09.11.2023

Startup holt 8,5 Mio. Euro Investment, um nach Österreich zu expandieren

In seiner jüngsten Finanzierungsrunde hat die Plattform für immersive Naturerlebnisse Raus mehr als 8,5 Millionen Euro erhalten. Und startet jetzt in Österreich.
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Raus, Natur
(c) Raus - Das Raus-Team startet in Österreich.

Angeführt wurde die Millionen-Finanzierungsrunde von Lead Investor ROCH Ventures. Rockaway Ventures, Dupuis Investment und weitere neue, strategische Geldgeber haben die Finanzierung unterstützt, ebenso wie die bestehenden Investoren Speedinvest und 10x Founders. Im Rahmen der Finanzierungsrunde erwarb Raus zudem eine Asset-Backed-Lending-Fazilität der Varengold Bank.

Raus startet in Österreich

Raus bietet mit eigens designten, mobilen Unterkünften Rückzugsorte an Standorten inmitten der Natur – für spontane Auszeiten vom Stadtleben.

“Wir freuen uns riesig, mit Raus zusammenzuarbeiten. Raus vereint alle notwendigen Faktoren für eine erfolgreiche Zukunft: ein erstklassiges Produktangebot, das auf das wachstumsstarke Segment einzigartiger Naturerlebnisse abzielt, die Nutzung digitaler Technologien für echte Nachhaltigkeit und schnelle Skalierung und ein herausragendes Gründerteam”, sagt Ludger Kübel-Sorger, Gründer und Managing Partner von ROCH Ventures.

Das zusätzliche Kapital wird eingesetzt, um die Expansion über die Grenzen Deutschlands hinweg in ganz Europa voranzutreiben, beginnend mit Österreich in den kommenden Monaten.

Die geografische Expansion fällt mit der Einführung des Cabin-Modells 2.0 zusammen: ein, mit “moderner Technologie versehenes Design mit einer leichteren, kompakten Konstruktion, einer luxuriösen dunklen Fassade, modularen Treppen und einer Dusche mit Panoramablick”.

Präsenz festigen

Für 2024 hat sich das Unternehmen zum Ziel gesetzt, seine Präsenz in Deutschland und Europa zu festigen, weitere Gemeinschaftsstandorte zu eröffnen, die firmeneigene Technologie für ein nahtloses Buchungserlebnis weiter zu optimieren und seine Plattform für Naturerlebnisse mit neuen Produkten und Dienstleistungen zu erweitern.

“Wir sind wahnsinnig stolz auf die immense Unterstützung unserer Investor:innen. Unser Geschäftsmodell bedient eine Reihe gesamtgesellschaftlicher Entwicklungen, die uns noch viele Jahre begleiten werden; etwa eine achtsamere, nachhaltige Lebensweise, die Priorisierung der mentalen Gesundheit, flexibles Arbeiten, Wellness und Urlaub im Freien”, sagt Julian Trautwein, Mitgründer und CEO von Raus.

Binnen zwei Jahren nach der Gründung hat das Berliner Unternehmen mehr als 50 Cabins in neun deutschen Bundesländern verkauft.

Raus als Burnout-Prävention

Vor dem Hintergrund der zunehmenden Verbreitung von Burnouts und psychischen Problemen in der Gesellschaft möchte Raus mühelosen Zugang zur Natur bieten, der es Menschen ermöglichen soll, Balance in ihrem hektischen Alltag zu finden.

Im vergangenen Jahr konnte das Startup ein anhaltendes Wachstum verzeichnen und die Umsätze, eigenen Angaben nach, um 500 Prozent im Vergleich zum Vorjahr steigern. Zeitgleich hat sich die Anzahl der Gäste verfünffacht, während sich das Volumen neuer Buchungen mehr als verdreifachte.

Durch die enge Zusammenarbeit mit Land- und Forstwirt:innen bietet Raus vorrangig kleineren, familiengeführten Betrieben die Möglichkeit, ein zusätzliches Einkommen in Höhe von durchschnittlich 1500 Euro pro Monat zu generieren, so der Claim.

Partner:innen können eigene Dienstleistungen anbieten

Neben der vorübergehenden Verpachtung ungenutzter Flächen können Landpartner:innen von Raus Kund:innen auch eigene Produkte und Dienstleistungen anbieten – von Frühstückspaketen bis hin zu geführten Bauernhofbesuchen, Kräutertouren oder Alpakawanderungen.

Auf diese Weise würden lokale Partner:innen ihre Einnahmequellen diversifizieren, den Fortbestand ihrer Betriebe gewährleisten und sich gegen vielfältige strukturelle Herausforderungen sowie die Auswirkungen des Klimawandels absichern können.

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Synergien stehen bei der Deloitte Technology Alliance Fair im Mittelpunkt | (c) Adobe Stock
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Was bringt SAP, IBM, Oracle NetSuite, Salesforce und ServiceNow zusammen auf ein Event? Schließlich haben die globalen Technologie-Riesen auf dem Markt teilweise konkurrierende Produkte. “Als wir sie für die Technology Alliance Fair angefragt haben, waren einige vom Konzept zunächst durchaus überrascht. Nach kurzer Zeit waren aber alle begeistert”, erzählt Deloitte Partner Mohamed Omran im Gespräch mit brutkasten.

Deloitte Technology Alliance Fair
Wann: 27.05.2024 ab 12:30
Wo: Wien Museum, Karlsplatz 8, 1040 Wien

“Synergie-Effekt kann sehr viel Mehrwert schaffen”

Denn die besagten Unternehmen und noch viele mehr sind Partner bzw. “Alliances” von Deloitte Österreich. Auf der Technology Alliance Fair am 27. Mai wolle man unter anderem zeigen, welche Vorteile Synergien zwischen den Produkten der Anbieter für Kunden haben können, sagt Omran: “Unternehmen bilden häufig Silos und setzen in Bereichen wie CRM, ERP oder Service Management voneinander unabhängige Prozesse auf. Dabei kann ein Synergie-Effekt hier sehr viel Mehrwert schaffen. Ziel ist, dass sie beim Event mit einem Aha-Effekt herauskommen.”

Gezielte Unterstützung bei der digitalen Transformation

Dazu haben die Partner-Unternehmen auf der Technology Alliance Fair die Möglichkeit, dem Publikum ihre Lösungen vorzustellen. In mehreren Sessions und Pitches werden Best Practices, Success Stories und die aktuellsten Innovationen präsentiert, die Ihr Unternehmen gezielt bei der digitalen Transformation und Themen wie Cloud, AI, ESG, Arbeitskräftemangel und Technologiewandel unterstützen sollen.

“Wir sind diejenigen, die alles zusammenführen”

“Und wir sind diejenigen, die alles zusammenführen, die eine End-to-End-Brücke zwischen den Lösungen bilden”, erklärt der Deloitte Partner. Die “Alliances” würden dabei die Ankerthemen darstellen. “Dazwischen gibt es viele organisatorische und strategische Angebote von uns, etwa in den Bereichen Change Management oder Product Management. Diese zusätzlichen Leistungen, die wir neben einem Implementierungsprojekt anbieten können, bringen unserer Expertise nochmal einen besonderen Mehrwert”, so Omran.

Das passiert auf der Technology Alliance Fair

Neben je 30-minütigen Präsentationen von SAP, IBM, Oracle NetSuite, Salesforce und ServiceNow sind auf der Technology Alliance Fair auch Pitches der Deloitte-“Alliances” Parloa, Palo Alto Networks, Adobe, Integration Services und Informatica zu sehen. Eine Podiumsdiskussion mit Vertreter:innen aus der Wirtschaft beschäftigt sich mit den Fragen: Welche Rahmenbedingungen braucht es, damit Digitale & Workforce-Transformation im Unternehmen gelingen? Und welche Rolle spielt dabei AI? Beim Ausklang danach gibt es ausgiebig Gelegenheit zum Networking.

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