08.09.2017

Studie: Künstliche Intelligenzen nehmen doch keine Arbeitsplätze weg

Entgegen der vorherrschenden Meinung vieler Menschen, Entwicklungen im Bereich Künstliche Intelligenz würden in Zukunft viele Jobs kosten, soll nun der Gegenbeweis erbracht worden sein. Und zwar durch eine groß angelegte Studie unter 1.000 Konzernen.
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Ist die Angst vieler Menschen, Roboter könnten Jobs kosten, gar umsonst?

In den letzten Monaten wurde viel über voranschreitende Entwicklungen im Bereich Künstliche Intelligenz diskutiert. Oft mit einem negativen Beigeschmack. Roboter, virtuelle Assistenten und andere smarte Systeme würden vielen Menschen den Job kosten, so die Meinung vieler Experten und Ergebnis einiger Studien. Die Arbeitslosigkeit werde steigen. Vielleicht aber sieht die Zukunft doch nicht so schwarz aus!

Umfrage unter 1.000 Unternehmen

Eine aktuelle Studie des Capgemini Digital Transformation Instituts unter etwa 1.000 Konzernen kommt nämlich zu einem gänzlich anderen Ergebnis. So würden 83 Prozent der teilnehmenden Unternehmen bestätigen, dass Künstliche Intelligenzen neue Jobs im Unternehmen geschaffen hätten. Darüber hinaus steigerten drei Viertel der Konzerne ihren Absatz um zehn Prozent – und das unmittelbar nach der Einführung intelligenter Systeme.

“Die Studie verdeutlicht, dass wir uns jetzt in der digitalen Revolution befinden. Der Einfluss auf die Gesamteffizienz wird enorm sein”, meint Capgemini-Vorstand Markus Rossmann in einer Aussendung. “Die nächsten fünf Jahre werden entscheidend sein.”

Umschulung statt Abbau

Über 60 Prozent jener Unternehmen, die Systeme mit Künstlicher Intelligenz umfangreich in den Konzern integriert haben, gaben weiters an, dass keine Stellen aufgrund dessen abgebaut worden seien. Im Gegenteil. Die Mitarbeiter konnten sich erst durch die Einführung der neuen Technik entfalten. „Wir wollen die Mitarbeiter gemäß ihren Fähigkeiten einsetzen“, meint etwa Michael Natusch von Prudential. „KI spart jene Zeit, die die Menschen bisher für repetitive Aufgaben aufwenden und erlaubt ihnen, sich auf die Aufgaben zu konzentrieren, bei denen die menschliche Intelligenz Mehrwert schafft – für sie selbst und die Kunden.“ Wichtig ist es allerdings, die Menschen umzuschulen und vorzubereiten.

(c) Capgemini Studie

Weiterführende Links: PDF der Studie

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WhatAVenture wird Partner - Eines der Gebäude am CERN | (c) Torbjorn Toby Jorgensen via Wikimedia Commons
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Startups einen schnellen, unkomplizierten und maßgeschneiderten Zugang zu CERN-Ressourcen bieten – so lautet die Zielsetzung des Programms CERN Venture Connect (CVC). Das renommierte internationale Forschungszentrum mit Sitz in der Schweiz ist für seine Teilchenbeschleuniger bekannt und bringt mit der Grundlagenforschung im Bereich Teilchenphysik Ergebnisse in Feldern wie Lasertechnologie und Chips hervor, die etwa in der Robotik und im Energie-Bereich Anwendung finden können. Mit WhatAVenture wird nun ein heimischer Corporate Venture Builder ab 2025 CVC-Partner.

“Ansatz kombiniert ingenieurwissenschaftliches Denken und Forschung mit schnellem, marktorientiertem Handeln”

Das Wiener Unternehmen, das unter anderem heimische Konzerne wie Verbund, Strabag und ÖBB und große internationale Unternehmen wie Miele oder EnBW bei ihren Corporate-Venturing-Aktivitäten betreut, will die Übernahme der Technologien durch Startups und Unternehmensgründungen beschleunigen. “Unser Ansatz kombiniert ingenieurwissenschaftliches Denken und Forschung mit schnellem, marktorientiertem Handeln. Auf diese Weise helfen wir Startups und Unternehmen, innovative Produkte schneller zu validieren und auf den Markt zu bringen”, sagt Georg Horn, Lead Venture Architect bei WhatAVenture.

WhatAVenture mit Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Forschungsprogrammen

Mit dem WhatAVenture-Framework führe man eine “360-Grad-Validierung” durch, um Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit zu überprüfen und technologischen Fortschritt in marktfähige Geschäftsmodelle zu übersetzen. “Wir kennen und verstehen die Denkweise von Ingenieuren und ergänzen diese mit unserem Expertennetzwerk und Marktverständnis”, so Horn. Man habe in der Vergangenheit bereits erfolgreich mit akademischen Forschungs- und Startup-Programmen zusammengearbeitet.

CERN: “Idealer Partner für diese Kooperation”

CERN habe WhatAVenture aufgrund dieser umfassenden Erfahrung als CVC-Partner ausgewählt, heißt es in einer Aussendung. “Wir erkennen das enorme Potenzial unserer Technologien in Deep-Tech-Bereichen wie Energie oder Robotik, und unsere Partnerschaft mit WhatAVenture wird uns dabei helfen, dieses Potenzial zu verwirklichen. Mit ihrer umfassenden Erfahrung in der Frühphasenvalidierung und im Bereich von Startups in der Frühphase haben wir in WhatAVenture den idealen Partner für diese Kooperation gefunden”, sagt dazu Linn Kretzschmar vom CERN.

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