11.01.2016

Bei “Skinnovation” in Innsbruck pitchen Startups am Skihang

In den letzten Jahren ist die Anzahl von Startup-Events rasant gestiegen. Inzwischen können Gründer, die Spaß und Arbeit verbinden möchten, sogar direkt im Iglu am Berg in Innsbruck pitchen.
/artikel/startup-ski-innsbruck
Bei "Skinnovation" in Innsbruck geht es von der Piste zum Pitch.

Dieser Artikel ist Teil des Themenschwerpunkts Wintersport

Die Skisaison ist eröffnet und der erste Schnee ist auch bereits gefallen. Während viele Menschen dabei sind, ihre Winterurlaube in den Bergen zu planen, müssen Startup-Gründer meist auf den Winterspaß verzichten. Die ersten Monate und Jahre im Startup-Business mutiert man zum Arbeitstier – an Urlaub oder Schneevergnügen will man erst gar nicht denken.

+++ 3 Gründe für Entrepreneure auf Urlaub zu gehen +++ 

Skinnovation in Innsbruck

Ein Wintererlebnis der besonderen Art erleben Startup-Gründer (und jene, die es werden wollen) Anfang März in Innsbruck. Bei “Skinnovation” fährt man per Ski oder Snowboard von Hütte zu Hütte. Dort angekommen, geht es dann erst richtig los: Speaker, Mentoren und Workshops versorgen die Teilnehmer mit Tipps und Tricks für den Startup-Alltag. Fix mit dabei ist etwa Markus Lang von Pioneers Ventures und Professor Johann Füller, der den Studiengang Entrepreneurship an der Universität in Innsbruck lehrt.

+++ Pioneers Ventures erstes Investment: Ab jetzt alle Ampeln auf grün +++ 

Das in Österreich einmalige Event wurde von Kathrin Treutinger ins Leben gerufen, die seit einem Jahr in Innsbruck lebt. “Zusammen mit einer Freundin wollte ich die Gründerszene in Innsbruck beleben. Wir hatten dann die Idee, ein Startup-Event mit der Bergwelt in Innsbruck zu verbinden.”

Treutinger hat in Holland studiert, in München gelebt und schreibt an der Uni in Innsbruck ihre Doktorarbeit. Letztes Jahr hat sie erstmals “Skinnovation” mit Erfolg organisiert. Dieses Jahr wird die Veranstaltung sogar vergrößert. Offizieller Veranstalter ist die Universität Innsbruck in Kooperation mit der Wirtschaftskammer Tirol und anderen Sponsoren.

Treutinger hat bereits Erfahrung in der Startup-Event-Organisation. In Afrika war sie Co-Veranstalterin vom Ampion Venture Bus, wo Startups ihre Idee während dem Fahren pitchen.

Von der Piste zum Pitch

Bei Skinnovation bewerben können sich Startup-Enthusiasten, die bereits gegründet haben, die an einem Konzept feilen wollen und jene, die noch auf der Suche nach der zündenden Idee sind. Letztere Gruppe bekommt vorgegebene Fragestellungen, die sie in den drei Event-Tagen ausarbeiten sollen.

Ein Überblick:

  • “Pre-Entrepreneurs” erwarten nach dem Team-building spezielle Mentoring-Sessions.
  • “Young-Entrepreneurs” bekommen Experten-Feedback zu ihren Ideen.
  • “Startups”, die vielleicht sogar schon einen Prototypen haben, können beim Event vor Investoren pitchen.

Jeden Tag wird übrigens ein anderes Skigebiet rund um Innsbruck besucht. “Das Abschluss-Event stellt den Höhepunkt der drei Tage dar. Die besten Teams pitchen dann im Iglu auf der Innsbrucker Nordkette ihre Idee vor Publikum”, erzählt Treutinger.

Nähere Infos: skinnovation.io

Deine ungelesenen Artikel:
16.12.2024

meo Energy: Grazer Energie-Startup hat nach Insolvenz konkrete Zukunftspläne

Das Grazer Startup meo Energy entwickelt Energiemanagement-Systeme für den Gebäudebestand. Nun meldete das Unternehmen Insolvenz an. Nach brutkasten-Informationen gibt es aber bereits konkrete Pläne zur Weiterführung - gemeinsam mit einem anderen österreichischen Startup.
/artikel/insolvenz-grazer-energie-startup-meo-energy
16.12.2024

meo Energy: Grazer Energie-Startup hat nach Insolvenz konkrete Zukunftspläne

Das Grazer Startup meo Energy entwickelt Energiemanagement-Systeme für den Gebäudebestand. Nun meldete das Unternehmen Insolvenz an. Nach brutkasten-Informationen gibt es aber bereits konkrete Pläne zur Weiterführung - gemeinsam mit einem anderen österreichischen Startup.
/artikel/insolvenz-grazer-energie-startup-meo-energy
Jumug Carbon Recovery Ataleo Insolvenzen
(c) Adobe Stock

Das Grazer Startup meo Energy arbeitet an der Entwicklung eines innovativen Energiemanagement-Systems, speziell konzipiert für bestehende Gebäude und Energiegemeinschaften. Ziel von meo Energy ist es, durch die Nutzung von Gebäuden als Energiespeicher den CO2-Fußabdruck dieser nachhaltig zu senken.

Der Kreditschutzverband KSV 1870 meldete am heutigen Montag, dass das Unternehmen in Insolvenz geschlittert ist. Ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung wurde am Grazer Landesgericht beantragt.

Wie brutkasten erfahren hat, gibt es bereits konkrete Pläne wie es mit dem Unternehmen weitergehen wird. Meo werde demnach gemeinsam mit einem anderen österreichischen Startup “neue Wege gehen”. Dieses sehe in Meo viel Zukunftspotential. Nähere Informationen dazu sollen im neuen Jahr verlautbart werden.

EU: Energieeffizienz bis 2030 um 55 Prozent steigern

Angesichts der russischen Invasion in die Ukraine und der daraus resultierenden Energiekrise, hat die EU 2023 das Ziel der Energieeffizienz erhöht: Die EU-Länder sind rechtlich dazu verpflichtet, ihre Emissionen bis 2030 um mindestens 55 Prozent zu senken. Dies ist ein Zwischenschritt zum Übergang zu einer klimaneutralen Wirtschaft mit Netto-Null-Treibhausgasemissionen bis 2050.

Auch die Immobilienwirtschaft ist auf innovative Lösungen angewiesen, weshalb meo Energy daran arbeitete, Gebäude als große Energiespeicher zu betreiben – mehr im brutkasten Porträt von 2022.


Redaktioneller Hinweis: Nach Veröffentlichung des Artikels wurden brutkasten Informationen zur Fortführung des Unternehmens übermittelt. Diese wurde ergänzt.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Bei “Skinnovation” in Innsbruck pitchen Startups am Skihang

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Bei “Skinnovation” in Innsbruck pitchen Startups am Skihang

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Bei “Skinnovation” in Innsbruck pitchen Startups am Skihang

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Bei “Skinnovation” in Innsbruck pitchen Startups am Skihang

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Bei “Skinnovation” in Innsbruck pitchen Startups am Skihang

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Bei “Skinnovation” in Innsbruck pitchen Startups am Skihang

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Bei “Skinnovation” in Innsbruck pitchen Startups am Skihang

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Bei “Skinnovation” in Innsbruck pitchen Startups am Skihang

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Bei “Skinnovation” in Innsbruck pitchen Startups am Skihang