24.03.2017

Store.me bringt ersten Umzugschatbot auf den Markt

Der Store.Me Chatbot ermöglicht Umzugsanfragen und die Abfrage von verfügbaren Lagerflächen über den Facebook-Messenger in ganz Österreich.
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Das AirBnB für Lagerplatz store.me führt einen Chatbot ein.

Die Lagerplatzplattform launcht den ersten Umzugschatbot in Österreich. Das Startup store.me bietet neben den klassischen Kanälen (wie Telefon, E-Mail, sowie persönlichen Kontakt) einen Chatbot als weiteren Kommunikationskanal an. Über den Chatbot können aktuell Umzugsanfragen, sowie das Lagerflächen-Angebot in ganz Österreich abgefragt werden. „Damit möchten wir die Kommunikation mit unseren Kunden zeitunabhängiger und digitaler gestalten“, sagt Christoph Sandraschitz, CTO von store.me.

“Neue Märkte sind in Planung beziehungsweise gerade in der Umsetzung.”

Bot ist rund um die Uhr verfügbar

Der Chatbot ist rund um die Uhr über den Facebook-Messenger erreichbar. Dieser kann über den Browser beziehungsweise über die Messenger-App bedient werden. Die eigene store.me App ist somit nicht mehr zwingend notwendig. Im Bereich Umzug bekommt der Kunde eine erste Preisindikation und kann darüber hinaus ein Detail-Angebot anfordern. Des Weiteren wird die Suche von verfügbaren Lagerflächen vereinfacht. „Mit dem Umzugsbot bieten wir den ersten Service dieser Art in der Logistikbranche. Natürlich wird es weiterhin individuelle Kundenbetreuung geben, die in diesem Bereichauch notwendig ist.“, erklärt CEO Johannes Braith.

Redaktionstipps

Neue Märkte in Planung

Store.me bietet aktuell rund 350.000 Quadratmeter Lagerfläche in ganz Österreich an und betreibt zwei eigene smarte Selfstorage Standortein Wien. Diese werden unter der Marke Storebox geführt. „Wir möchten unser Angebot und unsere Standorte weiter ausbauen. Neue Märkte sind in Planung beziehungsweise gerade in der Umsetzung.“, sagt CMO Ferdinand Dietrich.

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Das OroraTech-Führungsteam mit dem Kärntner Co-Founder Thomas Grübler (3.v.l.) | (c) OroraTech
Das OroraTech-Führungsteam mit dem Kärntner Co-Founder Thomas Grübler (3.v.l.) | (c) OroraTech

Angesichts der Zunahme von Naturkatastrophen gewinnt die Entwicklung innovativer Technologien in diesem Bereich zunehmend an Bedeutung. Eine dieser Technologien ist die „satellitengestützte Thermalsensorik“ von OroraTech. Mithilfe ihrer Nanosatelliten-Technologie kann das Startup Temperaturen auf der Erdoberfläche direkt aus dem Weltall messen und analysieren.

OroraTech wurde 2018 in München von dem österreichischen Co-Founder Thomas Grübler gegründet. Nach mehreren Finanzierungsrunden in Millionenhöhe gab Grübler im Oktober 2023 seinen Posten als CEO ab und übernahm die Rolle des Chief Strategy Officer (CSO). Nun verkündet OroraTech seine Zusammenarbeit mit der Deutschen Raumfahrtagentur (DLR).

OroraTech stellt “hochwertige Wärmedaten” für die Forschung zur Verfügung

Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, einem breiten Netzwerk aus Forscher:innen und Wissenschaftler:innen entscheidende Daten zur Landoberflächentemperatur bereitzustellen. Grundlage dafür sind Informationen, die von OroraTechs Satelliten Forest-2 sowie dem bald startenden Otc-P1 im Orbit gesammelt werden.

„Durch die Partnerschaft mit OroraTech können wir deutschen Wissenschaftlern und Anwendungsentwicklern die hochwertigen Wärmedaten zur Verfügung stellen, die sie benötigen, um wirkungsvolle Forschung voranzutreiben und ihren innovativen Wert zu erkunden, während wir eine nachhaltigere Zukunft für alle Bürger aufbauen”, erklärt Godela Roßner, Leiterin der Erdbeobachtung bei der DLR.

Landoberflächentemperatur als wichtiges Instrument

OroraTech will mit seinen Echtzeitdaten Forscher:innen dabei unterstützen, „kritische Umweltprobleme besser zu verstehen und anzugehen“, erklärt das Startup.

„Daten zur Landoberflächentemperatur sind ein wichtiges Instrument, um zu verstehen, wie sich Umweltveränderungen auf Ökosysteme und städtische Gebiete auswirken. Wir sind stolz darauf, dass unsere Daten Wissenschaftlern in ganz Deutschland ermöglichen, innovative Lösungen für die Herausforderungen des Klimawandels zu entwickeln“, sagt Lisa-Katharina Habich, Leiterin der Geschäftsentwicklung bei OroraTech.

Zusammenarbeit zwischen öffentlichem und privatem Sektor

Diese Daten leisten einen wertvollen Beitrag für Forschung und Wissenschaft. Sie eröffnen vielfältige Anwendungsmöglichkeiten: von der Überwachung städtischer Wärmemuster zur Förderung einer nachhaltigen Stadtplanung, über Waldbrandprävention bis hin zur Beobachtung der Bewässerung von Nutzpflanzen zur Steigerung der landwirtschaftlichen Produktivität.

Mit der „Integration der fortschrittlichen Wärmedaten von OroraTech in ihr Ökosystem“ will die DLR die zentrale Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen öffentlichem und privatem Sektor betonen. Diese Partnerschaft sei ein entscheidender Schritt für die erfolgreiche Umsetzung umfassender nationaler Klimainitiativen, heißt es in der Aussendung.

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