01.12.2017

Statistik: eSports wächst weltweit und in Österreich Rasant

Kürzlich startete Internet-Anbieter UPC die Plattform eSports.at. Dort wurden nun Zahlen zur globalen und österreichischen eSports-Landschaft präsentiert.
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(c) A1/APA-Fotoservice/Hörmandinger

In den vergangenen Tagen überschlagen sich in Österreich die Meldungen. Im Frühling wird es mit dem ESF erstmals ein großes eSports Festival in Wien geben, willhaben tritt als erster Groß-Sponsor eines Teams auf und A1 startet eine neue Liga. Auch A1-Konkurrent UPC schläft nicht und hat kürzlich die Plattform eSports.at gelauncht. Man wolle damit die eSports-Community Österreichs vereinen, heißt es vom Internet-Provider. Die anderen Player werden freilich daran arbeiten, möglichst viele Begeisterte auf ihren Plattformen zu versammeln. Eines ist klar: Das große Spiel mit den eSports hat in Österreich nun begonnen.

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Weltweit 82 Millionen Euro Preisgeld

Anders ist die Lage global. In Südkorea etwa haben eSportler, was die Bezahlung anbelangt, bereits klassische Spitzensportler hinter sich gelassen. Weltweit geht es bei eSports-Turnieren jährlich inzwischen um 82 Millionen Euro Preisgeld. Im Moment wird geprüft, ob es sich als olympische Disziplin eignet. Diese und andere Zahlen, Daten und Fakten brachte UPC nun auf seiner Plattform in Form einer Infografik. So ging es etwa beim Turnier mit dem bisher höchsten Preisgeld, dem Dota 2-Turnier “The International”, um 21,4 Millionen Euro – halb so viel, wie das Preisgeld bei den (Tennis) US-Open. Die Zuschauerzahlen beim League of Legends WM-Finale diesen Jahres lagen mit weltweit 60 Millionen Menschen bereits drei Mal so hoch, wie beim diesjährigen Finale der Basketball-Liga NBA. Der bestbezahlte eSportler der Welt, der deutsche Kuro Takhasomi holte sich mit Dota 2 bislang über drei Millionen Euro Preisgeld.

Österreich: Größte FIFA-Liga im DACH-Raum

Auch zur (rasant) wachsenden Szene in Österreich hat eSports.at Zahlen parat. So erreichte etwa das weltweit führende eSports-Livestream-Portal Twitch diesen November hierzulande mehr als eine halbe Million Zuseher. Jeder zwanzigste Österreicher nutzt die Plattform. An der österreichischen eBundesliga, bei der (derzeit) FIFA 18 über Xbox One oder Playstation 4 gespielt wird, sind alle zehn Fußballklubs der Real-Life-Bundesliga beteiligt. Sie ist mit rund 6000 Teilnehmern die größte Liga ihrer Art im DACH-Raum. Mit 15.000 Euro Preisgeld ist man natürlich noch in einer anderen Kategorie, als die internationalen Ligen. Die finanziell mit Abstand erfolgreichste österreichische eSports-Mannschaft ist “Plan-B”, die bislang rund 50.000 Euro Preisgeld einspielte.

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Die Infografik:

(c) UPC / esports.at
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Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (Mitte) mit Florian Schirg und Michael Moll von accent Inkubator (links), Sarah Lanzanasto und Dominik Windl von World Direct (mittig) und Vitali und Mathias Grünsteidl von Glink (rechts). (c) NLK Pfeffer

Das Ziel der Kooperation: Die Glink-Lösung weiterzuentwickeln und auf das Web 3.0 hinzuarbeiten. Das (noch) utopische World-Wide-Web-Konzept basiert auf der Vision, durch Blockchain-Systeme sichere Transaktionen ohne zentrale Kontrollinstanz zu ermöglichen. Mithilfe von künstlicher Intelligenz und Blockchains sollen Daten maschinenlesbar werden. Dadurch erhoffen sich viele, ein benutzerfreundlicheres und personalisierteres Internet gestalten zu können, ohne Sicherheitsbedenken zu umgehen – auch Glink.

Mit World Direct, einem erfahrenen Entwickler von Software und Betreiber von IT-Systemen, sowie der Teilnahme im accent Inkubationsprogramm haben die Brüder Grünsteidl nun mehr Ressourcen und Infrastruktur zur Verfügung, um auf das Web 3.0 hinzuarbeiten. Damit will man in Zukunft nicht nur den Finanzsektor erschließen, sondern auch Bereiche wie Klimaschutz, Energie und Versicherung.

„Für Glink ist die Zusammenarbeit mit World Direct und die Inkubation bei uns im accent strategisch von großer Bedeutung. Sie erhalten dadurch Zugang zu Fachwissen, Ressourcen und einem breiten Netzwerk, um ihre Innovations- und Entwicklungsziele zu erreichen und ihr Angebot an Blockchain-Infrastrukturlösungen weiter auszubauen“, so Michael Moll, Geschäftsführer von accent Inkubator.

Auch Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betont das Potenzial der Zusammenarbeit: „Sie unterstreicht einmal mehr die Effektivität unserer Unterstützungsprogramme wie dem accent Inkubator und zeigt, wie wir aktiv dazu beitragen, den Wirtschaftsstandort Niederösterreich zu stärken“, sagt sie.

Gründerbrüder Grünsteidl weiterhin ambitioniert

An die 100.000 Transaktionen wurden bisher über Glink abgewickelt, 2023 wurde das Startup für seine Lösungen mit dem Blockchain Award der Wirtschaftskammer Österreich ausgezeichnet. Darauf wollen sich die Gründer jedoch nicht ausruhen: Ziel ist es, auch international zu einem bedeutenden internationalen Player zu werden. „Wir freuen uns darauf, die Möglichkeiten der Blockchain-Technologie weiter auszubauen“, so Glink-Co-Gründer Mathias Grünsteidl.

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