✨ AI Kontextualisierung
Startup Live ist eines der Programme in Österreich und Europa, das als Kaderschmiede für die nächste Generation erfolgreicher Startups gilt. Der Mini-Accelerator läuft ähnlich eines Hackathons 36 Stunden lang, in denen Startupideen mit Mentoren gemeinsam “investment ready” gemacht werden. Am Ende des letzten Tages dürfen alle Teilnehmer vor Investoren pitchen und drei von ihnen gewinnen Preise. Zuletzt fand Startup Live wieder in Linz statt und da errung das Wiener Startup Splitvest von dem ehemaligen Unternehmensberater Jakob Schneider den Sieg. Platz zwei ging an den “Negotiation Assistent” Melloire und Platz drei an Ketos Snacks aus Wien.
Crowdfunding für Immobilien-Investments
Splitvest will mit einem Peer-to-Peer-Marktplatz Co-Investments in Immobilien ermöglichen. Konkret werden über die Plattform Kredite für einen Hauskauf durch Crowdinvesting vorfinanziert. Crowdinvestoren können ab 100 Euro mitmachen und profitieren dann von der Wertsteigerung der Immobilie. Splitvest steht noch vor dem Start und hat derzeit eine Warteliste für Interessierte offen. Das Startup rund um Gründer Jakob Schneider nimmt nach dem Sieg an dem dreimonatigen Accelerator zero21 teil, der – genauso wie Startup Live – Teil des Ökosystems rund um Startup300 aus Linz ist. Zusätzlich erhält der Erstplatzierte ein Medienpaket von brutkasten. Melloire und Ketos Snacks werden ebenfalls zu zero21 eingeladen.
Unterstützung durch Linzer Startup-Profis
Startup Live Linz fand in der Linzer Tabakfabrik stand, wo bekannte Köpfe der oberösterreichischen Startup-Szene die Jung-Founder unterstützten. Darunter etwa Michael Eisler (startup300), Thomas Ecker (tecnet equity), Sebastian Kaiser-Mühlecker (Raiffeisenlandesbank OÖ), Johannes Pracher (Sparkasse OÖ) und einige frühere Startup-Live-Teilnehmer wie Sebastian Tanzer von triply, Markus Koblmüller von TeamEcho oder David Schnetzer von NodeVenture. Insgesamt nahmen in Linz elf Projekte teil. Neben den drei Hauptgewinnern, gab es noch Spezialpreise für Commonground Club und Goddard – Discovery. Ebenfalls mit dabei waren KRUT, friendslist, Storij, Fin:sure, and-less und RedGears.