18.05.2015

Startup HelloFresh liefert jedes Monat über 4 Millionen Gerichte per Box aus

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© HelloFresch: Co-Founder und CEO Dominik Richter

Manch einer bevorzugt es zu hungern, wenn er ans Einkaufen denkt: Die langen Wartezeiten an der Supermarktkassa zur Mittagszeit, die leergeräumten Regale nach Feierabend oder die unterschiedlichen Produkte je nach Ladenkette können einen manchmal zum Verzweifeln bringen. In Zeiten der Digitalisierung gibt es allerdings Alternativen, die einem das Leben erleichtern möchten. Das Wiener Startup Zuper kauft etwa für seine Kunden ein und liefert die Ware zum vereinbarten Zeitpunkt nach Hause. Daneben gibt es auch eine immer größer werdende Anzahl von Lieferdiensten – wie etwa das Berliner Startup EatFirst – die mit bereits fertigen Mahlzeiten einem auch noch das Kochen abnehmen. HelloFresh ist in der Mitte anzusiedeln: Das Unternehmen liefert Kochboxen mit Rezepten. Erst kürzlich investierten die Startup-Schmiede Rocket Internet und Insight Venture Partners aus New York 110 Millionen Euro in das Startup. Damit soll das Wachstum beschleunigt werden, sowie die Ausweitung des Angebots.

Das Konzept hinter HelloFresh ist einfach: Abonnenten bekommen Boxen mit Zutaten und Rezepten von Gerichten, die sich innerhalb von 30 Minuten zubereiten lassen. Einmal wöchentlich wird die Box zugestellt – wählen kann man zwischen drei oder fünf Gerichten. Gebucht wird direkt auf der Website.

Der Erfolg, den HelloFresh momentan erfährt, ist erstaunlich: Innerhalb eines Jahres gelang es dem Kochboxen-Lieferant, den Absatz zu verfünffachen. Überhaupt ist das Startup inzwischen weltweiter Marktführer. Vier Millionen Gerichte werden jedes Monat versendet. Damit gehört HelloFresh zu einem der erfolgreichsten Startups Europas.

“Das ernorme Wachstum und der große Zuspruch, die uns in den vergangenen Monaten zuteilwurden, sind schlicht überwältigend. Das ist die schönste Bestätigung für uns, dass wir mit unserem Konzept den Nerv der Zeit getroffen haben”, so Dominik Richter, Co-Founder und CEO von HelloFresh. “Wir bewegen uns in einem unglaublich spannenden Markt mit riesigem Potenzial. Für 2015 haben wir noch viel vor. Wir wollen eine globale Marke im Lebensmittel- und Lifestyle-Bereich werden.”

HelloFresh wurde im Dezember 2011 von Jessica Nilsson, Thomas Griesel und Dominik Richter gegründet, in Berlin entwickelt und innerhalb kürzester Zeit international ausgerollt. Wichtigster Markt für HelloFresh und größter Wachstumstreiber ist aktuell die USA. Niederlassungen neben Berlin gibt es in New York, London, Amsterdam und Sydney. Aktuell ist das Unternehmen in Deutschland, Belgien, Österreich, Großbritannien, den Niederlanden, Australien sowie den USA aktiv.

“Wir investieren im Moment verstärkt in die Bereiche Produkterlebnis, Produktion, Logistik und Technologie”, erklärt Richter. “In diesen Bereichen haben wir unsere Teams bereits verdoppelt und holen weitere Experten an Bord. Unter anderem haben wir vor kurzem in Dallas, Texas, eine neue Produktionsstätte eröffnet.”

Bei HelloFresh wählt der Abonnent wöchentlich eine Kochbox mit drei oder fünf Gerichten für zwei oder vier Personen. Zur Auswahl stehen Kochboxen mit und ohne Fleisch sowie eine Obst-Box. Über 15.000 Rezepte hat HelloFresh inzwischen in seiner Testküche zusammen mit Ernährungsberatern entwickelt. Saisonale Lebensmittel sowie das Beziehen der Produkte von regionalen Lieferanten stehen im Fokus. Die Kochboxen werden innerhalb eines Tages befüllt, gekühlt und in speziell isolierten Transportboxen an die Kunden ausgeliefert.

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FoodLabs, Agrana, Raiffeisen
(c) Roland Rudolph - (v.l.) Agrana-CEO Stephan Büttner und Michael Höllerer, CEO der Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien.

Der österreichische Nahrungsmittel- und Industriegüterkonzern Agrana und die Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien investieren jeweils 2,5 Mio. Euro in den dritten Fonds der deutschen Fondsgesellschaft FoodLabs. Mit ihrem Portfolio von über 60 Unternehmen u.a. aus den Bereichen Lebensmitteltechnologie und Agrartechnologie, zählt sie zu den aktivsten Food & Climate Fonds in Europa.

FoodLabs: Ein Tor zu Startups

Mit der Beteiligung an FoodLabs wollen sich Agrana und Raiffeisen NÖ-Wien einen Zugang zu Startups verschaffen, deren Innovationen und Technologien für ihre Geschäftstätigkeit hohe Relevanz haben.

“Für Agrana, als Verarbeiter agrarischer Rohstoffe und Anbieter integrierter Lösungen für die Nahrungs- und Getränkemittelindustrie, sind Innovationen sowohl im Bereich der landwirtschaftlichen Forschung als auch bei ‘Food Technologies’ von höchstem Interesse. Zusätzlich zu unseren eigenen Projekten schaffen wir uns mit der Investition in FoodLabs frühzeitig Zugang zu neuen Technologien, um damit unsere Innovationskraft weiter zu stärken und die Impulse kreativer Startups für die Weiterentwicklung unseres Portfolios nutzen zu können”, erklärt Stephan Büttner, Vorstandsvorsitzender der Agrana Beteiligungs-AG.

“Sehen uns als Ermöglicher”

Auch der Generaldirektor der Raiffeisen NÖ-Wien Michael Höllerer weiß, dass unternehmerische Ideen Mut benötigen, aber auch die nötige Finanzierung.

Er sagt: “Unser Investment in FoodLabs ist eine wesentliche Maßnahme, um Unternehmertum zu fördern. Wir sehen uns als Ermöglicher, wenn es darum geht, zukunftsorientierte Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen voranzutreiben. Deshalb forcieren wir – gemeinsam mit unserer Beteiligung Agrana – Innovationen im wichtigen Wachstumsfeld FoodTech.”

FoodLabs: Langfristig zukunftsfähige Unternehmen aufbauen

Patrick Noller, General Partner, FoodLabs, zum Investment: “Wir freuen uns und schätzen es sehr, wenn wir starke Partner an Bord haben, die nicht nur finanziell, sondern auch strategisch voll hinter unseren Zielen stehen. Ihre Unterstützung ist ein klares Zeichen für unser gemeinsames Engagement, die Welt lebenswerter zu machen und langfristig zukunftsfähige Unternehmen aufzubauen. Mit Agrana und Raiffeisen teilen wir die Vision, durch Innovationen in der Agrar- und Lebensmitteltechnologie maßgebliche Lösungen für die globalen Herausforderungen unserer Zeit zu entwickeln.”

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