, mit 80 Millionen Dollar – brutkasten berichtete und das KI-Scaleup Prewave. Dieses holte ein Investment über 63 Millionen Euro. Hier sind die TOP-Investments des ersten Halbjahres dargestellt:
eigene Darstellung I Die Top 10 Investments
Zusatzinfos: Das Investment in Storyblok ist mit 80 Mio US Dollar bekannt gegeben worden. Das Investment in fiskaly wurde in der Höhe nicht genannt – es liegt aber zwischen 20 und 250 Millionen Euro, mehr dazu wird hier erklärt.
Wohin mit dem Geld?
eigene Darstellung I Investments nach Bundesländer geordnet
Österreichs Startup-Hub bleibt klar die Hauptstadt Wien, denn nach Wien gingen 32 der uns bekannten Finanzierungen. Daneben behaupten sich aber auch die Steiermark, in die sieben Investitionen flossen und Oberösterreich, das sechs Investments anziehen konnte.
Vier Kapitalrunden Verzeichnen jeweils Niederösterreich und Tirol. Salzburg und Vorarlberg haben jeweils ein Startup-Investment abgeholt. Keine Finanzierungsrunden sind im ersten Halbjahr aus Kärnten und dem Burgenland bekannt.
Brancheninvestments
eigene Darstellung I Investments nach Startup-Tätigkeit
Die Tätigkeitsbereiche der österreichischen Startup-Szene sind vielfältig und so auch der Investmentfokus, deshalb werden in den Kategorien mehrere Tätigkeitsbereiche zusammengefasst. Als Buchungsplattformen gelten zum Beispiel Startups wie like2camp und ein Startup wie Flash Chance. Diese Kategorie verzeichnet vier Investments im vergangenen Halbjahr.
Unter Ed-Tech/HR-Tech sind Startups zusammengefasst, die digitale Lösungen für Lernen, Training und Personal anbieten. Dazu gehören Teachino, die Linzer von Talents&Company und auch das VR-Startup Innerspace.
Die Auflistung zeigt, dass die meisten Investments in die Bereiche ClimateTech/Energy fließen, darunter das größte mit 25,5 Mio an enspired. Die Software-Kategorie umfasst ebenso unterschiedliche Unternehmen, die wie Prewave Lösungen für das Lieferkettenmanagement anbieten und dafür mit 63 Mio Euro ausgestattet wurden oder auch Proofcheck, das im Bereich Texterstellung tätig ist.
Investment-Gap ist Gendergap
Eine Aufschlüsselung der Investments nach Geschlecht der Founderteams zeigt einen erheblichen Gendergap. Im ersten Halbjahr 2024 erhielten zwei Startups Kapital, die von einer Frau geführt sind. Im Vergleich wurde in fünf Startups unter Ein-Mann Führung investiert.
Noch deutlicher zeigt sich der Gendergap bei den Founder-Teams. In kein rein weibliches Founder-Team ist im ersten Halbjahr 2024 investiert worden. Finanziert wurden hingegen 33 rein männliche Founder-Teams. Im Vergleich zum letzten Jahr zeigt sich, dass die Anzahl an Teams, die sowohl männliche als auch weibliche Founder beinhalten – hier als gemischte Teams ausgewiesen – mit 12 Kapitalrunden gleich blieb.
eigene Darstellung I Zusammensetzung der Gründungs-Teams nach Geschlecht
Der beste Monat für Investments
Bei den Monaten, in denen Unternehmen ihre Investments verkünden, kann man auch einen Trend erkennen. Der Jänner war im ersten Halbjahr der beliebteste Monat, um neue Finanzierungen mitzuteilen. Unternehmen haben zu Jahresbeginn 13-mal Kapitalerhöhungen angekündigt. Die Monate März und Juni zeigen sich am schwächsten bei der Anzahl der kommunizierten Investments.
eigene Darstellung I Monate der Investmentankündigung
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