14.10.2016

TOP-JOB wird frei: Geschäftsführer Christoph Jeschke verlässt “Austrian Startups”

Es gibt wohl kaum jemanden in der (ohnehin überschaubaren) österreichischen Startup-Szene, der sein Gesicht nicht kennt. Christoph Jeschke, Co-Founder und Geschäftsführer von Austrian Startups. Mit Ende des Jahres legt er sein Amt zurück, um sich neuen Aufgaben zu widmen. Unter anderem dem Universitätsabschluss.
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Christoph Jeschke verlässt mit Ende des Jahres Austrian Startups. (c) Manuel Gruber

Der Austrian Startups Stammtisch, das Startup-Package oder die unzähligen Workshops und Events. Christoph Jeschke und sein Team haben viel für die Gründerszene in Österreich getan. Doch mit Dezember 2016 geht diese Ära zu Ende, damit eine neue starten kann.

“Das Fundament ist gebaut – Nachfolger kann Potential ausschöpfen”

Austrian Startups (Start 2013) war nicht Jeschkes erstes Projekt. Er ist seit 13 Jahren berufstätig. Dabei hat er es sich zur Tugend gemacht, ein Projekt abzugeben, sobald es “sich selbst trägt”. Diesen Punkt hat er mit seiner Plattform nun erreicht. “Wir haben das Fundament gebaut, jetzt kann mein Nachfolger das Potential ausschöpfen. Und Potential hat die Plattform”, erläutert Jeschke seine Beweggründe sich zurückzuziehen.

“Das Fundament ist gebaut, jetzt kann mein Nachfolger das Potential ausschöpfen.”

Fokus auf Nachfolge

Der nächste große Schritt für Jeschke ist der Abschluss seines WU-Studiums. Sein Studium wollte er ansich schon vor Jahren beenden, doch dann kam ihm Austrian Startups “in die Quere”. Was ihm da “in die Quere” kam, beschreibt er selbst jedoch als “chance of a lifetime”. Aktuell widmet er sich – neben der letzten Uni-Prüfung – voll und ganz der Suche nach einem Nachfolger. “Es ist wichtig für mich, dass die Nachfolge geklärt ist, bevor ich etwas neues in Angriff nehme”, so Jeschke.

“Austrian Startups kam meinem Uni-Abschluss in die Quere”

Stelle wird ausgeschrieben

Wer also aktuell auf der Jobsuche ist und in der Startup-Szene etwas bewirken möchte, sollte sich mit dieser Stelle einmal befassen. “Wir möchten die Nachfolge transparent gestalten. Möglichst viele Leute sollen von der freien Stelle erfahren”, sagt Jeschke. HIER geht es zur Stellenausschreibung.

Offizielles Statement

Wer sich für Christoph Jeschkes Entscheidung im Detail interessiert, kann HIER seine Stellungnahme lesen.

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Cyber Security
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Cyberangriffe sind zu einer der größten Herausforderungen für Unternehmen geworden. Im aktuellen „Global Risks Report 2024“ des World Economic Forum wird Cyberunsicherheit als das viertgrößte Risiko der kommenden zwei Jahre eingestuft. Gleichzeitig verursachen Cyberattacken auf heimische Unternehmen immer stärkere Schäden – brutkasten berichtete. Um dieser Bedrohung aktiv zu begegnen, gründet die Vienna Insurance Group das B2B-Cybersicherheitsunternehmen Cyber Risk Solutions (CyRiSo).

CyRiSo: Rundumbetreuung im Thema Cybersicherheit

Die Vienna Insurance Group setzte es sich zum Ziel, in ihrer Region umfassende Lösungskompetenzen für ihre Kund:innen bereitzustellen. Dabei geht das Unternehmen über klassische Versicherungsprodukte hinaus und bietet auch ergänzende Serviceleistungen, wie den Schutz vor Cyberangriffen. Mit ihrem neu gegründeten Cybersicherheitsunternehmen ermöglicht die Versicherungsgruppe “kleineren und mittelständischen Unternehmen eine Rundumbetreuung von Expert:innen bei dem wichtigen Thema Cybersicherheit”, erklärt Christoph Rath, stellvertretendes Vorstandsmitglied der Vienna Insurance Group.

CyRiSo bietet Unternehmen umfassende Lösungen im Cyber-Risk-Management – von Beratungsleistungen bis hin zu Managed Services. Hierbei überwacht CyRiSo die Cyberrisiken der Kund:innen und mindert diese gezielt durch passende Maßnahmen. Dieses Serviceangebot richtet sich nicht nur an Bestands- und Neukunden der Vienna Insurance Group und ihre Vertriebspartner, sondern steht auch dem Drittmarkt offen.

Maßnahmen gegen Ransomware

Ein besonderes Angebot von CyRiSo umfasst Maßnahmen gegen Ransomware – eine derzeit besonders verbreitete Art von Cyberangriff. Solche Angriffe führen häufig zur Verschlüsselung ganzer IT-Infrastrukturen und fordern hohe Lösegeldzahlungen. CyRiSo unterstützt seine Kund:innen mit technischen und organisatorischen Vorkehrungen, um “die Auswirkungen potenzieller Betriebsunterbrechungen zu minimieren, oder im besten Falle diese überhaupt zu vermeiden”. Sollte es dennoch zu einem Cyberangriff kommen, steht “CyRiSo zur Stelle, um mit dem Unternehmen gemeinsam den Sicherheitsvorfall möglichst schnell zu beheben“, so die Geschäftsführung.

Geschäftsleistung übernimmt Bruckner gemeinsam mit Ganzwohl

Die Unternehmensführung von CyRiSo übernimmt Christiana Bruckner gemeinsam mit Michael Ganzwohl. Bruckner bringt langjährige Erfahrungen im Vertrieb und Business Development mit. In der Vergangenheit unterstützte sie internationale und österreichische Unternehmen dabei, “neue Kundensegmente und Märkte für Cyber Security Beratung, -services und -software zu erschließen”. Ihr Kollege Ganzwohl ist ein erfahrener Experte im Bereich Cyber Security. Zuvor war er in Singapur als CEO für ein Unternehmen im Bereich Cyber Security Consulting und Services tätig.

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