24.06.2015

Startup „Neun Weine“ aus dem Burgenland bekommt sechsstelliges Investment

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© Ernst Zerche: Die Gründer hinter der Online-Plattform "Neun Weine", die Ende September startet: Herbert Zerche, Markus Pauschenwein und Michael Prünner.

Das Burgenland ist bekannt für seine Weine. Man wundert sich daher nicht, dass gerade in Mattersburg ein Startup ins Leben gerufen wurde, das ein „Outlet“ für Weine startet. Die Online-Plattform „Neun Weine“ soll die Lücke zwischen Ab-Hof-Verkauf und Handel schließen.

Das Konzept der drei Gründer – Herbert Zerche, Markus Pauschenwein und Michael Prünner kommen aus dem Burgenland – sieht vor, die Suche nach Weinen zu vereinfachen, Preise fair zu gestalten und die nötige Expertise bei der Auswahl zu bieten. Startschuss für die Plattform soll Ende September sein. Ab dann sollen neun ständig wechselnde Weine verschiedener nationaler und internationaler Winzer zum Verkauf stehen. Das Motto: Qualität statt Quantität – zum besten Preis.

Für Schlagzeilen sorgen die drei Weinkenner bereits vor dem Launch: So haben sie mit ihrer Idee Investoren überzeugen können und ein Investment im sechsstelligen Bereich eingesammelt. „Wir schließen die Lücke zwischen schwindendem Ab-Hof-Verkauf und immer stärker werdendem Handel,“ ist sich Markus Pauschenwein, Mitgründer von „Neun Weine“, sicher. Für Herbert Zeche liegt der zukünftige Erfolg darin, „dass die Konsumenten sich nicht stundenlang durch riesige Angebote wühlen wollen, sondern vielmehr nach echten Empfehlungen von Profis, die schon vorab die besten Weine zum besten Preis selektieren, suchen.“ Übrigens gründen die drei nicht zum ersten Mal: Herbert Zerche, Markus Pauschenwein und Michael Prünner seien bereits erfolgreiche Unternehmer und bringen reichlich Erfahrung in den Bereichen Online Business, Weinhandel, Marketing und Logistik mit.

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Die FFG-Zentrale im Haus der Forschung in Wien Alsergrund | (c) Funke via Wikimedia Commons
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Wer sich mit der heimischen Innovationslandschaft beschäftigt, stößt immer wieder auf denselben Befund: Österreich ist sehr stark in der Forschung, in der Überführung von Forschungsergebnissen in die Wirtschaft gibt es aber einiges an Luft nach oben.

Innovationsminister Peter Hanke (SPÖ) stimmt in einer Aussendung in dieses Mantra ein: „Forschung, Technologie und Innovation sind die Zugpferde für einen nachhaltig attraktiven Wirtschaftsstandort und die Wettbewerbsfähigkeit Österreichs. Doch Forschung ist kein Selbstzweck, sondern muss das Ziel haben praktische und marktfähige Lösungen zu entwickeln.“

Zusammenlegung zwei bisheriger Frontrunner-Programme soll Doppelstrukturen beseitigen

Genau hier setze ein mit „Frontrunner“ betiteltes neues Förderformat der FFG (Forschungsförderungsgesellschaft) an, meint der Minister. Dieses helfe mit, Schlüsseltechnologien in die Anwendung zu bringen. Dazu wurden die bisher getrennt geführten FFG-Programme „Green Frontrunner“ und „Transformative Frontrunner“ zusammengelegt. „Dadurch werden Doppelstrukturen beseitigt und der Zugang für Unternehmen klarer und einfacher gestaltet“, heißt es von der FFG.

Zudem wurde der Barwert erhöht und die Projektdauer auf bis zu drei Jahre verlängert. Die beiden FFG-Geschäftsführerinnen Henrietta Egerth und Karin Tausz meinen überdies, „eine starke inhaltliche Öffnung und spezielle Förderkonditionen“ würden das Programm besonders attraktiv machen.

Scaleups hervorgehoben

Konkret adressiert Frontrunner drei zentrale Gruppen: Marktführer, die ihre technologische Spitzenposition absichern wollen; Unternehmen, die neue Marktsegmente erschließen möchten; und Betriebe mit dem Ziel, Technologieführer in ihrem Bereich zu werden. „Damit unterstützt Österreich nicht nur etablierte Schlüsselakteure, sondern fördert auch gezielt den Aufstieg neuer Innovationsführer“, heißt es von der FFG. Auf der offiziellen Ausschreibungs-Page zum Programm werden innerhalb der KMU Scaleups als besondere Zielgruppe hervorgehoben.

Auf der Programmpage heißt es zudem zum technologischen Fokus: „Frontrunner-Projekte beschäftigen sich beispielsweise mit alternativen Energieformen und Antriebsformen, Einsatz von Sekundärrohstoffen, digitaler Transformation, Digitalisierung im Gesundheitsbereich, Erhöhung der Resilienz der Produktion. Ein spezielles Augenmerk liegt auf den österreichischen Stärkefeldern Automotive, Halbleiter und Life Sciences.“

„Wer heute in Schlüsseltechnologien von morgen investiert, sichert den Wohlstand von übermorgen“

„Mit der ‚Frontrunner‘-Förderung schaffen wir gezielt Anreize für Unternehmen, in technologiegetriebene Innovationen zu investieren – und stärken damit Österreichs Position im globalen Wettbewerb“, kommentiert Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer, „Wer heute in Schlüsseltechnologien von morgen investiert, sichert den Wohlstand von übermorgen.“

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