Österreich ist zwar das Land der Bier- und Weinliebhaber, doch unter gängigen Alkoholkonsument:innen gesellt sich ab und zu eine weitere Spezies, die entweder etwas tiefer für die eigene Trinklust in die Flasche greifen muss. Oder in kleinteiliger Arbeit, ähnlich einem Lego-Werk, alle Zutaten zu einem Getränk erst zu vermischen hat. Es geht um Cocktail-Trinker. Um diesem Bedürfnis nach einem alternativen Alkoholgenuss gerecht zu werden, hat ein Ehepaar aus Vorarlberg Cocktail in a Bottle entwickelt.

Cocktail in a Bottle

Melanie und Stefan Schöch bieten damit trinkfertige und per Hand abgefüllte Cocktails an, die man direkt aus der Flasche trinken kann. Das Gründerpaar war eigentlich seit 2013 mit einer mobilen Cocktailbar (als Cateringfirma) unterwegs und hat über 200.000 Cocktails vertrieben.

Veränderte Gastronomie

Die Idee zu ihrem aktuellen Unternehmen, dem Flaschenvertrieb, entsprang der Frage, wie man Cocktails zu den Leuten nach Hause bringen könnte, da sich in der Pandemie die Lage in der Gastronomie quasi über Nacht verändert hat. Und das in ihnen selbst den Wunsch weckte, auf E-Commerce zu setzen. Bisher haben beide in knapp einem dreiviertel Jahr rund 8.000 abgefüllte Flaschen verkauft.

Cocktail in a Bottle als Box

Im Sortiment von Cocktail in a Bottle befinden sich vom Bahama Mama über Mai Tai bis zu Sex on the Beach alle gängigen Cocktailmischungen. Die Flaschen sind bis zu sechs Monate haltbar und können per Onlineshop als Box in verschiedenen Varianten erworben werden.


Mehr zum Cocktail-Startup und ob sie ein Investment ergattern konnten, gibt es am Dienstag Abend bei “2 Minuten 2 Millionen”. Weiters dabei: 1:1 planbar, Platz am See, Hublz und iFlow.