30.09.2020

“Startups können reichlich wenig zur Lösung der Umweltprobleme beitragen”

Felix Staeritz und Sven Jungmann erläutern in ihrem Buch "Fight Back Now", welche Schritte zur Lösung von Problemen im Umwelt- und Gesundheitsbereich nötig sind. Im Q&A erklären sie, warum Startups hier ihrer Meinung nach eine untergeordnete Rolle spielen und welche Technologien uns weiterbringen sollen.
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Felix Staeritz und Sven Jungmann, die Autoren von
Felix Staeritz und Sven Jungmann, die Autoren von "Fight Back Now". (c) beigestellt

“Die Erfolgsrezepte aus der digitalen Plattform-Industrie der vergangenen zwei Jahrzehnte lassen sich nicht eins zu eins auf die Bereiche Klima und Gesundheit übertragen”, sagt Felix Staeritz der gemeinsam mit Sven Jungmann das Buch “FightBack Now” geschrieben hat. Darüber hinaus überforderten diese komplexen Bereiche ausschließlich VC-finanzierte Startups, meint er weiters: Zu viele Stakeholder müssten eingebunden werden, zu viel Kapital sei – etwa für klinische Studien – erforderlich und zu viele kleinteilige regulative Anforderungen seien zu erfüllen, bevor erste Erlöse fließen.

Die beiden Autoren plädieren für die neue Asset Klasse “Corporate Venture Building” und bieten einen Leitfaden, wie Konzerne gemeinsam mit erfolgreichen Unternehmern aus der Digitalindustrie in eigenen Ausgründungen jenseits des Kerngeschäfts neue Lösungen für Klima und Gesundheit entwickeln, vermarkten und skalieren. Ziel sei eine Optimierung des Bestands durch digitale, datenbasierte Vernetzungen – und damit verbundene Effizienzsprünge, wie es von den Autoren heißt.

Im Q&A mit dem brutkasten verraten die Autoren, was ihr Buch von anderen Umwelt-Ratgebern unterscheidet, welche Technologien zur Rettung des Planeten beitragen können, warum Startups dabei nach ihrer Ansicht eine untergeordnete Rolle spielen und wie sich die Coronakrise auf ihre Pläne auswirkt.

Ihr habt mit „FightBack Now“ einen Leitfaden für die Politik in den Bereichen Umwelt und Gesundheit geschrieben. Was unterscheidet dieses Buch von anderen Büchern zu diesem Thema, von denen in letzter Zeit ja recht viele geschrieben wurden?

Felix Staeritz: Zwei ganz wesentliche Dinge: Erstens haben uns 100 renommierte Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Politik unterstützt. Unter anderem haben 50 Top-Entscheider wie etwa Martina Larkin vom World Economic Forum, Thomas Oglivie von DHL oder Planetly-Gründerin Anna Alex eigene inhaltliche Beiträge beigesteuert. FightBack ist also mehr als nur ein Buch, sondern eine Multi-Stakeholder-Plattform. Zweitens haben wir einen konkreten Leitfaden entwickelt, wie Konzerne ihre vorhandenen Assets wie Kapital, Netzwerke, Expertise gemeinsam mit Europas erfolgreichen Tech-Gründern nutzen können, um die Zukunft durch digitale Transformation zum Wohl unseres Planeten und der Weltbevölkerung zu gestalten.

Wer hat sonst noch an diesem Buch mitgewirkt, und warum?

Sven Jungmann: Unsere Liste reicht von den bereits erwähnten Personen zu Wissenschaftlerinnen wie Rita McGrath, Professorin an der Columbia Business School, zu Bertelsmann-Gesellschafterin Brigitte Mohn oder auch Daimlers Head of Digital Transformation Sascha Pallenberg. Wir alle teilen eine gemeinsame Überzeugung: Zeiten der Krisen sind auch Zeiten der Chance. Es ist die Verantwortung und Pflicht der globalen Top-Entscheider, die Zukunft durch Digitalisierung zu gestalten. In der aktuellen Situation fallen moralischer Imperativ in Hand mit unternehmerischen Opportunitäten in Klima und Gesundheits relevanten Wachstumsmärkten.

Basierend auf den Erkenntnissen Eurer Recherchen: Wie können Startups zur Lösung der Probleme im Umwelt- und Gesundheitsbereich beitragen?

Felix Staeritz: Reichlich wenig, um ganz ehrlich zu sein. Die Herausforderungen sind systemisch, was so viel bedeutet, als dass sich Unternehmen in stark regulierten und hochkomplexen Bereichen bewegen, in denen sie mit relevanten Stakeholdern interagieren müssen. Ihre Prototypen werden den Compliance-Anforderungen der Regulierer und Konzerne schlicht nicht gerecht.

Startups können nicht einfach alleine vorpreschen und erwarten, dass das eigene Produkt einen kometenhaften Aufstieg hinlegt.

Sven Jungmann

Sven Jungmann: Um etwa digitale Gesundheitslösungen zu vermarkten, muss man systemisch denken und Krankenkassen, Ärzte, Patienten oder Versicherer an einen Tisch holen und ihren hohen Erwartungen an wissenschaftliche Wirksamkeitsnachweise gerecht werden. Es geht ja nicht darum, ob irgendein Paket ankommt, sondern im Zweifelsfall um Menschenleben. Und sagt einer dieser Player nein, hat das Produkt keine Chance. Ohne Arzt kein Zugang zum Patienten. Ohne Krankenkasse keine Abrechnung. Ohne Patienten kein Markt. Startups können nicht einfach alleine vorpreschen und erwarten, dass das eigene Produkt einen kometenhaften Aufstieg hinlegt.

Welche Geschäftsmodelle und Technologien könnten bei der Lösung der Probleme zur Anwendung kommen?

Felix Staeritz: Digitale Plattformen sind hier von zentraler Bedeutung. Sie optimieren den Bestand umgehend und zwar durch eine bessere Orchestrierung des Status Quo. Wir können nicht einfach Krankenhäuser, Immobilien, Autos oder Kratftwerke von heute auf morgen einreißen oder einstampfen und von Null neu aufbauen. Um mit dem erforderlichen Tempo und weltweitem Impact vorzugehen, müssen wir überlegen, wie wir schlagartig für mehr Effizienz sorgen. Mit dem, was wir haben. Digitale Plattformen sind der Schlüssel dafür.

Sven Jungmann: Als Arzt habe ich täglich ein paar Stunden damit verbracht, Papierkram zu administrieren. Das ist ein ganz einfaches Beispiel, in dem digitale und intelligente Lösungen das handelnde Personal entlasten können. Überhaupt wird die Digitalisierung für ein ganz neues Verständnis von Gesundheit sorgen. Oft kommen Krankheiten gar nicht erst zum Ausbruch, sondern werden bereits präventiv verhindert. Value Based Healthcare identifiziert immer die möglichst günstigste Lösung mit dem möglichst besten Outcome und rückt den Menschen wie das Behandlungserlebnis in den Fokus. Digitale Gesundheitsplattformen leisten dafür einen wesentlichen Beitrag.

Was hindert die Beteiligten derzeit noch an der Umsetzung der Modelle?

Felix Staeritz: Konzernvorstände haben jahrzehntelang basierend auf bestehenden empirischen Daten möglichst exakt zukünftige Entwicklungen prognostiziert. Eine Umsatzabweichung im niedrigen einstelligen Bereich gilt in dieser Welt als gescheitert. Bauen wir allerdings komplett neue digitale Plattformen, brauchen wir das Mindset von Tech-Gründern. Empirische Daten fehlen, der Blick in die Glaskugel wird bei gänzlich neuen Dingen nicht gelingen – zumindest nicht so exakt wie es Konzernvorstände bis dato gewohnt sind. Stattdessen müssen die neuen Digital-Ventures ihre Aktivitäten agil an die kontinuierlichen Entwicklungen am Markt anpassen, im Fokus dabei immer das Kundenbedürfnis. Nach den ersten großen Erfolgen steht der endgültige Durchbruch von diesem Corporate Venture Building kurz bevor – beispielsweise ist Ping An in China von einem Versicherer zu einem Tech-Konzern transformiert. Ein anderes Beispiel ist Solytic, das wir gemeinsam mit Vattenfall aufgebaut haben und das heutzutage das am schnellsten wachsende Solar-Software-Unternehmen ist.

Abschließend: Wird die aktuelle Coronakrise eher ein Treiber – nach dem Motto “Zwei Krisen mit einer Klappe” – oder ein Hemmnis für die Umsetzung entsprechender Maßnahmen sein?

Sven Jungmann: Im Gesundheitswesen ist meine große Hoffnung, dass sich Covid-19 als ein Türöffner für den Durchbruch digitaler Gesundheitslösungen erweist. Ihr Potenzial hat sich an der einen oder anderen Stelle bereits angedeutet, auch wenn wir es bei weitem noch nicht ausgeschöpft haben. Beispielsweise in der Telemedizin. Wir werden bald den Tag erleben, an dem jeder von uns seinen eigenen Digital-Doktor in der Tasche trägt.

Felix Staeritz: Ich teile diesen Optimismus. Radikale Risikominimierung verbunden damit, das eigene Kerngeschäft auf Teufel komm raus bewahren zu wollen, ist in einer sich rasant wandelnden Welt das größte Risiko. Glücklicherweise haben die meisten Konzernlenker inzwischen erkannt, dass sie Wege finden müssen, um jenseits ihres Kerngeschäfts neue digitale Geschäftsmodelle für zukünftige Erlösquellen aufzubauen. Mit Corporate Venture Building haben wir jetzt die Antwort gefunden, wie dieser Weg in der Kürze der Zeit, die uns durch den Klimawandel verbleibt, gelingt.

Über die Gesprächspartner

Felix Staeritz arbeitet als Gründer von FoundersLane, dem führenden Corporate Venture Builder für Climate und Health, Hand in Hand an den nächsten technologischen Innovationen mit 30 von Forbes gelisteten Unternehmen. Als ehemaliger Gründer und Entrepreneur – unter anderem führte er Unternehmen bis zum IPO – sowie als Business Angel und Investor weiß er, wann VC-finanzierte Startups an ihre Grenzen stoßen. Angetrieben von der Frage, wie Lösungen in kurzer Zeit umgesetzt werden können, sucht er daher nach Wegen, die Stärken von Konzernen und Entrepreneuren zu vereinen. Als Mitglied im Digital Leader Board des World Economic Forums ist sein Kernanliegen, die großen Herausforderungen der Gesellschaft durch Innovation zu lösen. Auch als Board-Mitglied großer europäischer Konzerne, unter anderem bei Vattenfall, setzt er sich für diese Mission ein.

Sven Jungmann ist promovierter Arzt und Entrepreneur. Bei FoundersLane, dem führenden Corporate Venture Builder für Climate und Health, verantwortet er als Partner die gesamte Gesundheitssparte. Ein wichtiger Teil seiner Rolle ist die Ausbildung von ‘Digitalmediziner*innen’, da das bisherige Medizinstudium nicht auf die zunehmend gefragten Berufsfelder in der Digitalisierung vorbereitet.

Nach mehreren Jahren in der Patientenversorgung bei der Charité und Helios, unter anderem in der Notaufnahme und Lungenkrebsstation, wurde Sven Mitglied der erweiterten Geschäftsführung und später Chief Medical Officer von smart Helios, der digitalen Ausgründung von Europas größtem privaten Klinikbetreiber. In diesem Zusammenhang verantwortete er unter anderem das Analysieren von 250.000 anonymisierten Patientendaten und Entwickeln einer Machine-Learning basierten digitalen Lösung.

Neben seinem Doktor in Medizin trägt Sven einen Master-Titel in Public Policy und einen in Public Health sowie ein Diplom in Entrepreneurship mit Schwerpunkt auf Healthcare der University of Campridge. 2017 wurde er vom Handelsblatt zu den Top 100 der smartesten Innovatoren Deutschlands gelistet.

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S&B Award 2024 - Voting: Welches Spinoff hat das größte Potenzial?
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Die heimischen Unis, FHs und Forschungseinrichtungen bringen laufend spannende Startups hervor und fördern diese über unterschiedliche Programme. Nicht wenige der erfolgreichsten Jungunternehmen des Landes haben ihren Ursprung in der Forschung. Es sind nicht immer die öffentlichkeitswirksamsten Business-Ideen, die von akademischen Spinoffs kommen.Häufig sind es jedoch jene, die das größte Potenzial aufweisen, in ihrem Bereich wirklich nachhaltige Veränderungen hervorzurufen.

Genau diese Innovationen sollen beim S&B Award 2024 des Rudolf Sallinger Fonds wieder vor den Vorhang geholt werden. Dieser wird bei einer großen Award Ceremony am 16. Mai vergeben.

S&B Award 2024 Award Ceremony
Wann: 16.05. ab 18:00 (Einlass ab 17:30)
Wo: The Space, Mozartplatz 1, 1040 Wien

Voting zum brutkasten-Sonderpreis beim S&B Award 2024

Beim S&B Award 2024 schafften es zehn Spinoff-Teams ins Finale. Neben dem Hauptpreis – 20.000 Euro Cash sowie Mentoring und weitere Unterstützungsleistungen – vergibt auch brutkasten einen Sonderpreis. Das Sieger-Team, das sich über 5.000 Euro Mediavolumen freuen darf, wird mit diesem Voting ermittelt (Kurzbeschreibungen und Videos zu allen Finalisten unten). Herangezogen werden alle Stimmen, die bis Montag, 13. Mai 2024 um 18:00 Uhr abgegeben werden:

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Das sind die zehn Finalisten des S&B Award 2024

Auch dieses Jahr haben es wieder zehn sehr unterschiedliche Business-Ideen ins Finale geschafft. Hier werden alle kurz (mit Video) vorgestellt:

A new class of abdominal pain medication – Uni Wien

Klassische Schmerzmittel wirken oft bei Bauschmerzen nicht ausreichend. Das Projekt “A new class of abdominal pain medication” unter Leitung von Markus Muttenthaler vom Institut für Biologische Chemie der Uni Wien hat ein neuartiges Medikament entwickelt und patentiert, das direkt im Darm wirkt. Das soll Patient:innen mit Magen-Darm-Erkrankungen wie dem Reizdarmsyndrom und entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn helfen.

arterioscope – TU Graz

arterioscope von Sascha Ranftl, Vahid Badeli, Hermann Moser und Gerhard A. Holzapfel entwickelt Algorithmen zur Früherkennung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Mit der ergänzenden Technologie für EKG- und Bioimpedanz-Geräte werden Gefäßerkrankungen in elektrischen Signalen erkannt, die bisher im EKG nicht oder nur mit aufwändigen bildgebenden Verfahren (CT, MRT) erkennbar waren. Dazu wurde eine spezielle KI entwickelt. Das soll etwa Patient:innen mit Atherosklerose helfen.

ChromeO – Colors of innovation – Uni Wien

ChromeO rund um Laura Maggini und Davide Bonifazi vom Institut für Organische Chemie der Uni Wien, entwickelt neuartige smarte Labels für Produktauthentifizierung und Qualitätskontrolle. Ein Display am Label soll dank patentierter “interaktiver Farben” direkt vor Ort ohne zusätzliches Gerät Produktinformationen liefern und dabei fälschungssicher sein.

elyte diagnostics – KaliumForMe – MedUni Graz

Elyte Diagnostics von Martin Ellmerer und Andreas Fercher entwickelt ein Gerät, das es Patient:innen ermöglicht, die körpereigene Kaliumkonzentration selbstständig und zu Hause messen zu können. Dadurch können diese in Folge etwa ihre Diät oder Medikation ohne ärztliche Hilfe anpassen.

exalt – MedUni Wien

Das Spin-off exalt von Alexander Pichler, Philipp Staber, Tea Pemovska und Gabriela Staber hat ein funktionales diagnostisches Verfahren entwickelt, um die wirksamste Krebstherapie für individuelle Patient:innen zu identifizieren. Dazu wird ein Test-Kit für Labore entwickelt, mit dem über 100 zugelassene Anti-Krebs-Medikamente an Biopsien von Krebspatienten getestet werden können.

ProtectLiB – from omega to alpha – Uni Graz

Das Spin-off ProtectLiB vom Institut für Chemie der Universität Graz von Jürgen Abraham, Tobias Kopp, Chris Pichler und Samira Buttazoni hat ein neues Recyclingverfahren für Lithium-Ionen-Batterien entwickelt. Die Maschine des Startups zerkleinert Batterien, separiert ihre Bestandteile und reinigt diese chemisch, wobei Energie aus den Überschüssen anderer Vorgänge genutzt wird.

QUBO – Quantensichere Digitale Zahlung – Uni Wien

Das QUBO-Team rund um Philip Walther, Borivoje Dakic und Stefan Fürnsinn baut auf einer an der Fakultät für Physik, Quantenoptik-Quantennanophysik-Quanteninformation der Uni Wien erforschten Technologie zur Nutzung von Quantenkryptographie auf Basis von Lichtteilchen zur Sicherung von Zahlungen auf. Kommendes Jahr soll gemeinsam mit einem Industriekonsortium aus der Zahlungsindustrie die weltweit erste Quantenzahlung in Wien durchführen werden.

Sisyphus – Montanuniversität Leoben

Sisyphus von Lorenz Lindenthal, Thomas Cotter und Christoph Rameshan hat einen neuartigen Katalysator entwickelt, der CO2 effizienter recyceln soll, als die bisherigen Verfahren. Bei dem Prozess kommt ein in der Industrie seit mehr als einem Jahrhundert genutzter Rohstoff heraus, aus dem sich alle Kohlenstoff-Verbindungen herstellen lassen, die man aus der Ölindustrie kennt: Synthesegas – kurz Syngas. Aktuell hat das Spin-off eine funktionierende Proof of Concept-Anlage – brutkasten berichtete.

SuRF – TU Wien

Entwickelt von Mathias Poik, Thomas Hackl und Georg Schitter am Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik (ACIN) der TU Wien, steht SuRF für “sub-µm radio frequency sensing”. Die Technologie ermöglicht die kontaktlose Messung und Analyse von Signalen in Hochfrequenz-Chips mit unerreichter Genauigkeit. Diese Chips sind etwa in Smartphones verbaut. In der Halbleiter-Industrie besteht ein Bedarf nach derartigen genaueren Messmethoden.

Velaex Technologies – TU Wien

Velaex Technologies von Martin Wilkovitsch, Sebastian Hecko, Linda Waldherr, Johannes Bintinger und Hannes Mikula entwickelt eine neue Form der Krebstherapie, die auf einem implantierbaren System basiert. Die molekulare Pumpe ermöglicht eine präzise Verabreichung und Dosierung von Wirkstoffen direkt an der Tumorstelle. Damit können die Medikamente deutlich geringer dosiert werden, was Nebenwirkungen minimiert, und bislang nicht operable Tumoren sollen operabel werden.

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AI Summaries

“Startups können reichlich wenig zur Lösung der Umweltprobleme beitragen”

  • “Die Erfolgsrezepte aus der digitalen Plattform-Industrie der vergangenen zwei Jahrzehnte lassen sich nicht eins zu eins auf die Bereiche Klima und Gesundheit übertragen”, sagt Felix Staeritz der gemeinsam mit Sven Jungmann das Buch “FightBack Now” geschrieben hat.
  • Darüber hinaus überforderten diese komplexen Bereiche ausschließlich VC-finanzierte Startups, meint er weiters: Zu viele Stakeholder müssten eingebunden werden, zu viel Kapital sei – etwa für klinische Studien – erforderlich und zu viele kleinteilige regulative Anforderungen seien zu erfüllen, bevor erste Erlöse fließen.
  • Die beiden Autoren plädieren für die neue Asset Klasse “Corporate Venture Building” und bieten einen Leitfaden, wie Konzerne gemeinsam mit erfolgreichen Unternehmern aus der Digitalindustrie in eigenen Ausgründungen jenseits des Kerngeschäfts neue Lösungen für Klima und Gesundheit entwickeln, vermarkten und skalieren.
  • Ziel sei eine Optimierung des Bestands durch digitale, datenbasierte Vernetzungen – und damit verbundene Effizienzsprünge, wie es von den Autoren heißt.
  • Im Q&A mit dem brutkasten verraten die Autoren, was ihr Buch von anderen Umwelt-Ratgebern unterscheidet, welche Technologien zur Rettung des Planeten beitragen können, warum Startups dabei nach ihrer Ansicht eine untergeordnete Rolle spielen und wie sich die Coronakrise auf ihre Pläne auswirkt.

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

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  • Darüber hinaus überforderten diese komplexen Bereiche ausschließlich VC-finanzierte Startups, meint er weiters: Zu viele Stakeholder müssten eingebunden werden, zu viel Kapital sei – etwa für klinische Studien – erforderlich und zu viele kleinteilige regulative Anforderungen seien zu erfüllen, bevor erste Erlöse fließen.
  • Die beiden Autoren plädieren für die neue Asset Klasse “Corporate Venture Building” und bieten einen Leitfaden, wie Konzerne gemeinsam mit erfolgreichen Unternehmern aus der Digitalindustrie in eigenen Ausgründungen jenseits des Kerngeschäfts neue Lösungen für Klima und Gesundheit entwickeln, vermarkten und skalieren.
  • Ziel sei eine Optimierung des Bestands durch digitale, datenbasierte Vernetzungen – und damit verbundene Effizienzsprünge, wie es von den Autoren heißt.
  • Im Q&A mit dem brutkasten verraten die Autoren, was ihr Buch von anderen Umwelt-Ratgebern unterscheidet, welche Technologien zur Rettung des Planeten beitragen können, warum Startups dabei nach ihrer Ansicht eine untergeordnete Rolle spielen und wie sich die Coronakrise auf ihre Pläne auswirkt.

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