21.11.2018

IdeenTriebwerk Graz: Bug Crafts räumt beim Startup Playground 2018 ab

Vom 16. bis 18. November veranstaltete das IdeenTriebwerk Graz den bereits achten Startup Playground. Im Grazer Coworkingspace Spacelend brüteten 36 kreative Köpfe ein Wochenende lang an zehn Startups.
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Beim Startup Playground 2018 vom IdeenTriebwerk Graz räumte Bug Crafts ordentlich Preise ab.
(c) IdeenTriebwerkGraz / Pia Schulz.

Der Startup Playground ist bereits seit Jahren ein Fixtermin der Grazer Gründerszene. Auch dieses Jahr nahmen wieder kreative Köpfe aus dem deutschsprachigen Raum an diesem Intensiv-Wochenende teil. Begleitet wurden die EntrepreneurInnen dabei von internationalen MentorInnen, die ihnen mit Rat und Tat in jeder Gründungsfrage zur Seite standen.

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Drei Tage volles Programm

Der Startup Playground startete am Freitag den 16.11. mit dem Teambuilding Day. Die GründerInnen trafen das erste Mal aufeinander, pitchten ihre Ideen und fanden sich in Teams von mindestens drei Personen zusammen. Mithilfe von Teambuilding Challenges konnte das Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt werden. Danach ging es direkt mit den Workshops weiter.

Am Samstag kümmerten sich 16 internationale ExpertInnen von Unternehmen wie Google, Amazon, Microsoft oder Deloitte um die zehn Teams und konnten in ausgiebigen Mentoringsessions ihre Ratschläge an die GründerInnen weitergeben. “Es ist unglaublich, mit was für einer Professionalität die Gründer beim Playground arbeiten. Die Ideen sind extrem innovativ!”, zeigte sich Clemens Wasner, CEO von enlite AI, begeistert. Auch das IdeenTriebwerk Graz ist mit der Arbeit der MentorInnen zufrieden. “Die Mentoren haben sich bis spät in die Nacht mit den Startups zusammengesetzt. So ein Engagement ist schon unglaublich, da können wir schon stolz sein”, meint IdeenTriebwerk Präsidentin Denise Vorraber.

Die Sieger des Startup Playground 2018

Am Sonntag wurde es dann Zeit, die Ideen in den Final Pitches zu präsentieren. Die GründerInnen pitchten ihr Startup nicht nur dem großen Publikum im Spacelend, sondern auch einer prominenten Jury. Speedinvest, Pioneers, weXelerate – die großen Player der österreichischen Startupszene waren in dieser Jury vertreten. Insgesamt fünf Preise wurden vergeben – drei Spezialpreise, der Community Award und als Hauptpreis der Startup Award. Sieger des Specialpreises der Kleinen Zeitung wurde Bug Craft-Gründer Manuel Muhsbach. Er erhält ein Medienpaket im Wert von 7000 Euro. Den Spezialpreis von studo, sechs Monate gratis Branding durch die App, gewannen die Brüder Armin und Stefan Schöpf von prelist. Der Spezialpreis vom österreichischen Patentamt – ein Privatseminar zum Thema Markenschutzrecht – erhält ebenfalls Bug Craft.

Retrac Pro und Bug Crafts gewinnen Hauptpreise beim Startup Playground

Darüber hinaus verlieh das Publikum via feedbackr ebenfalls einen Preis. Die Community am meisten überzeugen konnte Retrac Pro, ein Apparat zur Sicherung von Equipment wie Handys oder Kameras, der vom Maschinenbaustudent Lukas Watzinger entwickelt wurde. Für seine Idee erhält er einen Monat lang einen Platz im Coworkingspace Spacelend, dreimal Starter Anzeigenpakete im Wert von 180 Euro von hokify, zweimal zwei Abos für Fifteen Seconds Unlimited 2019, Beratung von Speedinvest und einen Gutschein der Up to Eleven Academy.

Der Startup Award ist der Hauptpreis des Startup Playgrounds. Sieger des Startup Awards, der von der Jury vergeben wurde, ist Manuel Muhsbach und sein Startup Bug Crafts, das Hundefutter auf Basis von Insektenproteinen herstellt. Auf den Sieger wartet ein riesiges Paket bestehend aus neun Preisen, die ihm auf dem Weg zum Startuperfolg helfen sollen: u.a. zwei Pioneers Karten für 2019, ein aws Beratungsgespräch, Beratung von i5 invest, 2x Timeular, Beratung von IP Österreich, drei Monate gratis im Coworking Space HUB101 in Santa Barbara (USA), DerBrutkasten – Medienpaket im Wert von 5.000 Euro, und einiges mehr.

Über das IdeenTriebwerk Graz

Das IdeenTriebwerk Graz ist ein studentischer Verein, der es sich zum Ziel gesetzt hat, das steirische Startup-Ökosystem nachhaltig zu formen. Momentan hat der Verein 25 aktive Mitglieder, die auf freiwilliger Basis Events veranstalten, Bewusstseinsbildung vorantreiben und Startups vernetzen. Halbjährlich gibt es Recruiting-Phasen, in denen der Verein neue Mitglieder sucht. Allen Mitgliedern ist es ein großes Anliegen, die Startupszene in der Steiermark zu stärken und jungen GründerInnen den nötigen Antrieb zu verschaffen.

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FanInvest
(c) FanInvest - Christoph Högler (l.) und Markus Friessnegg von FanInvest.

Vor rund einem Monat hat die “digitale Finanzierungsplattform für den Spitzensport” FanInvest eine Kooperation mit Laola1 verkündet – der brutkasten berichtete. Nun hat man ein digitales Klubhaus gelauncht.

Jenes ist wie ein Online-Shop aufgebaut, sei aber viel mehr. Konkret eine “völlig neue Art, mit Fans zu kommunizieren und sie an den Verein zu binden und für einen professionellen Webauftritt, um digital Fans, Unterstützer:innen und Sponsoren zu gewinnen”, wie es heißt.

FanInvest: “Sportvereine fit machen”

Zu den Nutzern zählen aktuell Vereine aus dem Amateur- und Breitensport wie der SV Bad Schwanberg, SV Holler Flavia Solva oder der FC Schatz Pistorf, die FIM Mini GP, ENZO oder auch der SV Leibnitz Tennis. Sie hätten, den FanInvest-Foundern nach, innerhalb kurzer Zeit vier- und fünfstellige Beträge lukriert.

Was besonders wichtig sei, denn besonders der Amateursport stehe vor enormen Herausforderungen. Die ehrenamtsgetragenen Vereine würden mit Nachwuchsmangel bzw. sinkendem Engagement, einer zunehmend schwierigen Sponsorensuche und dem digitalen Wandel kämpfen, wie auch FanInvest-Co-Gründer und Geschäftsführer Christoph Högler betont: “Unser Ziel ist es, Sportvereine fit für die digitale Zukunft zu machen. Dazu optimieren wir mithilfe der Plattform die Touchpoints der Vereine mit ihren Anhängern und Sponsoren und schaffen eine gesamtheitliche Win-Win-Situation.”

Neue Strategien

Gelder für den Verein aufzustellen und die Fan-Basis zu vergrößern sollen mit den neuen Strategien des Mikro-Sponsorings und der Digitalisierung der Vereinsabläufe durch FanInvest einfacher gelingen, so die Hoffnung. Gerade vor dem Hintergrund der Spendenbegünstigung für Sportvereine in Österreich biete das digitale Klubhaus nicht nur die Möglichkeit, 24/7 online Spenden zu lukrieren, sondern man hätte auch direkt die vollständig aufbereiteten Daten zur Weiterleitung an das Finanzamt parat.

“Was im Profisport funktioniert, funktioniert im Amateurbereich schon lange”, sagt Co-Gründer und Geschäftsführer Markus Friessnegg dazu. “Warum? Ganz einfach: Näher am Spielfeld, näher an den Spielern und näher am Verein.”

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