15.07.2024
STUDIE

Studie: Wie Krypto-Investor:innen ticken

Krypto-Investor:innen sind jung und männlich. Zu diesem wenig überraschenden Ergebnis kam eine Studie der Nationalbank. Warum Daten zur Krypto-Nutzung trotzdem wichtig sind.
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Krypto-Investor:innen sind zu einem großen Teil männlich und unter 30 Jahre alt. (c) Adobe Stock / Eman Suardi

Drei Prozent der Österreicher:innen investieren in Kryptowerte. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie im Auftrag der Österreichischen Nationalbank (OeNB). Knapp 41 Prozent der 1.000 Befragten sind “Krypto-Veteranen”, wie sie in der Studie genannt werden. Sie besitzen seit 2019 oder länger Kryptowerte.

Wie viel wird investiert?

Bei 90 Prozent der Investitionen handle es sich “um Werte in Höhe von wenigen tausend Euro”, genauere Zahlen liefert die Studie nicht. Als Median wird ein Wert von 6.000 Euro angegeben.

Der durchschnittliche Anteil von Kryptowerten am Finanzportfolio der befragten Kryptobesitzer:innen liegt bei unter 30 Prozent. Für Besitzer:innen mit mehr als 5.000 Euro in Krypto-Beständen machen sie einen Anteil von unter 15 Prozent aus.

Wer sind die Krypto-Besitzer:innen?

Sieht man sich die demographischen Eigenschaften der Krypto-Besitzer:innen an, zeichnet sich ein klares Bild ab: Männlich und zwischen 15 und 29 Jahre alt. Die Faktoren Bildung, Job, Einkommen und Wohnort zeigen keine klaren Unterschiede innerhalb der Studie.

Immerhin 41 Prozent der Befragten halten bereits seit 2019 Kryptowerte. Die Studie schließt daraus, dass das “historische Bitcoin-Kurshoch” von 2021 “weniger bleibende Neuankömmlige” in den Bereich gebracht habe als der Vorläufer 2017.

Hauptgründe für den Besitz von Krypto-Vermögenswerten waren unter den Befragten das spekulative Potential, um von Marktschwankungen zu profitieren und die Neugier der Besitzer:innen auf neue Technologien. Etwas weiter hinten wurde der Wunsch nach einer Diversifizierung von Portfolios mit risikoreichen Vermögenswerten gereiht.

Warum Daten zu Krypto wichtig sind

Die Studie im Auftrag der Österreichischen Nationalbank ist wichtig für den an verlässlichen Daten armen Krypto-Bereich. Man wolle damit “den Nebel lichten”, wie es im Blog der OeNB heißt. Die Studie soll eine Basis für die nächste größere Erhebung zum Haushaltsvermögen der Österreicher:innen sein, die im Rahmen der Eurosystem Household Finance and Consumption Survey (HFCS) regelmäßig durchgeführt wird.

Insgesamt sei man laut OeNB zu dem Ergebnis gekommen, dass Kryptowerte für die Finanzstabilität “keine Hinweise auf bedeutende neue Risikoquellen” darstelle. Man rät dort abschließend: “Damit das auch so bleibt, wäre eine fortwährende regelmäßige Beobachtung und Verbesserung der bisher schlechten Datenlage sinnvoll.”

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123-Transporter, Transporter ausleihen, Carsharing, LKW
(c) 123-Transporter - Matthias Pajek, Co-Gründer und Geschäftsführer 123-Transporter.

Das niederösterreichische Startup 123-Transporter holte Anfang des Jahres prominente Investoren an Bord, darunter Heinrich Prokop und die PlanRadar-, Storebox-, Runtastic– und PSPDFKit-Gründer – brutkasten berichtete. Bereits vor zwei Jahren startete der erste Expansionskurs nach Deutschland, im Februar dieses Jahres wurde die Ausweitung nach Tschechien realisiert und im Juli weitete das Unternehmen seine Tätigkeiten nach Ungarn aus.

123-Transporter: “Märkte sukzessive erweitern”

Aktuell treibt das Team von 123-Transporter seine Wachstumspläne weiter voran und verstärkt sowohl seine Fahrzeugflotte als auch sein bestehendes Netzwerk an Partnerschaften. Anfang August startete das neue Pilotprojekt mit der Baumarktkette Hornbach als neuem Standortpartner für die Leih-Transporter in Österreich. Aktuell umfasst das Angebot drei Märkte: Hornbach Brunn am Gebirge, Klagenfurt und Wien Stadlau.

“Unser gemeinsames Ziel mit Hornbach ist es, die Anzahl der Märkte sukzessive zu erweitern und unsere Fahrzeuge österreichweit auf den Hornbach-Parkplätzen zur Verfügung zu stellen”, sagt Matthias Pajek, Co-Gründer von 123-Transporter.

Pilotprojekt in Süddeutschland

Mit Septemberbeginn ist auch ein weiteres Pilotprojekt in Süddeutschland gestartet. An insgesamt sechs Standorten können Kund:innen ab sofort bei Mömax auf das Sharing-Angebot zurückgreifen. Angesiedelt sind die neuen Flotten bei Filialen des Möbelhauses in den Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg.

“Gerade Mömax und Hornbach eignen sich als optimale Standortpartner, so können sperrige Einkäufe wie Möbel, Pflanzen oder Werkzeuge direkt nach dem Einkaufen unkompliziert und sicher nach Hause transportiert werden”, so der Gründer weiter.

In Deutschland sind derzeit insgesamt 100 Transporter im Einsatz, ab September wird die Flotte um weitere 50 erweitert.

123-Transporter erschließt neue Standorte

Durch den Start der Pilotprojekte mit Hornbach und Mömax konnten 123-Transporter in Österreich und auch in Deutschland neue Standorte erschließen. Hierzulande wurde die Karte um Brunn am Gebirge erweitert, in Deutschland um Eching, Ingolstadt, Mannheim und Rosenheim. In Kürze sollen Dresden, Bad Kreuznach und Kaiserslautern folgen – weitere Städte wie Bielefeld, Düsseldorf, Paderborn, Deggendorf, Passau und Straubing sind ebenso eingeplant.

“Die Auswahl der neuen Gebiete wird auf Basis einer guten Erreichbarkeit für unsere Kund:innen und einem entsprechend großen Einzugsgebiet gewählt. Gerade in städtischen und urbanen Lebensräumen, wo das Verkehrsaufkommen hoch und die vorhandenen Parkplätze knapp sind, wird besonders gerne auf Sharing-Angebote zurückgegriffen, weil sich diese auf die unterschiedlichen Lebenssituationen anpassen lassen”, erklärt Pajek.

Weitere Schritte in Richtung flächendeckender Abdeckung in Mitteleuropa sind geplant, wie der Founder abschließend erklärt. “Wir streben bis Mitte 2025 eine Flottengröße von insgesamt 2.500 Transportern an, dadurch können wir eine signifikante Flächenabdeckung in Europa garantieren.”

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