20.12.2019

Mehr Startup-Kapital: Diese 6 heimischen Fonds kamen 2019 dazu

In Sachen Finanzierungsvolumen blieb 2019 deutlich hinter dem Vorjahr zurück. Und doch gab es Lichtblicke beim Thema Startup-Kapital: Mehrere neue Fonds wurden dieses Jahr gestartet oder zumindest angekündigt - ein Überblick.
/artikel/startup-kapital-6-neue-fonds-2019
Startup-Kapital: Neue Startup-Fonds in Österreich 2019
Kollage: Eine Reihe neuer Fonds wurden dieses Jahr in Österreich gestartet bzw. angekündigt

Dass es beim Thema Startup-Kapital dieses Jahr in Österreich – gesamt betrachtet – nicht optimal gelaufen ist, wurde hier bereits hinlänglich beschrieben. Die richtig großen Investmentrunden für heimische Startups (im eigentlichen Sinne) blieben 2019 aus. Auf der anderen Seite fällt eine relativ große Zahl an “kleineren” Millioneninvestments auf – der brutkasten berichtete über zumindest 33 – bei weiteren ist der Betrag nicht bestätigt bzw. lässt sich über die Startup-Definition streiten.

Startup-Kapital: Keine heimischen B-Runden-Investments in Sicht

Gar nicht wenige dieser “kleineren” großen Kapitalrunden wurden teilweise oder ganz von heimischen Fonds übernommen. Siebenstellig ist inzwischen jene Größenordnung, in der man sich hierzulande bei Investments häufig bewegt – das ist noch nicht lange so. Es scheint jedoch mittelfristig so zu bleiben. Denn mehrere international gesehen mittelgroße neue Fonds gingen dieses Jahr an den Start oder wurden angekündigt. Sie alle haben gemeinsam, dass sie ordentliche PreSeed- und Seed- bzw. kleinere Serie A-Runden bewältigen können, aber von Volumina für signifikante Anteile von (international gängigen) Serie B- oder gar C-Runden weit entfernt sind. Weiterhin aktuell bleibt daher auch die Forderung nach einem Dachfonds, deren Erfüllung aber kurzfristig nicht in Aussicht ist.

+++ Die größten Startup-Investments in Österreich 2019 +++


Gesundheitsbranche im Fokus

Besonders auffällig war bei den neuen Fonds, die 2019 gestartet bzw. angekündigt wurden, ein Fokus auf den Health-Bereich. Gleich drei neue Fonds werden hier Startup-Kapital bereitstellen:

Calm/Storm: Zielsumme unbekannt

Lucanus Polagnoli, Hansi Hansmann und Michael Ströck. (c) der brutkasten

Noch wenig gereift ist der neue Fonds Calm/Storm von Lucanus Polagnoli und Michael Ströck, für den unter anderem HealthTech-Veteran Hansi Hansmann als einer der ersten Unterstützer gewonnen wurde. Noch wurde keine Zielsumme für den “kleinen Boutique-Fonds”, genannt, mit dem man Early Stage-, Pre-Seed-, Seed- und Series A-Investments tätigen will. Auch bezüglich geplanten Ticket-Größen ist bislang nur bekannt, dass sie – je nach Klassifizierung – entweder unter oder über 250.000 Euro liegen sollen. Entgegen erster, beim Pioneers 19 kommunizierter Pläne, will man mit dem Fonds nicht ausschließlich im Digital Health-Bereich investieren, auf diesen jedoch einen Fokus setzen.

⇒ Zum Artikel

APEX Digital Health: Zielsumme 50 Millionen Euro

APEX Ventures: Gordon Euller ist hauptverantwortlich für den neuen Fonds APEX Digital Health
Gordon Euller ist hauptverantwortlich für den neuen Fonds APEX Digital Health. (c) interfoto 2019

Definitiv ganz auf Startup-Kapital im HealthTech-Bereich spezialisiert wird APEX Digital Health. Im Juni wurde der vom Radiologen und Serial Entrepreneur Gordon Euller geleitete Branchen-Fonds erstmals angekündigt. Er soll initial (Co-)Investments zwischen 300.000 und 600.000 Euro tätigen und jeweils mindestens doppelt soviel für Folgerunden zurücklegen. 50 Millionen Euro sollen dafür bis kommendes Jahr aufgestellt werden. Zuletzt wurde vermeldet, dass ein Viertel der Summe eingesammelt und ein erstes Investment getätigt wurde.

⇒ Zum Artikel

KAHN-I: 60 Millionen Euro

Noch stärker fokussiert, nämlich auf die Entwicklung von Arzneimitteln, ist KAHN-I. 13,2 Millionen Euro für den in Düsseldorf (Deutschland) ansässigen neuen Fonds kommen vom aws. Der Rest der 60 Millionen Euro Gesamtvolumen, die für die kommenden fünf Jahre veranschlagt sind, wird vom Europäischen Investitionsfonds (EIF) und der Max-Planck-Förderstiftung (MPF) bereitgestellt. Das Geld soll vorwiegend in Arzneimittel-Forschungsprojekte aus österreichischen und deutschen Forschungseinrichtungen fließen. Für Österreich gibt es mit der wings4innovation GmbH (w4i) eine eigene Tochtergesellschaft, die auch an die bestehenden aws-Startup-Programme angedockt ist.

⇒ zum Artikel

+++ brutkasten-Ranking: Das waren die 5 skurrilsten Startup-Stories 2019 +++

Fonds für alle frühen Phasen

Wie oben erwähnt, ist der heimische Fonds, der signifikante Anteile von internationalen Serie B-Runden stemmen kann, auch 2019 noch nicht da. Für Preseed-, Seed- und Serie A-Runden erschienen dafür dieses Jahr jeweils wieder neue Fonds (von altbekannten Playern) auf der Bildfläche.

Pioneers Ventures III: Zielvolumen > 10 Millionen Euro / PreSeed

Am Pioneers 19 kündigte startup300 mit Pioneers Ventures III einen weiteren PreSeed-Fonds an, der die Nachfolge von Pioneers Ventures II antreten soll. “Mindestens zehn Millionen Euro” wollte man dafür einsammeln – eigentlich bis Herbst, doch noch wurde kein Closing verkündet. Der Fonds soll, wie sein Vorgänger, 50.000 bis 250.000 Euro in “sehr junge” Unternehmen im In- und Ausland investieren. Dabei sollen auch weitere Startup300-Töchter wie etwa Conda als Co-Finanzierungsinstrumente einbezogen werden.

⇒ Zum Artikel

Speedinvest 3: Zielvolumen 175 Millionen Euro / Seed

Speedinvest 3 - Oliver Holle im Gespräch
(c) Speedinvest: Oliver Holle

Ebenfalls noch kein Closing wurde bei Speedinvest 3 verkündet – auch dieses war im Jänner noch für dieses Jahr erwartet worden. Der größte VC Österreichs bleibt auch mit seinem dritten Fonds bei seiner Kernkompetenz: Seed-Investments. Ein größerer Anteil, als bei den Vorgängern, soll diesmal aus dem Ausland und von institutionellen Investoren kommen. Mindestens 175 Millionen Euro sollen es am Ende laut Plan werden – Speedinvest 2 hat ein Volumen von rund 90 Millionen Euro. Damit wäre der neue Seed-Fonds der größte seiner Art in Europa. Die Ticket-Größe soll üblicherweise zwischen 500.000 und einer Million Euro liegen. Fast zwei Drittel des gesamten Volumens sollen dabei für Anschluss-Runden zurückgelegt werden. Nebenbei baut Speedinvest übrigens auch seine Branchen-Fonds weiter aus – erst kürzlich wurde etwa die Aufstockung von Speedinvest Industry um weitere 20 Millionen Euro verkündet.

⇒ Zum Artikel

capital300: Volumen 45 Millionen Euro / Serie A

capital300 Lasinger und Scharf
(c) capital300: Peter Lasinger und Roman Scharf führen capital300

Bereits fix und fertig – das finale Closing wurde schon im Jänner verkündet – ist der Serie A-Fonds von capital300. 50 Millionen US-Dollar (derzeit rund 45 Millionen Euro) Startup-Kapital kamen dabei herein. Eine Besonderheit: Sämtliche Investoren kommen aus Österreich. Rund ein Drittel des Volumens kommt von institutionellen Investoren, etwa Erste Group, Raiffeisen und die Vienna Insurance Group. Zwei Drittel kommen von Einzelinvestoren, darunter Dietrich Mateschitz, Hans Peter Haselsteiner und Hilde Umdasch. Der Fonds tätigt ausschließlich Co-Investments und stemmt dabei immer unter 50 Prozent von Runden zwischen zwei und zehn Millionen US-Dollar. Als Co-Investoren sollen dabei ganz große internationale Namen von der sogenannten MIDAS-Liste fungieren.

⇒ Zum Artikel

+++ Tech Trends 2020: Nächstes Jahr wird scheinbar nicht viel passieren +++

Redaktionstipps
Deine ungelesenen Artikel:
13.09.2024

Tiroler Gründer holte in der Schweiz 20.000 User:innen ohne bezahlte Werbung

Der Tiroler Josef Gitterle hat gemeinsam mit Silvan Weder in Zürich eine Shopping-Plattform gegründet, die das Ziel hat, zeitraubende Suchen im Netz zu beenden. Mit seinem Konzept konnten er und sein Co-Founder 20.000 Userinnen innerhalb von vier Monaten anziehen, ohne einen einzigen Schweizer Franken dafür auszugeben.
/artikel/tiroler-gruender-holte-in-der-schweiz-20-000-userinnen-ohne-bezahlte-werbung
13.09.2024

Tiroler Gründer holte in der Schweiz 20.000 User:innen ohne bezahlte Werbung

Der Tiroler Josef Gitterle hat gemeinsam mit Silvan Weder in Zürich eine Shopping-Plattform gegründet, die das Ziel hat, zeitraubende Suchen im Netz zu beenden. Mit seinem Konzept konnten er und sein Co-Founder 20.000 Userinnen innerhalb von vier Monaten anziehen, ohne einen einzigen Schweizer Franken dafür auszugeben.
/artikel/tiroler-gruender-holte-in-der-schweiz-20-000-userinnen-ohne-bezahlte-werbung
Josepha, Vergleich, Amazon, Vergleichsportal, Geizhals, Etsy, Teemu, Alibaba
(c) Josepha - Silvan Weder (l.) und Joseph Gitterle von Josepha.

User:innen zu generieren, gehört zu den härtesten Tasks von Gründer:innen. Und ist sehr oft mit hohen Kosten, Marketingmaßnahmen und gezielten Kampagnen verbunden, die wiederum auch Kapital verschlingen. Bei Josepha, einer Schweizer Shopping-Plattform mit einem österreichischen Co-Founder, hat das anders funktioniert.

Josef Gitterle ist in Tirol aufgewachsen und hat dort das Gymnasium Landeck besucht. Für sein Wirtschaftsstudium ging er an die Universität in St. Gallen, wo er seinen Bachelor und später seinen Master in “Banking & Finance” absolvierte.

Grundstein für Josepha im Inkubator gelegt

Während des Studiums haben er und sein damaliger Mitbewohner den “Premium Furniture Webshop” aufgebaut. Dann lernte er Ende 2022 Silvan Weder kennen. Weder brachte jahrelange Forschungserfahrung im Bereich Künstlicher Intelligenz an der ETH Zürich aus seiner Zeit bei Amazon, Meta und seinen Forschungs-Arbeiten mit, während der Tiroler mit Erfahrung im stationären Handel und E-Commerce punkten konnte. Gemeinsam waren sie Teil des Schweizer Startup-Inkubators Talent Kick.

“Währenddessen haben wir diverse Ideen entwickelt und getestet. Der erste Prototyp entstand innerhalb eines Nachmittags, inspiriert von der Philosophie ‘do things that don’t scale'”, erinnert sich Gitterle. “Unsere ersten Nutzer konnten Produkt-URLs einfügen, woraufhin wir manuell alle relevanten Informationen recherchierten und per E-Mail zustellten. Obwohl es bis zu zehn Stunden dauerte, waren die Nutzer begeistert, was uns zeigte, dass enormer Bedarf besteht und wir ein konkretes Problem lösen. Über 1.092 manuelle Suchanfragen halfen uns, die Schwierigkeiten unserer Nutzer bei der Produktsuche genau zu verstehen und legten den Grundstein für Josepha. Im Mai 2024 haben wir die vollständige Plattform online gestellt.”

Josepha ist konkret dazu da, um, anstatt stundenlang durch das Internet zu klicken, alle relevanten Informationen zu jedem online erwerbbaren Produkt sofort zu erhalten. Darunter: Testberichte, Produktvideos, Alternativen und eine Liste von Shops mit Preisen, Lieferzeiten, Versandkosten und Verfügbarkeit. Dazu muss man den Link des Produktes in das Suchfeld der Plattform eingeben und man erhält die Ergebnisse durch eine KI, die im Hintergrund läuft.

Josepha-Founder sind Gegner von Meetings

Gitterle und Weder haben sich entschieden, in der Schweiz zu gründen, da sowohl sein als auch das berufliche Umfeld seines Partners dort stark verankert ist. “Silvan hat seinen PhD an der ETH Zürich gemacht, und die Nähe zu Top-Universitäten und technischen Talenten war für uns entscheidend. Innerhalb von Europa bietet die Schweiz ideale Voraussetzungen, um hochqualifizierte Fachkräfte für unsere Vision zu gewinnen”, erklärt der Tiroler.

Bei den Eidgenossen haben die beiden in den ersten vier Monaten 20.000 User:innen ohne bezahlte Werbung gewinnen können.

“Als Team sind wir unheimlich schnell. Schnell im Umsetzen, testen und evaluieren. Wir sind beide Gegner von Meetings und unser Fokus liegt auf dem Umsetzen. Ganz nach dem Motto: Action produces information” erklärt Gitterle. “Unser bisheriger User-Erfolg basiert auf einer organischen Social-Media-Strategie. Wir haben verschiedene Content-Formate und -Hooks auf TikTok und Instagram getestet und die erfolgreichsten Ansätze auf mehreren Accounts skaliert. Durch dauerhaftes Experimentieren und Optimieren konnten wir eine starke organische Reichweite aufbauen, ohne einen Cent in bezahlte Werbung zu investieren. Mit unserer Strategie generieren wir pro Woche über 500.000 Views auf Social Media.”

Die größte Herausforderung dabei war das Automatisieren von dem, was das Duo vorher in 1.092 Suchen manuell gemacht hat: die Aggregation und Bereinigung von Produktdaten über verschiedene Quellen hinweg.

“Das ist technisch sehr anspruchsvoll, wir konnten das aber bereits erfolgreich umsetzen”, so Gitterle weiter. “Überraschend einfach war die Validierung des Nutzerbedarfs: Bereits unser erster, rudimentärer Prototyp wurde stark nachgefragt, obwohl Nutzer:nnen lange auf ihre Ergebnisse warten mussten. Für uns war klar: Wenn wir die gleiche Erfahrung in Sekundenschnelle hinbekommen, verändert das das Shopping grundlegend.”

Leidenschaft liegt im Consumer-Bereich

Überraschend war für das Founder-Team auch der weit verbreitete Mythos, dass B2B-Unternehmen angeblich leichter aufzubauen seien. Zahlreiche erfahrene Wirtschaftsakteure und Investoren rieten den beiden immer wieder, ihre Technologie für eine B2B-Lösung zu nutzen.

“Aus eigener Erfahrung können wir die Erfolgswahrscheinlichkeit weder bestätigen noch widerlegen, aber eines ist für uns klar: Unsere Leidenschaft liegt im Consumer-Bereich. Als Gründerteam brennen wir dafür, das Shopping-Erlebnis für jeden Einzelnen mithilfe von Technologie neu zu gestalten”, erklärt der Finanzexperte den Weg seines gebootstrappten Startups.

Zu den nächsten Zielen gehört der Ausbau der Produktberatung und die Einführung einer mobilen App, die die Nutzung von Josepha weiter vereinfachen soll. Mit dem Ziel, “Josepha zur führenden Shopping-Plattform in Europa und den USA auszubauen​.”

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Mehr Startup-Kapital: Diese 6 heimischen Fonds kamen 2019 dazu

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Mehr Startup-Kapital: Diese 6 heimischen Fonds kamen 2019 dazu

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Mehr Startup-Kapital: Diese 6 heimischen Fonds kamen 2019 dazu

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Mehr Startup-Kapital: Diese 6 heimischen Fonds kamen 2019 dazu

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Mehr Startup-Kapital: Diese 6 heimischen Fonds kamen 2019 dazu

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Mehr Startup-Kapital: Diese 6 heimischen Fonds kamen 2019 dazu

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Mehr Startup-Kapital: Diese 6 heimischen Fonds kamen 2019 dazu

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Mehr Startup-Kapital: Diese 6 heimischen Fonds kamen 2019 dazu

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Mehr Startup-Kapital: Diese 6 heimischen Fonds kamen 2019 dazu