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Startup Insider wurde bereits 2020 gegründet und ging ursprünglich mit dem Newsletter “Venture Daily” an den Start, der für die deutsche Startup-Szene relevante Wirtschaftsnachrichten des Vortages kuratiert zusammenfasst. Mittlerweile wurde der Newsletter in “Startup Insider Daily” umbenannt, wobei das Angebot auch durch einen Podcast komplementiert wird.
Hinter Startup Insider stehen das deutsche Medienhaus NKF Media sowie Startup Insider Gründer und CEO Jan Thomas, der unter anderem die beiden deutschen Startup-Magazine “Berlin Valley” und “the Hundert” herausgeben hat.
Das Ziel von Startup Insider
Mit einer Finanzierungsrunde im siebenstelligen Bereich soll nun Startup Insider zu einem Branchenportal für die Startup-Szene im DACH-Raum ausgebaut werden, wie die Plattform am Dienstag bekannt gab. Dazu heißt es in einer Aussendung: “Ziel der Plattform ist es, das Zusammenspiel der wichtigsten Startup-Akteure und der Innovations-/ Digitalwirtschaft zu koordinieren.”
Auf der Plattform findet sich ein Verzeichnis von Akteueren der Startup-Szene in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Derzeit gibt es rund 10.000 Profile von Startups, Gründer.innen, Business Angels sowie Investor:innen. Zudem finden Nutzer:innen laut Startup Insider aggregierte Nachrichten von Startup-relevanten Nachrichtenseiten und Podcastserien. Die Plattform befindet sich derzeit in der Beta-Phase.
Auf Basis dieser Daten möchte Startup Insider künftig Startups, Investoren, Jobsuchende
und potenzielle Startup-Kund:innen im B2B-Bereich mit algorithmischem Matchmaking vernetzen. “Wir sehen uns als Dienstleister und wollen vor allem bei der datenbasierten Vernetzung helfen”, wie Jan Thomas erläutert.
50 Business Angels und Investor:innen
Die Liste an Business Angels und Investor:innen, die sich an der jüngsten Finanzierungsrunde für Startup Insider beteiligen, ist lang. Zu den Gesellschafter:innen zählen beispielsweise Philipp Westermeyer (OMR), Dagmar Bottenbruch (Silicon Valley Bank Germany), Olaf Koch (Zintinus), Andreas Arntzen (Wort & Bild Verlag), Udo Schlömer (Factory Berlin). Darüber hinaus beteiligen sich VC-Unternehmen wie Atlantic Labs, Bitstone Capital, Capnamic, Cavalry Ventures, Decisive Capital, Earlybird, German Media Pool VC, Picus Capital oder Seed & Speed.
Österreichische Business Angels oder Investor:innen sind vorerst allerdings nicht an Bord. Dies könnte sich jedoch mit einem zweiten Closing der Finanzierungsrunde ändern, wie Gründer und CEO Jan Thomas weiters ausführt. Zudem haben sich bereits Investor:innen aus der Schweiz beteiligt.
Was noch in Planung ist
In den nächsten Monaten sollen weitere Funktionen für die Plattform folgen. Dazu zählen unter anderem eine Echtzeit-Synchronisation mit dem Handelsregister. “In Kürze launchen wir den Sync zum Handelsregister. Ab diesem Moment wird die Plattform einen echten Mehrwert bieten”, so Jan Thomas. Startups können dann auch ihre Profile bearbeiten und ergänzen. Zudem sind auch Themenportale zu Marktsegmenten wie Mobilität, Gesundheit, SpaceTech und dergleichen geplant.