10.01.2023

Startup mit Vorarlberger Founder für über 100 Millionen Dollar an US-Player verkauft

Das Berliner Datenanalyse-Startup hinter dem Gründertrio Temme, Knauf und Moser wird an einen US-amerikanischen Player verkauft.
/artikel/startup-mit-vorarlberger-founder-fuer-ueber-100-millionen-dollar-an-us-player-verkauft
Confluent kauft das Berliner Startup Immerok © headway
Confluent kauft das Berliner Startup Immerok © headway

Das deutsche Startup Immerok wurde erst im Frühjahr 2022 gegründet und konzentriert sich in seiner Arbeit auf Stream Processing – also die Analyse und Verarbeitung verschiedenster Datenströme. Speziell arbeiten sie mit der Software Apache Flink, einem freien Streamprozessor-Framework. Die US-amerikanische LinkedIn-Ausgründung Confluent verkündete Ende letzter Woche, dass sie Immerok kaufen. Über die genaue Höhe wurde Stillschweigen vereinbart, laut Finance Forward soll die Exit-Summe allerdings bei circa 100 Millionen US-Dollar, also rund 94 Millionen Euro, liegen.

Guter Deal für Wagniskapitalgeber

Immerok wurde im Mai 2022 von Holger Temme, Konstantin Knauf und dem Vorarlberger Johannes Moser in Berlin gegründet. Im Oktober wurde die Seed-Finanzierung in Höhe von 17 Millionen Euro verkündet. Zu den Kapitalgebern gehörten Cusp Capital, 468 Capital und Cortical Ventures. Daraufhin wurde eine Test-Phase für die Cloud-Software des Startups gestartet. Wenige Monate später folgt nun der Exit.

Confluent bezog sich in seiner Arbeit in erster Linie auf die Software Apache Kafka und möchte mit dem Kauf von Immerok zukünftig beide Softwares der Apache Software Foundation im Kundenprotfolio anbieten. Das börsennotierte Unternehmen bezeichnet Immerok in seiner Presseaussendung als „einen der führenden Entwickler von Apache Flink“.

Deine ungelesenen Artikel:
vor 21 Stunden

CycloTech hebt ab: Linzer Flug-Startup gelingt erster Testflug

Dem Linzer Startup CycloTech ist der erste Testflug mit dem Prototypen BlackBird gelungen. Sechs Rotoren heben das Gerät senkrecht in die Luft – und bringen die Vision vom fliegenden Auto einen Schritt näher.
/artikel/cyclotech-hebt-ab-linzer-flug-startup-gelingt-erster-testflug
vor 21 Stunden

CycloTech hebt ab: Linzer Flug-Startup gelingt erster Testflug

Dem Linzer Startup CycloTech ist der erste Testflug mit dem Prototypen BlackBird gelungen. Sechs Rotoren heben das Gerät senkrecht in die Luft – und bringen die Vision vom fliegenden Auto einen Schritt näher.
/artikel/cyclotech-hebt-ab-linzer-flug-startup-gelingt-erster-testflug
Erstflug mit BlackBird von CycloTech
Erstflug von BlackBird | Foto: CycloTech

CycloTech aus Linz entwickelt neuartige Flug-Antriebe. Herzstück ist der CycloRotor – ein Rotor mit verstellbaren Flügeln, inspiriert vom Voith-Schneider-Antrieb aus den 1920er-Jahren. Was früher Schiffe steuerte, macht heute Fluggeräte wendig und präzise manövrierbar. Der Rotor erlaubt senkrechtes Starten, Landen und Schub in alle Richtungen. Im November 2024 präsentierte CycloTech den BlackBird – ein Fluggerät mit sechs CycloRotoren. Der Prototyp zeigt, wie die Technik künftig fliegende Autos antreiben könnte. Nun gelang dem Startup der erste Testflug.

Vision der urbanen Luftmobilität

„BlackBird ist eine fliegende Testplattform für unsere Antriebstechnologie“, sagt Tahsin Kart, CTO von CycloTech. „Dass wir innerhalb von elf Monaten vom Konzept zum Flug gekommen sind, zeigt, wie effizient wir in der Umsetzung arbeiten.“

Das Projekt startete im April 2024 mit dem Ziel, einen flugfähigen eVTOL-Demonstrator zu bauen. eVTOL steht für „electric Vertical Take-Off and Landing“ – also ein elektrisch angetriebenes Fluggerät, das senkrecht starten und landen kann. Auf dieser Technologie basiert die Vision der urbanen Luftmobilität. „Wir verschieben die Grenzen des Vertikalflugs. Unsere Technologie öffnet den Himmel für eine neue Generation von Fluggeräten“, sagt Marcus Bauer, CEO von CycloTech.

CycloTech startet Flugtestkampagne

Mit dem Erstflug startet CycloTech eine umfangreiche Testreihe. Ziel ist es, die Einsatzmöglichkeiten des Systems vollständig auszuschöpfen. Es soll kleinere, wendigere und komfortablere Fluggeräte ermöglichen – und damit die Luftmobilität neu definieren.

Erst im Februar eröffnete das Linzer Startup einen Standort in Bayern, um die Technik zur Serienreife zu bringen – brutkasten berichtete. Ein Jahr zuvor hatte das Unternehmen ein Investment von 20 Millionen Euro erhalten.

vor 21 Stunden

CycloTech hebt ab: Linzer Flug-Startup gelingt erster Testflug

Dem Linzer Startup CycloTech ist der erste Testflug mit dem Prototypen BlackBird gelungen. Sechs Rotoren heben das Gerät senkrecht in die Luft – und bringen die Vision vom fliegenden Auto einen Schritt näher.
vor 21 Stunden

CycloTech hebt ab: Linzer Flug-Startup gelingt erster Testflug

Dem Linzer Startup CycloTech ist der erste Testflug mit dem Prototypen BlackBird gelungen. Sechs Rotoren heben das Gerät senkrecht in die Luft – und bringen die Vision vom fliegenden Auto einen Schritt näher.
Erstflug mit BlackBird von CycloTech
Erstflug von BlackBird | Foto: CycloTech

CycloTech aus Linz entwickelt neuartige Flug-Antriebe. Herzstück ist der CycloRotor – ein Rotor mit verstellbaren Flügeln, inspiriert vom Voith-Schneider-Antrieb aus den 1920er-Jahren. Was früher Schiffe steuerte, macht heute Fluggeräte wendig und präzise manövrierbar. Der Rotor erlaubt senkrechtes Starten, Landen und Schub in alle Richtungen. Im November 2024 präsentierte CycloTech den BlackBird – ein Fluggerät mit sechs CycloRotoren. Der Prototyp zeigt, wie die Technik künftig fliegende Autos antreiben könnte. Nun gelang dem Startup der erste Testflug.

Vision der urbanen Luftmobilität

„BlackBird ist eine fliegende Testplattform für unsere Antriebstechnologie“, sagt Tahsin Kart, CTO von CycloTech. „Dass wir innerhalb von elf Monaten vom Konzept zum Flug gekommen sind, zeigt, wie effizient wir in der Umsetzung arbeiten.“

Das Projekt startete im April 2024 mit dem Ziel, einen flugfähigen eVTOL-Demonstrator zu bauen. eVTOL steht für „electric Vertical Take-Off and Landing“ – also ein elektrisch angetriebenes Fluggerät, das senkrecht starten und landen kann. Auf dieser Technologie basiert die Vision der urbanen Luftmobilität. „Wir verschieben die Grenzen des Vertikalflugs. Unsere Technologie öffnet den Himmel für eine neue Generation von Fluggeräten“, sagt Marcus Bauer, CEO von CycloTech.

CycloTech startet Flugtestkampagne

Mit dem Erstflug startet CycloTech eine umfangreiche Testreihe. Ziel ist es, die Einsatzmöglichkeiten des Systems vollständig auszuschöpfen. Es soll kleinere, wendigere und komfortablere Fluggeräte ermöglichen – und damit die Luftmobilität neu definieren.

Erst im Februar eröffnete das Linzer Startup einen Standort in Bayern, um die Technik zur Serienreife zu bringen – brutkasten berichtete. Ein Jahr zuvor hatte das Unternehmen ein Investment von 20 Millionen Euro erhalten.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag