05.12.2023

Startup-Insolvenz zog Steyr Automotive beinahe mit – nun neue Hoffnung

Nach der Hiobsbotschaft Mitte Oktober schöpft man nun bei Steyr Automotive neue Hoffnung - wichtiger Kunde wurde gerettet.
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Steyr Automotive, Volta, Insolvenz
(c) Steyr Automotive - Volta Zero soll weiterhin in Steyr produziert werden.

Im Oktober meldete das E-LKW-Startup Volta Trucks Insolvenz an – der brutkasten berichtete. Dies löste bei Steyr Automotive große Sorgen aus, denn die Schweden waren der aktuell größte Kunde des heimischen Unternehmens.

Steyr Automotive hatte große Pläne

Historie: 2021 schloss man einen Vertrag mit Volta Trucks ab. Die Produktion startete 2022 – rechtzeitig, um das Auslaufen eines nicht verlängerten Vertrags des Unternehmens mit MAN abzufangen. Die Pläne waren groß: Schon 2025 wollte Steyr Automotive bei einer Produktion von 27.000 E-LKW pro Jahr sein.

Doch bereits im September wurden vom Unternehmen 260 Mitarbeiter:innen beim AMS zur Kündigung angemeldet, weil Volta nicht die geplanten Mengen abrufen konnte.

Der Hintergrund war, dass mit Proterra im August ein wichtiger Zulieferer von Volta selbst in die Insolvenz geschlittert war. Seitdem hatten die Schweden mit Lieferproblemen vor allem bei Akkus zu kämpfen. Nach eigenen Angaben hatte das Startup einen Auftragsbestand von 5.000 Fahrzeugen, der scheinbar nicht, oder nur zaghaft abgearbeitet werden konnte.

Neuer Eigentümer für Volta

Nun aber freut sich Steyr Automotive, dass Volta Trucks mit Luxor Capital einen neuen Eigentümer gefunden hat und der Truck Volta Zero damit in einer neuen Gesellschaft weitergeführt wird. Derzeit laufen konkrete Gespräche zwischen Steyr Automotive und Luxor Capital hinsichtlich Ausgestaltung einer zukünftigen Zusammenarbeit zur Wiederaufnahme der Produktion in Steyr.

Das auf Volta Zero spezialisierte und trainierte Team aus Ingenieur:innen und Produktionsmitarbeiter:innen in Steyr ist laut einer Aussendung derzeit Großteils in Bildungskarenz. Steyr Automotive ist jedoch zuversichtlich, mit dem neuen Eigentümer die Zusammenarbeit zur Fertigung des E-Trucks in Steyr in den nächsten Wochen fixieren zu können.

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Andreas Treichl am EFA 2024 (c) EFA Elisabeth Mandl

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Rücktritt nach vier Jahren

In dieser gibt er auch seinen Rücktritt nach vier Jahren Präsidentschaft bekannt. “Es ist ein ausgezeichneter Zeitpunkt, um die Präsidentschaft zurückzulegen. Wir haben das Forum in den vergangenen Jahren erneuert und stärker inhaltlich ausgerichtet. Ich bin mir sicher, es wird auch in Zukunft eine wichtige Rolle als Ideenschmiede für Europa spielen”, so Treichl. Nun wolle er sich auf die Weiterentwicklung der Erste Stiftung konzentrieren, deren Aufsichtsratsvorsitzender er ist, schreibt der ehemalige Erste Group CEO.

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