16.11.2021

StreamTV: Steyrer Startup OWN3D holt Millioneninvestment und erhält neuen Namen

Das neue Kapital der Bestandsinvestoren von KaPa Ventures soll zur weiteren Expansion unter der neuen Marke StreamTV genutzt werden.
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StreamTV-Gründerteam
Gründerteam (v.l.n.r.) Andreas Hanne, Thomas Rafelsberger und Lukas Hoffmann | © StreamTV

Rund 1,5 Millionen Nutzer:innen aus 130 Ländern habe man seit der Gründung 2018 gezählt, heißt es vom Startup OWN3D aus Steyr in Oberösterreich in einer Aussendung. Das Unternehmen, das Dienstleistungen für Streamer:innen entwickelt und vermarktet, habe in den vergangenen Jahren ein rasantes Wachstum hingelegt und sei auch profitabel. Um die internationale Expansion zu beschleunigen holte sich das Startup nun weiteres Kapital von den Bestandsinvestoren Gerhard Pail und Frank Kappe von KaPa Ventures. Und es verpasste sich mit “StreamTV” einen neuen Namen – über den Erwerb der Domain berichtete der brutkasten bereits.

StreamTV will in (Remote-)Belegschaft investieren

Eine Million Euro floss in der aktuellen Kapitalrunde in das Unternehmen. Investieren wolle man nicht nur in die Produktentwicklung, sondern auch in den Ausbau des dezentral organisierten Teams, heißt es von StreamTV. “Wir arbeiten an der Umsetzung vieler neuer Ideen”, verrät CEO Tom Rafelsberger. Das Team, das man nun vergrößern will, bestehe aus Gamer:innen, die fast zu 100 Prozent remote arbeiten. “Dank unserer dezentralen Organisationen arbeiten wir mit den besten Köpfen im In- und Ausland. “Deswegen können heute weltweit agierende Unternehmen überall entstehen. Auch und gerade in Österreich. Diese Chance wollen und werden wir nutzen, um von Steyr aus mit der Marke StreamTV den Weltmarkt zu erschließen”, meint dazu der CEO.

Man wolle die internationale Streaming-Szene maßgeblich mit- und weiterentwickeln. Dazu habe man sich auch entschlossen, die vier “zum Teil sehr unterschiedlichen” Geschäftsfelder unter der neuen Dachmarke zu organisieren. Konkret ist das Unternehmen mit OWN3D.TV nach eigenen Angeben Weltmarktführer im Bereich “Stream-Designs”. Mit OWN3D.PRO werden Streaming- und Broadcasting-Tools für Streamer:innen auf unterschiedlichem Erfahrungslevel bereitgestellt. Mit STREAMHEROES.GG bitet das Unternehmen ein Loyality- und Monetarisierungs-Programm, das digitale und physische Sammelkarten für Streamer:innen, Spiele, Teams und Communitys bietet. Noch in der Entwicklungsphase,aber noch für Ende 2021 geplant, ist die kostenlose Plattform OWN3D Academy, über die sich Streamer:innen künftig fortbilden können.

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Das GMD-Gründerteam Steve Weingarth (CEO) und Maximilian Mayr (CTO) | (c) GMD
Das GMD-Gründerteam Steve Weingarth (CEO) und Maximilian Mayr (CTO) | (c) GMD

Der Name des Innsbrucker Startups GMD steht für “geomorphing Detektion” – brutkasten berichtete bereits. Ziel des Unternehmens ist es, Naturgefahren mithilfe von KI-basierter IoT-Sensortechnik an kritischer Infrastruktur vorhersehbarer zu machen. Das wird nun in einem Projekt in der Tiroler Stadt Kufstein umgesetzt. Kufstein soll dabei als eine “Modellregion für Naturgefahren und Klimawandel” angepasst werden, heißt es in einer Aussendung.

Zusammenarbeit mit Uni und FH

Dazu arbeitet GMD, selbst ein Spin-off, mit Forschern der Fakultät für Mechatronik der Uni Innsbruck sowie der Innsbrucker FH MCI (Management Center Innsbruck) zusammen. Für das Projekt erhielt man nun eine Digitalisierungsförderung des Landes Tirol in der Höhe von rund 190.000 Euro. “Diese Förderung ermöglicht es uns, unsere Vision der Digitalisierung von kritischer, systemrelevante Infrastruktur für den Zivilschutz weiter zu verfolgen und innovative Lösungen weiter zu entwickeln, die einen positiven Einfluss auf unsere Gemeinschaft haben”, heißt es vom Startup der Gründer Steve Weingarth (CEO) und Maximilian Mayr (CTO).

Sensoren an Lawinen,- Muren-, und Steinschlagnetzen

Konkret setzt GMD Sensoren an kritischer Infrastrukturen wie z.B. Lawinen,- Muren-, und Steinschlagnetzen ein – für die Erkennung von Steinschlägen und seismischen Aktivitäten. Die gewonnenen Daten werden in der GIS-Risiko-Plattform des Startups mit Umwelt- und Satelliten Daten abgeglichen, um Erfahrungsdaten zu sammeln um eine frühzeitige Erkennung von Naturgefahren zu ermöglichen.

GMD-System am Kufsteiner Festungsberg installiert

Am Kufsteiner Festungsberg wurden diese Sensoren nun von einer Partnerfirma an einer ca. 60 Meter hohen Felswand und in den darunterliegenden Steinschlagnetzen montiert. “Hier sollen die seismischen Aktivitäten des Festungsberges und die Einschläge in das Steinschlagfangnetz gemessen, analysiert werden um die darunter liegende Innpromenade zu sichern und den Zivilschutz zu erhöhen”, heißt es von GMD.

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