03.10.2023

Storebox erreicht nächsten Milestone: 300. Standort eröffnet

Das Wiener Logistik-Scaleup Storebox plant, bis Jahresende weitere 100 Standorte zu eröffnen.
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Storebox, mannheim, Braith
(c) Storebox - Johannes Braith, Storebox-Founder mit nächstem Meilenstein.

Das österreichische Lager- und Logistikscaleup Storebox verkündet mit der Eröffnung einer Filiale in Mannheim seinen 300. Standort. Erst kürzlich gab das Unternehmen die Erweiterung des Series-B Investments um zusätzliche 15,5 Millionen Euro bekannt, der brutkasten berichtete.

Storebox: Umsatz um 160 Prozent gesteigert

Storeox konnte in den vergangenen zwölf Monaten seinen Umsatz um 160 Prozent steigern und ist durch den Ausbau des Selfstorage-Filialnetzwerks mittlerweile in sechs europäischen Ländern aktiv (Österreich, Deutschland, Schweiz, Luxemburg, Belgien, Holland).

Nach der Eröffnung des 300. Standortes sollen mit Jahresende 400 Standorte in Betrieb sein, so das ambitionierte Ziel. Das Unternehmen mit Sitzen in Wien und Berlin zählt rund 100 Mitarbeiter:innen.

“Aufgrund der zunehmenden Verstädterung und Verkleinerung von Wohnraum werden innovative Kombinationen aus Selfstorage und Logistik immer relevanter. Wir sehen das Potenzial in dezentralen, urbanen Logistiksystemen, die wir nach und nach in ganz Europa etablieren”, sagt Johannes Braith, CEO und Co-Founder von Storebox über die Entwicklungen.

Urbanisierung als Selfstorage-Treiber

Seiner Ansicht nach werde der Bedarf an Selfstorage-Lagerflächen auch in Zukunft steigen, denn durch die zunehmende Urbanisierung würde besonders in Städten der Wohnraum immer knapper und teurer. Zudem würden viele Wohnungen nicht über ausreichend Stauraum oder ein Kellerabteil verfügen.

“Im Vergleich zu anderen Märkten, wie etwa den USA, ist die Dichte an Selfstorage-Standorten in Europa noch um ein Vielfaches geringer bei gleichzeitig zunehmender Urbanisierung. Unser Erfolg zeigt, dass wir mit unseren Lösungen für viele Menschen eine Antwort auf Herausforderungen im urbanen Raum bieten und die letzte Meile nachhaltig umgestalten”, führt Braith weiter aus.

Storebox von Unternehmen als Micro-Hub genutzt

Laut dem Founder nutzen besonders Unternehmen Storebox und setzen die Standorte als Micro-Hubs und zur Optimierung der letzten Meile ein, beispielsweise als innerstädtisches Ersatzteillager. Andere Geschäftspartner wie zum Beispiel IKEA greifen auf Storebox als “Click & Collect”-Abholstation zurück, um Kund:innen mehr Flexibilität bei Online-Bestellungen zu bieten.

Für das ganze Team sei besonders in Hinblick auf die Entwicklung der Stadtlogistik wichtig, im urbanen Raum Lagermöglichkeiten zu schaffen. Urbanisierung sowie die veränderte Mobilität sieht Braith als Megatrends, welche “neue Möglichkeiten für Stauraum notwendig machen”.

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Outfittery und Lookiero fusionieren – EBITDA im zweistelligen Millionenbereich geplant

Der Berliner Online-Modehändler Outfittery, gegründet von der Österreicherin Julia Bösch, hat kürzlich eine weitere Fusion bekannt gegeben. Zusammen mit dem spanischen Modeunternehmen Lookiero entsteht die neue „Outfittery Lookiero Group“.
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Oufittery-Gründerin Julia Bösch und Lookiero-Gründer Oier Urrutia © Outfittery

“Als ich meinen Verwandten zu Weihnachten von Outfittery erzählte, ist mein Onkel nervös geworden. ‘Was riskierst du da?’, sagte er und hat sofort Schnaps bestellt“, erzählte die österreichische Ouftittery-Gründerin Julia Bösch in einem Interview mit brutkasten. Seitdem hat sich viel getan im Unternehmen. Outfittery bietet einen personalisierten Online-Shopping-Service für Männermode an. Das Unternehmen wurde 2012 von Bösch und Anna Alex gegründet und erzielte 2021 einen Umsatz von über 70 Millionen Euro – brutkasten berichtete. Nun folgt die Fusion mit dem konkurrierenden Modeunternehmen Lookiero.

CEO Bösch: “Teil der Stratege, über Merger zu wachsen”

Outfittery fusioniert bereits zum zweiten Mal mit einem Konkurrenten – 2019 ging das Unternehmen eine Partnerschaft mit Modomoto ein. Auch wenn das zunächst ungewöhnlich erscheinen mag, ist es laut CEO Bösch „Teil der Strategie, über Merger zu wachsen“. Das neu entstandene Unternehmen trägt den Namen „Lookiero Outfittery Group“.

Beide Firmen bringen unterschiedliche Stärken in die Gruppe ein: Lookiero verfügt über Expertise in der Modeberatung für Frauen und konzentriert sich besonders auf den französischen Markt. Outfittery hingegen richtete sich auf höherpreisige Männermode aus und ist vor allem im DACH-Raum etabliert. “Durch die gebündelte technologische Expertise und den gemeinsamen Datenpool kann die fusionierte Unternehmensgruppe ihren Kund:innen ein noch präziseres personalisiertes Shopping-Erlebnis bieten“, heißt es von Outfittery.

Zukünftig wird eine gemeinsame Plattform entstehen, während die Marken Lookiero und Outfittery weiterhin bestehen bleiben – ebenso wie die Teams und Standorte. Laut Unternehmensangaben wird der gemeinsame Umsatz bei knapp 130 Millionen Euro liegen.

Weiterentwicklung des personalisierten Online-Shoppings

Beide Geschäftsführer:innen behalten auch in der neu entstandenen Gruppe führende Positionen. Outfittery-Gründerin Julia Bösch übernimmt die Rolle der Executive Chair, also geschäftsführende Aufsichtsratsvorsitzende. Lookiero-Gründer Oier Urrutia wird CEO des fusionierten Unternehmens und leitet damit das operative Geschäft. Gemeinsam verfolgen sie das Ziel, den Bereich des personalisierten Online-Shoppings kontinuierlich weiterzuentwickeln.

“Lookiero und Outfittery sind zwei gründergeführte Unternehmen, deren starke Teams in Kultur und Know-how ideal zusammenpassen. Mit unseren komplementären Stärken treiben wir das Wachstum voran. Wir teilen die Vision, einen globalen Anbieter für Online Personal Shopping zu schaffen, der durch die einzigartige Kombination aus menschlicher Beratung und KI Menschen dabei unterstützt, sich in ihrem Stil selbstbewusst zu entfalten“, sagt Bösch.

Ziel: EBITDA-Merge im zweistelligen Millionenbereich

Die Lookiero Outfittery Group positioniert sich als starker europäischer Mitbewerber im Bereich Online-Personal-Shopping. In 13 europäischen Märkten aktiv, startet die Gruppe mit einer Basis von über drei Millionen aktiven Kund:innen. Künftig wolle man die Profitabilität der einzelnen Plattformen sichern und ein EBITDA im zweistelligen Millionenbereich erreichen, heißt es in der offiziellen Presseaussendung.

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