12.02.2017

Startup Voting – In welches Unternehmen würdest du investieren?

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(c) Gerry Frank
kooperation

Die PULS 4 Startup-Show geht in die vierte Runde. Für rund 60 JungunternehmerInnen geht es in den elf Folgen von „2 Minuten 2 Millionen“ um viel. Eines steht fest: Es wird die Staffel mit dem höchsten Cash-Investment in einer Startup-Show weltweit. Die Sendungen werden immer dienstags um 20:15 Uhr auf PULS 4 ausgestrahlt, die erste Sendung startet am 14. Februar!

Ab sofort könnt Ihr auf “Brutkasten” Woche für Woche für Euren Favoriten voten! Die Ergebnisse werden in der Sendung aufgelöst.

Hier für Euren Favoriten voten (auf das Bild Eures Favoriten klicken und voten) :

 

 

In der ersten Sendung treten folgende Startups auf:

Nuapua hat eine völlig neue Art der Geschmacksveredelung entwickelt und ist ein neuartiges Trinksystem, mit welchem man sich selbst sein Wasser mit Geschmack versehen kann – ungesüßt, 100% natürlich und ohne jegliche Zusatzstoffe.

Nuapua, Copyright Gerry Frank

Seifenkiste hat sich der alten Tradition der Seifensiederei angenommen und stellt hochwertige und nachhaltige Seifen her.

Seifenkiste, Copyright Gerry Frank

Simsis Circus sucht eine Frau oder einen Mann, welche/r sein Land mit seinen Werten gut repräsentiert, organisiert ein Fotoshooting, lässt die Bilder auf simple weiße T-Shirts drucken, um sie anschließend zu verkaufen – und das mit Erfolg.

Simsis Circus, Copyright Gerry Frank

Check Yeti hat es sich zur Aufgabe gemacht, für alle Wintersportfans ein maßgeschneidertes Angebot an Skischulen, Skilehrern und Skiguides anzubieten. Egal ob Kinder-Skikurs, Snowboard-Stunden oder Freeride-Tour – alles kann online verglichen und sofort gebucht werden.

Check Yeti – Copyright Gerry Frank

Die Koje lebt die Vision einer möglichst abfallfreien Produktion bei der Herstellung ihrer Zirbenmöbel. Sie verzichten bewusst auf Metallteile, Kunststoffe und jegliche anderen Arten von Chemie und „Produktionsabfälle“ werden ebenso verwertet.

Die Koje, Copyright Gerry Frank

 

Die Jury bleibt nach dem Motto “never change a winning team” altbewährt:

  • Hans Peter Haselsteiner – Bau-Tycoon und Magnat der österreichischen Wirtschaftselite tritt exklusiv in der PULS 4-Show als Investor auf
  • Leo Hillinger – Österreichs bekanntester Winzer und Selfmade-Millionär hat einen Riecher für erfolgreiche Geschäfte
  • Marie-Helene Ametsreiter – Die Business-Lady investiert für den Beteiligungsfonds “SpeedInvest”
  • Michael Altrichter – Österreichs “Business Angel of the Year 2014” ist wieder dabei
  • Heinrich Prokop – Managing Director – Founding Partner bei Clever Clover Investmentfonds, möchte nach dem holländischen Markt auch den österreichischen Start-Up-Markt erobern
  • Daniel Zech – Er investiert für SevenVentures Austria – dem Beteiligungsarm der ProSiebenSat.1 PULS 4 Gruppe – und verhandelt TV-Werbezeiten gegen Firmenanteile
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Der bisherige Blocktrade-CEO Christian Niedermüller
Christian Niedermüller | Foto: Blocktrade

Ein österreichisches Unternehmen ist Blocktrade zwar nicht – aber starken Bezug zu Österreich hat die Kryptobörse dennoch. Die ursprünglich 2018 in Liechtenstein gegründete Gesellschaft übersiedelte 2020 nach Luxemburg – und bekam im Zuge dessen mit dem ehemaligen Herosphere-Co-Founder Bernhard Blaha einen CEO aus Österreich.

Im Februar 2022 übernahm dann mit Christian Niedermüller ein anderer Österreicher das Ruder bei der Kryptobörse. Niedermüller war vor seinem Blocktrade-Engagement in der heimischen Blockchain-Szene unter anderem auch als Co-Founder der Investmentfirma SMAPE Capital sowie des Blockchain-Infrastrukturunternehmens DAIC bekannt. Neben der CEO-Rolle bei Blocktrade wurde Niedermüller auch Anteilseigner bei Blocktrade.

Blocktrade: Niedermüller hat CEO-Rolle bereits abgegeben

Nun scheidet Niedermüller bei Blocktrade aber aus. Hintergrund: Die Börse bekommt einen neuen Eigentümer. Eine auf dem Fintech-Bereich spezialisierte estnische Investorengruppe rund um Fred Kaasik hat Blocktrade gekauft, wie das Unternehmen am Montagnachmittag mitteilte. Die Gruppe hat nach eigenen Angaben über 20 Jahre Erfahrung in der Finanzbranche.

Angaben zum Kaufpreis machten die Unternehmen keine. Dass es sich um Investoren aus Estland handelt, ist jedenfalls kein Zufall: Ein Großteil des Blocktrade-Teams arbeitet aus Estland. Kaasik hat nun auch bereits die CEO-Rolle übernommen. Niedermüller hat diese Mitte vergangener Woche abgegeben, wie er auf brutkasten-Anfrage mitteilte.

Niedermüller hielt über Holding 27 Prozent an Blocktrade

Niedermüller war über eine Schweizer Holding, die Web3 investCo AG, an Blocktrade beteiligt. Diese hielt rund 78 Prozent der Aktien und ungefähr 90 Prozent der Stimmrechte. Zu der Holding gehören neben Niedermüller noch vier weitere Investoren, er selbst hielt durchgerechnet 27 Prozent an Blocktrade, wie er gegenüber brutkasten erläutert. Die Investorengruppe rund um Fred Kaasik habe im Rahmen des Deals nun alle Voting-Shares aufgekauft.

Abseits dessen gibt es noch nicht stimmberechtigte Aktien, die 22 Prozent der Anteile ausmachen und im Rahmen von Crowdinvesting ausgegeben wurden. Diese werden auch nach dem Deal “genauso verbleiben, wie sie sind”, wie Niedermüller auf brutkasten-Anfrage erläutert. An einer Crowdinvesting-Finanzierungsrunde 2021 hatten sich nach Angaben von Blocktrade 6.000 private Investoren aus 33 Ländern beteiligt (brutkasten berichtete).

Niedermüller positionierte Blocktrade im Gaming-Bereich

“Wir haben Blocktrade in den letzten 2,5 Jahren von einer eher durchschnittlichen Plattform zu einer erstklassigen Marktstandard-Plattform mit vielen besonderen Features entwickelt, was zu einem signifikanten Nutzerwachstum geführt hat”, wird Niedermüller in einer Aussendung des Unternehmens zitiert. Sicherheit, regulatorische Compliance und auch die User Experience auf der Plattform hätten sich deutlich verbessert.

Niedermüller richtete Blocktrade auch strategisch neu aus. Die Börse positionierte sich unter seiner Führung in der Nische von Gamification/Gaming, wie Niedermüller erst im April in einem brutkasten-Talk ausführte. Nun soll jetzt allerdings wieder eine Neuausrichtung erfolgen: Blocktrade solle sich in einen benutzerfreundlichen, modernen “Financial Hub” entwickeln, der sowohl B2B- als auch B2C-Kund:innen anspreche, heißt es in der Ankündigung anlässlich der Übernahme.

Neue Führung kündigt Änderungen an

Der neue CEO Fred Kaasik führte dies folgendermaßen aus: “Wir werden mit sofortiger Wirkung eine zweistufige Strategie umsetzen. In der ersten Phase werden wir mehr Handelspaare einführen, die Gebühren senken, die Effizienz beim Onboarding verbessern und uns auf die kommenden MiCA-Vorschriften vorbereiten. In der zweiten Phase konzentrieren wir uns auf die Integration bestehender und künftiger Dienstleistungen in das traditionelle Finanzwesen, einschließlich Krypto-Zahlungen und Anlageprodukte, um den Nutzern einen spürbaren Mehrwert zu bieten”.

Krypto-Zahlungsdienste und POS-Geräte würden zusammen mit der Blocktrade-Kreditkarte einen großen Teil dessen ausmachen, worauf sich das Team im Jahr 2024 konzentrieren werde. Den Blocktrade-Nutzer:innen verspricht die neue Führung jedenfalls einen “reibungslosen Übergang”.

Niedermüller will im Blockchain-Bereich bleiben

Von brutkasten nach seinen Zukunftsplänen befragt, antwortete Niedermüller: “Ich weiß noch nicht genau, was ich als Nächstes machen werde”. Es gebe Gespräche, die sich in einer sehr frühen Phase befänden oder erst gestartet werden. Auch bei seinen weiteren Firmen Smape und DAIC werde er sich über den Sommer stärker einbringen. “Ich werde überlegen, reflektieren und viele Gespräche über den Sommer führen und dann mal sehen – ich denke, dass ich im Blockchain-Bereich bleiben werde”.


Aus dem Archiv: Christian Niedermüller im brutkasten-Talk (April 2024)

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