29.11.2018

Das müssen Startups bei der Umsetzung von OKRs beachten

Das agile Management-Tool "Objectives & Key Results" (OKRs) wird meist mit Big-Playern, wie Google, Facebook und Co in Verbindung gebracht. Mittlerweile greifen immer mehr heimische Startups auf diese Methode zurück, um ihre Ziele zu definieren und diese messbar zu machen. Der brutkasten hat mit Kim Knoop von Wonderwerk Consulting darüber gesprochen, was Gründer bei der Umsetzung von OKRs beachten sollten.
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Startups und die Umsetzung von OKRs - aws Creat(iv)e Solutions
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Nur wer gut plant, kann in einem Unternehmen oder Startup auch gut umsetzen. Methoden dafür gibt es einige – bessere und schlechtere. Eine Methode, die sich in den letzten Jahren zu einem “State-of-the-Art”-Ansatz entwickelt hat, sind “Objectives and Key Results” (OKRs). Dabei handelt es sich um einen agilen Planungs- und Steuerungsansatz, der von Intel-Mitgründer Andy Grove erfunden und von Star-Investor John Doerr bei Google eingeführt wurde. OKRs kommen mittlerweile nicht nur bei den Big-Playern wie Google, Facebook und Co zum Einsatz, sondern auch bei bekannten heimischen Startups, wie Runtastic, mySugr oder Sphock. Der brutkasten hat mit Kim Knoop von Wonderwerk Consulting darüber gesprochen, warum es Sinn macht, den OKR-Ansatz in einem Startup zu implementieren und welche Herausforderungen dabei auf Gründer zukommen. Knoop ist bei Wonderwerk als Senior Innovation Consultant tätig und arbeitete zuvor bei Google als Digital Growth Manager sowie strategische Account Managerin.

Die Größe des Unternehmens ist für die Umsetzung nicht relevant

OKRs können unabhängig von der Größe eines Unternehmens oder eines Startups implementiert werden, so Knoop. Nicht nur große Unternehmen, wie Google, würden OKRs einsetzen, sondern verstärkt auch kleinere Startups. Wie Knoop betont, komme es nicht auf die Größe an: “Wichtiger ist zu schauen, ob OKR einen Mehrwert für das jeweilige Unternehmen oder Startup bietet und ob man OKRs nutzen möchte, um Ziele zu setzen.” Bevor sich Gründer dazu entschließen OKRs in ihrem Startup zu implementieren, sollten sie zunächst die Rahmenbedingungen abklären. Dazu gehöre laut Knoop die Einbettung der OKRs in die Strategie des Startups und die Definition eines Zeitrahmens. Zudem müsse man sich auf eine passende Messmethode, eine Meeting-Kultur und eine visuelle Darstellung einigen. Erst nach diesen Schritten sollten Unternehmens-OKRs erstellt werden.

Wie können Mitarbeiter mit ins Boot geholt werden?

Nach dem Abklären der Rahmenbedingungen, stellt sich die wohl wichtigste Frage: Wie kann ich meine Mitarbeiter mit ins Boot holen? Wie Knoop erläutert, komme es dabei auf die richtige Kommunikation an. Demnach sei wichtig, den Mitarbeitern zu erklären, was OKRs sind und warum OKRs genutzt werden sollen. Zudem ist ein kritischer Erfolgsfaktor, dass die Mitarbeiter nicht vor vollendete Tatsachen gestellt, sondern in die Erstellung der Unternehmens-OKRs eingebunden werden. “Je nach Größe und Wunsch des Managements kann dies auf unterschiedliche Weise geschehen, wie durch die Teilnahme an Workshops oder durch Umfragen”, so Knoop. Wie lange die Implementierung im Regelfall dauert, lasse sich allerdings nicht pauschal sagen, da es davon abhängt, auf welchen Ebenen OKRs zur Anwendung kommen und wie groß das Team ist. Knoop verweist darauf, dass in kleinen Unternehmen und Startups die Einführung schon nach einer Woche funktionieren kann.

“Übung macht den Meister”

Gründer dürften jedoch nicht dem Irrglauben aufliegen, dass nach der Implementierung die Arbeit getan sei. In diesem Zusammenhang betont Knoop: “OKR ist nichts, was man einfach implementiert und es funktioniert. In jedem OKR-Cycle lernt man neue Dinge, wie zum Beispiel besser zu priorisieren, die Mitarbeiter mehr einzubinden, mehr zu kommunizieren und Alignment zu schaffen.” Zudem sei es wichtig OKRs mit einem spezifischen Mindset zu verwenden, um zu erkennen, ob sie für das Startup oder Unternehmen überhaupt einen Mehrwert stiften. Nach einer Eingewöhnungsphase, in der definitiv mehr Planung und Evaluation gefragt sei, stelle sich mit der Zeit nach dem Motto “Übung macht den Meister” immer mehr Routine ein. Wichtig sei darüber hinaus die Visualisierung von OKRs an Orten im Büro, wo sie jeder sehen kann. “Wir bei Wonderwerk haben diese ausgedruckt auf einer Pinnwand, wo wir jeden Tag vorbeilaufen”, so Knoop.

OKRs sind kein “Wasserfall-Approach”

Bei OKRs komme es laut Knoop insbesondere auf Agilität an. Ziele (Objectives) und Meilensteine (Key Results) dürften demnach nicht nur in einem “Wasserfall-Approach” von oben nach unten an die Mitarbeiter weitergeben werden. Ein entscheidender Erfolgsfaktor sei zudem, dass sich die Mitarbeiter als eine Gemeinschaft sehen und gemeinsam an vereinbarten Zielen arbeiten. “OKRs sind messbar und sollten für alle Mitarbeiter einsehbar und transparent sein, so wird Klarheit und Alignment im Unternehmen geschaffen”, wie Knoop gegenüber dem Brutkasten erläutert.

Was tun, wenn die Implementierung scheitert?

Die Implementierung von OKRs sei laut Knoop ein Lernprozess. Insbesondere am Anfang würden Unternehmen und Gründer des öfteren Fehler machen. Wichtig sei, dass man aus diesen Fehlern seine “Learnings” zieht und basierend darauf entscheidet, ob man mit OKRs weitermachen möchte. “Ich kenne ein österreichisches Startup, das eine Pause von OKRs eingelegt hat, weil es externe Veränderungen gab und die OKRs keinen richtigen Mehrwert stiften konnten. Nach der Pause hat das Startup die Prozesse verbessert und OKRs wurden weiter und besser verwendet – bis heute ist das Startup ein Vorzeigeunternehmen für OKRs.”

Wo sich Gründer Unterstützung holen können

Wie Knoop abschließend resümiert, werden OKRs bei Gründern immer beliebter. Demnach gebe es für Interessierte auch immer mehr Anlaufstellen. Eine dieser Anlaufstellen ist das Wiener Consulting-Unternehmen Wonderwerk, das jährlich in Kooperation mit Austrian Startups, Controller Institut und dem brutkasten das OKR-Forum organisiert. Zu diesem Forum werden Unternehmen und Organisationen eingeladen, um ihre Best-Practice-Beispiele und Herausforderungen bei der Implementierung zu präsentieren. Beim OKR Forum 2018, das am 2. Oktober im Vienna Impact Hub stattgefunden hat, waren unter anderem Zalando und mySugr vor Ort. Knoop verweißt zudem auf eine eigene OKR-Community auf LinkedIn, wo sich Interessierte austauschen und vernetzen können. Zwei bis drei mal im Jahr gibt es auch eigene Community-Treffen. Gemeinsam mit der brutkasten academy veranstaltet Wonderwerk regelmäßig Trainings zu OKRs.

=> zur Page von Wonderwerk Consulting

Wonderwerk Consulting ist eine Kombination aus Organisationsberatung und Service Design Studio. Zudem versteht sich Wonderwerk als Innovationslabor.

=> nächstes brutkasten academy Training zu OKR

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Der Call für Batch 7 des VERBUND X Accelerators (VXA) ist gestartet. Startups und innovative Unternehmen aus der ganzen Welt sind dazu aufgerufen, sich zu bewerben, wenn sie Lösungen für die konkreten Anforderungen von VERBUND und den Corporate-Partnern im Accelerator liefern können.

6 Suchfelder für Batch 7

Gemeinsam mit den Partnern – diesmal RHI Magnesita, Axpo und Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) – definierte VERBUND nämlich wieder sechs konkrete Suchfelder: 3D Plant Modelling, Robotics in Property Operations, Energy Storage for Real Estate Properties, Additional Value from Biomethane, Automated Aerial Survey without GNSS Signal und Digital App for Private Customers (detaillierte Beschreibungen siehe unten). Der Call ist nun bis 8. Dezember offen. Im Februar erfolgt dann der Startschuss mit dem Innovation Camp.

Batch 6 ging in Acceleration-Phase

Der sechste Batch des VERBUND X Accelerators ging bereits in die Acceleration-Phase, die nun bis Februar dauert. Gemeinsam mit den Corporate-Partnern MOON – eine Tochter der Porsche Holding, Axpo, RHI Magnesita, voestalpine AG und wienerberger sowie den VC-Partnern Speedinvest, Elevator Ventures, UNIQA Ventures und Greiner Innoventures hatte VERBUND acht Suchfelder definiert, wie brutkasten berichtete.

8 Startups aus 77 Bewerbungen ausgewählt

Aus insgesamt 77 Bewerbungen aus 21 Ländern wurden schließlich acht Startups ausgewählt, um beim zweitägigen Innovation Camp gemeinsam mit Mitarbeiter:innen von VERBUND und den Corporate-Partnern mögliche Proof-of-Concept (PoC)-Projekte zu entwerfen. In der Acceleration-Phase bis Februar werden diese PoC-Projekte nun umgesetzt, mit dem Ziel, in eine weitere Zusammenarbeit zu münden. Die Ergebnisse werden beim Demo Day am 20. Februar präsentiert.

Das Teilnehmer-Startup Gridcog beim Innovation Camp | (c) VERBUND

“Gemeinsam die Energiezukunft gestalten und den Weg dorthin beschleunigen”

Bis dahin wird intensiv an den Projekten gearbeitet. “Es wurde von den Teams in den vergangenen zwei Tagen viel geleistet. Das Ziel ist klar: Gemeinsam die Energiezukunft gestalten und den Weg dorthin beschleunigen”, sagte Franz Zöchbauer, Managing Director VERBUND X Ventures bei der Präsentation der Projekte durch die gemeinsamen Teams aus Startups und Corporates.

Franz Zöchbauer bei der Präsentation der PoC-Projekte | (c) VERBUND

Fünf PoC-Projekte mit insgesamt sechs Startups gehen nun in die Acceleration-Phase. Zudem identifizierten VERBUND X Ventures und die VC-Partner Elevator Ventures, Uniqa Ventures, Speedinvest und Greiner Innoventures zwei Startups, bei denen nun ein mögliches Investment ausgelotet wird.


Die fünf PoC-Projekte

Hive Power & VERBUND, Moon und Porsche Holding

Um Schwankungen bei Photovoltaik und Windenergie auszugleichen, sollen künftig auch E-Autos aggregiert als Stromspeicher genutzt werden. VERBUND, Moon und Porsche Holding testen dazu gemeinsam mit dem Schweizer Startup Hive Power und dessen System Flexo neue Möglichkeiten. Mit dem System können E-Autos dann laden, wenn der Strom am günstigsten ist und wieder entladen und somit Strom verkaufen, wenn dieser teuer ist. Dabei bleibt der Bedarf der Fahrer:innen immer berücksichtigt. Im PoC-Projekt soll das Potenzial für eine Anwendung mit den Corporate-Partnern und in weiterer Folge für eine breitere Endkunden-Gruppe in Österreich festgestellt werden.

Fast Sense & RHI Magnesita

Für RHI Magnesita spielt Wasserstoff eine wichtige Rolle auf dem Weg zur CO2-Neutralität. Der Konzern nutzt bereits in einem seiner Werke ein Gemisch aus Erdgas und Wasserstoff. Das Startup Fast Sense soll mit seiner Technologie zur Gas-Analyse dabei helfen, diesen Vorgang zu optimieren. Im Proof-of-Concept-Projekt sollen nun die Möglichkeiten eruiert werden.

BReact, Heureka Labs & VERBUND

Die Überprüfung von Daten auf deren Qualität ist ein komplexer und zeitraubender Prozess. Gemeinsam mit den Startups BReact und Heureka Labs will VERBUND hier sogenannte AI Agents zur Hilfe nehmen. Diese sollen den Daten-Expert:innen des Energieanbieters mittels Chatbot-Interface nicht nur dabei helfen, mögliche Fehler in den Daten rascher zu erkennen, sondern in weiterer Folge auch Wege zur Behebung dieser Fehler liefern. Im PoC-Projekt soll ein erstes System aufgebaut und getestet werden.

Kraftblock & voestalpine und VERBUND

Die Dekarbonisierung der Industrie erfordert effektive Energiespeicherlösungen, um einen zuverlässigen und effizienten Betrieb zu gewährleisten. Das deutsche Scaleup Kraftblock hat so eine Energiespeicherlösung entwickelt, mit der Temperaturen bis zu 1.000 Grad Celsius gespeichert und in weiterer Folge für industrielle Prozesse genutzt werden können. Im PoC-Projekt soll nun in den kommenden Monaten festgestellt werden, wie die Corporate-Partner das konkret einsetzen können und ob der Betrieb auch wirtschaftlich ist.

EMCEL & Axpo

Grüner Wasserstoff gilt vor allem in der Industrie als Energieträger der Zukunft. Damit er richtig genutzt werden kann, muss er auch Qualitätsansprüche erfüllen, was eine Reinheitsmessung erfordert. Das Unternehmen EMCEL hat ein vergleichsweise kompaktes Gerät, etwa in Größe einer Waschmaschine, entwickelt, mit dem eine solche Messung einfach, flexibel und auch in kleinem Maßstab möglich ist. Corporate-Partner Axpo betreibt eine erste kleine Erzeugungsanlage in der Schweiz und will im Zuge des PoC-Projekts den Einsatz des EMCEL-Geräts testen.


Die zwei möglichen VC-Cases

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Mitiga Solutions mit Sitz in Barcelona unterstützt seine Kunden bei der Einschätzung der wirtschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels auf ihre Assets. Mit dem Produkt “EarthScan” bietet das Startup eine umfassende On-Demand-Risikoanalyse. Profitieren sollen davon unter anderem Betreiber von Wind- und Photovoltaik-Kraftwerken. VERBUND X Ventures, Elevator Ventures, Uniqa Ventures und Speedinvest loten nun ein mögliches Investment aus.

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Das in London ansässige Startup Gridcog bietet mit seiner Plattform Langzeit-Simulationen für Kraftwerks-Standorte. Kunden sollen damit besser abschätzen können, ob der Betrieb langfristig rentabel ist. VERBUND X Ventures, Elevator Ventures, Uniqa Ventures und Speedinvest eruieren nun ein mögliches Investment.

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Die sechs Suchfelder für Batch 7

3D Plant Modelling – RHI Magnesita & Axpo

Einige der Anlagen von RHI Magnesita und Axpo sind schon sehr lange in Betrieb und es liegen daher keine aktuellen, digitalen Baupläne für sie vor. Die beiden Corporate-Partner suchen daher über den VERBUND X Accelerator Unterstützung, um aktuelle 3D-Modelle der Anlagen zu erstellen, die dann etwa bei Renovierungsarbeiten eingesetzt werden können.

Robotics in Property Operations – BIG

Die BIG betreibt etwa 2.000 Liegenschaften. Deren Instandhaltung ist zeit- und arbeitsintensiv. Im VERBUND X Accelerator sucht die Bundesimmobiliengesellschaft nach Robotik-Unternehmen, mit denen eine Vielzahl möglicher Einsatzbereiche für Roboter in den Liegenschaften, etwa in den Bereichen Inspektion und Dokumentation, überprüft werden soll.

Energy Storage for Real Estate Properties – BIG

Im Zuge der Nachhaltigkeitsstrategie nutzt die BIG auch umfassende Photovoltaikanlagen, etwa auf den von ihr verwalteten Universitätsstandorten. Dazu sucht die Bundesimmobiliengesellschaft im VERBUND X Accelerator nach praktischen Speicher-Lösungen, die ohne die Notwendigkeit von Neubauten in den Liegenschaften installiert werden können.

Additional Value from Biomethane – Axpo

Axpo betreibt bereits umfangreiche Biogas-Kraftwerke in der Schweiz und verfolgt dabei weitere Wachstumspläne. Verstärkt will sich das Unternehmen auch in der Biomethan-Produktion engagieren. Im VERBUND X Accelerator sucht Axpo nun nach Lösungen, mit denen Biomethan-Produktion und -Nutzung weiter verbessert werden kann, konkret etwa in den Bereichen Transport und CO2-Nutzung.

Automated aerial survey without GNSS signal – VERBUND

Bei der Inspektion von Wasserkraftwerken werden Drohnen mittlerweile umfassend eingesetzt. Diese müssen aber aktuell noch manuell gesteuert werden. Denn prinzipiell wäre ein Einsatz autonomer Drohnen zwar möglich, die dafür notwendige Satellitennavigation fällt jedoch aufgrund des Terrains oft aus. VERBUND sucht daher im Accelerator nach Lösungen, die dieses Problem nicht haben oder umgehen.

Digital App for Private Customers – VERBUND

Smart-Meter-Daten ermöglichen genaue Einblicke in den Energieverbrauch. Mit einer App will VERBUND diese Auswertungen Endkund:innen zugänglich machen, damit etwa tägliche Kosten einsehen können und ihren Energie-Konsum somit besser kontrollieren können. Zur Umsetzung der App, die noch einige weitere Funktionen vereinen soll, etwa Möglichkeiten zum Vertragswechsel, sucht VERBUND im Accelerator nach Unterstützung.


Die Bewerbungsphase für den 7. Batch des VERBUND X Accelerators dauert noch bis 8. Dezember. Nach der Auswahl startet das Programm mit dem Innovation Camp am 19. und 20. Februar. Am 20. Februar findet außerdem der Demo Day von Batch 6 statt. Der Demo Day von Batch 7 findet dann im Juni statt.

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