05.12.2017

Steve Wozniak bei WeAreDevelopers im Mai 2018 in Wien

Apple Co-Founder Steve "The Woz" Wozniak kommt im Mai 2018 als Speaker zum WeAreDevelopers World Congress im Austria Center Vienna.
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Steve Wozniak kommt zum WeAreDevelopers World Congress 2018
Quelle: WeAreDevelopers - Steve Wozniak

“Die Teilnahme von Kalibern wie Steve Wozniak zeigt, dass WeAreDevelopers zu einer internationalen Marke gewachsen ist”, sagt Sead Ahmetovic, Co-Founder von WeAreDevelopers. Waren bereits beim diesjährigen Event große Namen der internationalen Developer-Szene auf der Bühne, spielt “The Woz” fraglos nochmal in einer anderen Kategorie – zumindest, was die allgemeine Bekanntheit anbelangt. Neben ihm werden einige Größen der aktuellen globalen Developer-Szene als Speaker auftreten.

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60 Prozent weibliche Speaker

So wird etwa John Romero (Doom, Quake, Wolfenstein 3D), der bereits dieses Jahr dabei war, gemeinsam mit seiner Frau Brenda auftreten. Neu im Line-Up sind Renaud Visage (Co-Founder Eventbrite), Angie Jones (Twitter), Feross Aboukhadijeh (Webtorrent), Nick Shadrin (Nginx), und Jina Anne (Amazon). Dazu kämen in Kürze noch weitere Namen, die noch nicht veröffentlicht werden können, heißt es von WeAreDevelopers. Im Augenblick befänden sich 60 Prozent weibliche Speaker im Line-Up, verkünden die Veranstalter.

8000 Teilnehmer angestrebt

Die Konferenz von 16. bis 18. Mai 2018 wird im Austria Center Vienna auf vier Stages ausgetragen. Die größte davon hat eine Kapazität von 4500 Sitzplätzen. Über 150 Speaker werden auftreten. Dazu kommt ein gemischtes Programm mit Workshops, Hackathons, einer Expo und Startup Pitches. Insgesamt streben die Veranstalter 8000 Teilnehmer an und sprechen von “Europas größter Developer-Konferenz”. Zum Vergleich: Dieses Jahr waren es rund 4000 Besucher.

Speaker-Bewerbung läuft noch

Noch kann man sich auch als Speaker bewerben. “Alle Entwickler sind herzlichst eingeladen Ihre Talks einzureichen und Ihr Know-How auf der Konferenz mit anderen Entwicklern zu teilen”, sagt WeAreDevelopers-Co-Founder Thomas Pamminger. Tickets für das Event mit Steve Wozniak gibt es im Augenblick noch zum Early Bird Preis für 299 statt 799 Euro.

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Hera (c) Microsoft

Seit Jahrzehnten erforscht die Wissenschaft unser Universum: vom ersten Schritt eines Menschen auf dem Mond bis hin zu Bildaufnahmen aus den Tiefen des Alls. Obwohl die Faszination für den Weltraum groß ist, sprengt der Kosmos mit seiner Größe und Komplexität zugleich unsere Vorstellungskraft.

Genau hier setzt Microsoft Österreich mit seinem neuen Weltraumprojekt an. Die im Oktober gestartete Hera-Mission hat das Ziel, die Erde vor potenziellen kosmischen Bedrohungen zu schützen. Darüber hinaus bringt sie mit dem interaktiven Hera Space Companion eine KI-gestützte Plattform, die Echtzeiteinblicke in das Weltall liefert und so das Wissen und die Begeisterung für den Weltraum in die breite Öffentlichkeit trägt.

Hera soll Asteroide abwehren

Im Oktober dieses Jahres startete Microsoft Österreich gemeinsam mit der Raumfahrtagentur JAXA (Japan Aerospace Exploration Agency) und der NASA (National Aeronautics and Space Administration) das Hera-Projekt. Ziel des Projekts ist der Aufbau eines planetaren Verteidigungssystems, um die Erde vor potenziellen Asteroideneinschlägen zu schützen. Laut Microsoft handle es sich bei Hera um die weltweit erste Testmission zur Abwehr von Asteroiden – auch bekannt als „Planetary Defense“.

Das Hera-Projekt basiert auf den Erkenntnissen der NASA-DART-Mission von 2022, die erfolgreich zeigte, dass Asteroiden gezielt von ihrer Bahn abgelenkt werden können. Mit diesem Wissen entwickelt Hera technologische Lösungen, um Asteroidenabwehr in die Praxis umzusetzen. Zudem wird das Projekt erstmals ein binäres Asteroidensystem detailliert erforschen und so neue wissenschaftliche Einblicke liefern.

Microsoft: “Beginn einer neuen Ära im Austausch wissenschaftlicher Erkenntnisse”

Das Hera-Projekt verfolgt nicht nur das Ziel der planetaren Verteidigung, sondern soll auch der breiten Öffentlichkeit Zugang zu den Erkenntnissen der Weltraumforschung ermöglichen. Gemeinsam mit der Europäischen Weltraumorganisation (ESA), Impact AI und Terra Mater Studios entwickelte Microsoft dafür einen interaktiven KI-Assistent. Microsoft beschreibt dies als den „Beginn einer neuen Ära im Austausch wissenschaftlicher Erkenntnisse“.

Der sogenannte Hera Space Companion nutzt Künstliche Intelligenz, um Raumfahrt für alle erlebbar zu machen. Nutzer:innen können sich direkt mit dem virtuellen Assistenten austauschen, Entdeckungen in Echtzeit verfolgen und Einblicke in die Weltraummission gewinnen. Auf diese Weise bringt der Hera Space Companion wissenschaftliche Erkenntnisse zugänglich an die Menschen.

“Hera stellt eine neue Form der Wissenschaftskommunikation dar,“ sagt Markus Mooslechner, Konzeptentwickler bei Terra Mater Studios. „Sie bringt die Faszination der Raumfahrt direkt zu den Menschen und verwandelt den Zugang zur Wissenschaft in ein gemeinsames Erlebnis, das alle nachvollziehen können”.

KI-Plattform liefert neuesten Erkenntnisse der Weltallforschung

Die KI-Plattform des Hera Space Companion basiert auf Microsoft Azure. Bei der Verarbeitung der Anfragen greift der Raumfahrt-Assistent auf die aktuellsten wissenschaftlichen Daten der ESA zu. So werden präzise und aktuelle Antworten gewährleistet, die direkt auf den neuesten Erkenntnissen der Weltraumforschung basieren.

„Mit Hera haben wir gezeigt, dass Wissenschaft für alle zugänglich und spannend sein kann”, sagt Hermann Erlach, General Manager von Microsoft Österreich. “Dieses Projekt zeigt, dass KI nicht nur Lösungen für die Herausforderungen von heute bietet, sondern auch das Potenzial hat, die Art und Weise, wie wir Wissen erwerben und teilen, grundlegend zu verändern“.

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