07.02.2022

Südhub Accelerator: Startups können sich bis 28. Februar 2022 bewerben

Hier werden Ideen zu erfolgreichen Startups: Die Wirtschaftsagentur Burgenland unterstützt Startups im Südhub individuell mit Expertise und Kapital. Einreichungen sind bis 28. Februar 2022 möglich.
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Die Wirtschaftsagentur Burgenland hat im Süden des Bundeslandes mit dem Südhub eine Anlaufstelle für Gründer:innen geschaffen, die Startups dabei hilft, erfolgreiche Unternehmen aufzubauen. Teil des Angebots ist ein Accelerator, der nun in die zweite Runde geht. Acht Monate lang werden Gründer:innen aktiv in einem Programm von Expert:innen und Mentoren betreut. Die Startups erhalten neben Trainings, Schulungen und Beratung auch Zugang zu Finanzierungsmöglichkeiten. 

Das bietet der Südhub

“Im Accelerator ist man besonders gut aufgehoben, wenn man kurz vor dem Go-to-market steht”, sagt Südhub-Leiter Martin Trink. “Wir bieten in dem Programm Infrastruktur, die wir selbst haben, zum Beispiel einen Co-Working-Space. Und wir unterstützen dabei, wenn ein Startup eine eigene Infrastruktur aufbauen möchte. Wir bieten außerdem Know-How und Vernetzung an”. Neben der individuellen fachlichen Betreuung bietet der Südhub-Accelerator allen Teilnehmer:innen 10.000 Euro Startkapital, das mit Förderungen und Zuschüssen auf bis zu 200.000 Euro aufgestockt werden kann.

Wer sich bewerben soll

Bewerben können sich Jungunternehmer:innen in jeder Phase der Gründung, einzige Voraussetzung: Der Standort muss im Burgenland liegen oder eine Absicht bestehen, dorthin verlegt zu werden. “Voraussetzungen für die Teilnahme sind, dass es sich um eine Innovation im Bereich Technologie oder Geschäftsmodell handelt und dass das Unternehmen im Burgenland aufgebaut werden soll”, so Trink. Einen inhaltlichen Fokus legt der Südhub auf die Bereiche, in denen der Standort besondere Stärken hat: Energie, Gesundheit und Pflege sowie landwirtschaftliche Innovationen.

Details und Benefits: Südhub Accelerator – Vom Prototyp bis Markteintritt

  • 8 Monate individuelle Betreuung durch Mentoren und Know-How durch Workshops mit Fachexperten
  • 10.000 Euro Zuschuss für alle Teilnehmer und Zugang zu Förderungen und (möglichen) Beteiligungen (bis zu EUR 200.000 Startkapital)
  • Bis zu 25.000 Euro Startup-Unterstützung (bestehend aus Geld- und Sachleistungen)
  • Unterstützung aus Politik und Zugang zum Südhub Investorennetzwerk
  • Kunden gewinnen durch Medienpräsenz und Unternehmernetzwerk
  • Co-Working Space im TZ Güssing für bis zu 12 Monate

So kannst du für den Südhub Accelerator einreichen

Über den Südhub

Dieses Projekt wird finanziert aus Mitteln des ESF / Europäischer Sozialfonds und Mitteln des Landes Burgenlands. Das Projekt Südhub wird von der Wirtschaftsagentur Burgenland umgesetzt.

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AI in a Box kommt tatsächlich als Box | (c) Conquest Werbeagentur GmbH
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Dass man sensible Firmeninformationen besser nicht mit den großen bekannten KI-Sprachmodellen, ChatGPT und Co, verarbeiten sollte, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Und es hat mehrere Anbieter auf den Plan gerufen, die Lösungen mit entsprechendem Datenschutz versprechen – etwa weil das Sprachmodell auf lokalen Servern betrieben wird. Das Linzer Unternehmen schorn.io reiht sich in die Liste dieser Anbieter ein und bietet mit “AI in a box” dennoch eine ungewöhnliche Lösung.

“Sie können sich AI in a Box ähnlich einem Netzwerkdrucker vorstellen”

Das Sprachmodell wird im Angebot des Unternehmens nämlich tatsächlich in einer Box geliefert. Die KI läuft auf einem kleinen Hardware-Device, das sich ins bestehende Netzwerk integrieren lässt, und kann dort komplett offline und lokal, also ausschließlich innerhalb des Intranets, genutzt werden. “Sie können sich AI in a Box ähnlich einem Netzwerkdrucker vorstellen, der für eine definierte Anzahl von Benutzer:innen verfügbar ist”, sagt schorn.io-CEO Thomas Schorn. Es sei wortwörtlich “eine KI zum Angreifen”.

Offline-Betrieb zur Einhaltung von Datenschutzrichtlinien

Besonders in Branchen, die sensible Daten verarbeiten, wie Recht, Finanzen und Personalwesen, sei der Offline-Betrieb entscheidend für die Einhaltung von Datenschutzrichtlinien, argumentiert man bei schorn.io. Zudem sei die Lösung im Vergleich zu umfangreichen Cloud-Lizenzen kostengünstig. Genutzt werden könne sie etwa in den Bereichen Softwareentwicklung, Assistenz und Buchhaltung, Marketing und Kundensupport, Personalmanagement, Projektmanagement, Rechtsberatung und Vertrieb.

“Meeting in der Box” als konkreter Anwendungsfall

Schorn.io nennt dazu einen konkreten Anwendungsfall von “AI in a box”. “Besonderes Beispiel ist die Nutzung als ‘Meeting in der Box’: Die Transkription von vertraulichen Gesprächen in Echtzeit generiert automatische Protokolle und To-Do-Listen, die direkt in bestehende Workflows integriert werden können”, heißt es vom Unternehmen.

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