200.000 Euro von aws und FFG für Wiener Startup Hektar Nektar
Das Wiener Startup Hektar Nektar der Kununu-Gründer-Brüder Martin und Mark Poreda sichert sich 200.000 Euro Förderung von aws und FFG. Mit seinem "Projekt 2028" verfolgt das Unternehmen ein ambitioniertes Ziel: Eine Trendwende entgegen des Bienensterbens.
(c) Schedl: Margarete Schramböck überreichte den Hektar Nektar-Gründern Mark und Martin Poreda ein Insektenhotel. Rechts im Bild: Bernhard Sagmeister, GF aws.
Eher beiläufig erwähnte Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck es bei einer Pressekonferenz, bei der der neue Förderkonfigurator des aws im Zentrum Stand: Das Wiener Startup Hektar Nektar sicherte sich 200.000 Euro an Förderungen von aws und FFG. Die Kapitalspritze kommt nur knapp mehr als zwei Monate nach dem Abschluss einer sechsstelligen Investment-Runde mit dem Deutschen Bauernverlag.
„Wiederholungstäter sind genau das, was wir sehen wollen“
Die beiden Gründer, das Brüderpaar Martin und Mark Poreda, sind keine Neulinge in der Startup-Szene. Mit ihrer Arbeitgeber-Bewertungs-Plattform kununu gelang 2013 der 12 Millionen Euro-Exit an XING. „Wiederholungstäter sind genau das, was wir sehen wollen“, kommentiert aws Co-Geschäftsführer Bernhard Sagmeister bei der Pressekonferenz. Und Martin Poreda merkt später an: „Bei kununu hat uns aws damals mit einer Überbrückung aus der Patsche geholfen“. Mit Hektar Nektar wollen die Poredas nun ein besonders stark diskutiertes Thema unserer Zeit angehen: Das Bienensterben. Und zwar mit einem lukrativen Business-Modell – dem ersten Online-Marktplatz für Bienenvölker (und Imkerei-Zubehör).
Projekt 2028: 10 Jahre, 100.000 Bienenvölker, 100 Millionen Euro
Neben dem Kerngeschäft greifen die Gründer-Brüder zu einer außergewöhnlichen Maßnahme, die wohl Idealismus und Marketing-Zwecken gleichermaßen dienen soll. Mit dem „Projekt 2028“, dessen Schirmherrschaft Margarete Schramböck übernimmt, wurde ein – vorsichtig ausgedrückt – ambitioniertes Ziel definiert. „Wir wollen den Abwärtstrend bei den Bienenpopulationen umkehren. In zehn Jahren wollen wir in Österreich und Deutschland um zehn Prozent mehr Bienen als heute haben. Das sind 100.000 Bienenvölker. Die Gesamtinvestition schätzen wir auf 100 Millionen Euro“, erklärt Martin Poreda.
A1 als Bienen-Sponsor für Hektar Nektar
Dazu sollen 100.000 ausgebildete (Jung-)ImkerInnen mit je einem Bienenstock, -volk und Zubehör ausgestattet werden – Kostenpunkt bei individueller Anschaffung: 2000 bis 2500 Euro für das Gesamtpaket. Finanziert werden soll das Projekt 2028 über „RetterInnen“. So können etwa Unternehmen als Sponsoren auftreten – im Gegenzug werden Bienenstöcke gebrandet. Poreda nennt als Beispiel eines bereits gewonnen Sponsors den Telekom-Konzern A1. Zugleich können Unternehmen als CSR-Projekt Bienenstöcke, die sie über Hektar Nektar beziehen, am eigenen Betriebsgelände aufstellen.
Doch ist es mit dem Aufstellen weiterer Bienenstöcke getan? Kann man alleine damit die geplante Trendwende hervorrufen? „Es spielen viele Faktoren zusammen“, räumt Martin Poreda ein. „Ein Thema sind Insektizide in der Landwirtschaft, ein weiteres die Varroamilbe, die sich für die Insekten so anfühlt, als würde uns Menschen ein Kaninchen im Nacken kleben. Das schwächt die Bienen. Das größte Problem sind aber fehlende Futterquellen. Es würde schon sehr helfen, wenn kleine Grünflächen bewusst nicht gemäht würden, um durchgängiger blühende Pflanzen zu haben“. Betroffen sei natürlich nicht nur die domestizierte Honigbiene, sondern in noch stärkerem Maße Wildbienen.
Auch Politik gefragt
Ob auch die Politik hier am Zug sei? „Es gibt seit zwei Jahren eine entsprechende EU-Verordnung, deren Umsetzung noch einiges an Potenzial hat“, sagt Poreda. Auch die anwesende Wirtschaftsministerin, in deren Ressort die Umsetzung der Verordnung nicht fällt, hat eine Antwort parat: „Privat sorge ich in meinem Garten immer dafür, dass Blütenpflanzen für Bienen stehen bleiben“. Auch ein Insektenhotel betreibe sie. So eines – für Wildbienen – brachte Schramböck auch Hektar Nektar als Geschenk mit.
„Wenn du keine Zeit hast, eine Stunde zu meditieren, dann solltest du gleich zwei Stunden meditieren“
Zwölf Minuten. Mehr braucht es nicht, um Gründer wie Georg Molzer oder Markus Müller aus dem mentalen Dauerfeuer der Startup-Welt herauszuholen. Lange galten Gründer:innen als unermüdliche Maschinen: vier Stunden Schlaf, Dauerstress, Entscheidungen im Sekundentakt. Doch immer mehr Unternehmer:innen entdecken die Kraft der Meditation. Wie Atemtechniken und stille Minuten dabei helfen, Krisen zu meistern, kreative Blockaden zu lösen – und vielleicht sogar bessere Unternehmen zu bauen.
„Wenn du keine Zeit hast, eine Stunde zu meditieren, dann solltest du gleich zwei Stunden meditieren“
Zwölf Minuten. Mehr braucht es nicht, um Gründer wie Georg Molzer oder Markus Müller aus dem mentalen Dauerfeuer der Startup-Welt herauszuholen. Lange galten Gründer:innen als unermüdliche Maschinen: vier Stunden Schlaf, Dauerstress, Entscheidungen im Sekundentakt. Doch immer mehr Unternehmer:innen entdecken die Kraft der Meditation. Wie Atemtechniken und stille Minuten dabei helfen, Krisen zu meistern, kreative Blockaden zu lösen – und vielleicht sogar bessere Unternehmen zu bauen.
Dieser Text ist zuerst im brutkasten-Printmagazin von Juni 2025 “Neue Welten” erschienen. Eine Download-Möglichkeit des gesamten Magazins findet sich am Ende dieses Artikels.
Die Augen geschlossen, der Rücken gerade, die Hände locker auf den Oberschenkeln. Nur das gleichmäßige Rauschen seines Atems durchbricht die Stille im Raum. Seine Bauchdecke hebt sich im regelmäßigen Takt: tief einatmen durch die Nase, langsam aus durch den Mund. Zwölf Minuten ohne Laptop, Handy und Slack-Nachrichten. Nur er, sein Atem, sein Körper. Wenn Gedanken auftauchen, lässt er sie kommen und einfach weiterziehen. Nach und nach stellt sich ein Zustand tiefer Ruhe ein. Fast wie Schlaf, nur bei vollem Bewusstsein. Körper und Geist beginnen, sich zu synchronisieren. Dann ertönt ein leiser Gong. Die Meditation ist vorbei.
„Dann fängt man auf einmal an zu merken, dass da mehr ist als nur externe Sinneseindrücke“, sagt Georg Molzer, als er die Augen wieder öffnet. „Man spürt, dass man in sich selbst eigentlich ein Bewusstsein hat, das auf einem ganz anderen Level funktioniert, das aber ständig durch externe Faktoren übertüncht wird“. 2016 stand Molzer kurz davor, die Rolle des CEOs bei dem von ihm mitgegründeten Startup kiweno zu übernehmen. Er entschied sich jedoch gegen die Karriere und für seine Gesundheit. „Ich hatte einen fetten Burnout“, sagt er rückblickend. Bewusstseinserweiterende Techniken wie Meditation holten ihn damals aus der dunklen Lebensphase. 2019 wagte er mit seinem Wiener GreenTech-Startup Shadowmap einen Neuanfang.
Raus aus dem Burnout
„Ich kenne das sehr gut von mir selbst, dass man in der Früh aufwacht und direkt negative Gedanken hat“, erzählt Molzer. Das Leben als Unternehmer:in kann sehr belastend sein – viele Meetings, durchgehender Druck, wenig Zeit. So schildert er auch seine Erfahrung als Co-Founder von kiweno. Die permanente Überlastung endete für ihn schließlich im Burnout. „Ohne diese Bewusstseinstechniken würde es Shadowmap heute nicht geben“, ist Molzer sich sicher.
2016 begann er, verschiedene Arten von Meditation aktiv in seinen Alltag einzubinden. Seitdem, sagt er, habe sich seine Wahrnehmung grundlegend verändert. „Ich spüre jetzt wirklich, was Probleme verursacht, welche Dinge mir gut tun oder welche Menschen mir gut tun. Ich habe einfach eine viel stärkere Intuition und ein bewusstes Gefühl für meinen Körper.“ Besonders für Gründer:innen sei es wichtig, „sich mehr zu spüren, mehr auf seinen Körper zu hören und sich dann auch wirkliche Ruhepausen zu gönnen“, so Molzer.
Auch Markus Müller kennt die mentale Belastung im Arbeitsalltag. In der Vergangenheit hat er schon einige Unternehmen gegründet; zuletzt das Wiener Medtech-Startup Flinn.ai. „Gründen ist wie Hochleistungssportler sein. Ein Startup zu gründen ist kein Sprint, sondern ein Marathon“, sagt er. 2017 kam er über verschiedene Achtsamkeits-Apps zur Meditation. Damals arbeitete er als Head of Product bei der Berliner Neobank N26. „Es war eine wahnsinnig stressige Zeit. Da war es einfach schwierig, abends den Kopf gut abzuschalten vor dem Einschlafen. Da habe ich dann sehr intensiv mit Meditation begonnen, um einfach einen Energieausgleich zu finden“, erzählt Müller.
Die Achtsamkeitsübungen unterstützen ihn dabei, besser zu verstehen, was man eigentlich braucht. Wie geht’s mir gerade? Bin ich gerade am Limit? Brauche ich eine Pause?“ Gerade als Vater von zwei Kleinkindern und Unternehmer sei es unglaublich wertvoll, rechtzeitig zu erkennen, wenn der Körper eine Pause braucht.
Perspektivenwechsel
Nicht abschalten zu können ist ein typisches Problem bei Führungskräften. Dass sie ständig nur „im Kopf“ sind und selten wirklich im Moment leben, sieht Meditationslehrerin Mona Schramke immer wieder bei ihren Klient:innen. Sie gründete 2011 das Wiener Meditationszentrum meditas, in dem sie regelmäßig mit Unternehmer:innen arbeitet, die unter ständigem Performancedruck leiden. Führungskräfte hätten anfangs große Probleme damit, einfach nur in der Stille zu sitzen. „Es ist schwierig für sie, einfach nur zu sein“, beobachtet Schramke. In ihrer Arbeit setzt sie auf absichtslose Meditation; eine Form des Achtsamkeitstrainings, bei der es nicht darum geht, etwas zu erreichen oder zu verbessern. „Daran muss man sich als Unternehmer oder Unternehmerin erst mal herantasten, um das aushalten zu können. Man muss sich nicht immer nur über das Tun messen. Man kann auch einfach mal innehalten und einfach da sein, ohne den Wert zu verlieren“, sagt sie.
Für Schramke ist Meditation keine Methode zur Selbstoptimierung, sondern ganz im Gegenteil ein „pures Sein“. Dabei soll man diesen Kontrollzwang, den vor allem Führungskräfte haben, mal ablegen dürfen. Auch Molzer hat durch verschiedene Meditationspraktiken einen neuen Umgang mit seinen Gedanken gelernt. „Ich kann meine externe Welt nicht kontrollieren. Ich kann nur kontrollieren, wie ich darauf reagiere und wie ich mit diesen Dingen umgehe. Das ist das Einzige, was ich tatsächlich tun kann. So schaffe ich es, in mir so eine Stabilität und Ruhe zu erreichen“, sagt er. Wer mit Meditation beginnt, erlebt laut Molzer eine Veränderung der Perspektive: „Sobald man bewusstseinserweiternde Praktiken in sein Leben bringt, wird man zwangsläufig die Welt anders sehen.“
Auch in der Gründungsszene rückt das Thema Meditation zunehmend in den Fokus. Allgemein sieht Molzer in seinem Umfeld, dass mentale Gesundheit immer höher priorisiert wird. Gleichzeitig beobachtet er auch einen gegenteiligen Trend: „Viele sagen, es ist alles zu stressig, deswegen arbeiten wir halt weniger. Ich glaube nicht, dass das unbedingt die Lösung ist. Es ist besser, dass man intelligent und fokussiert arbeitet, sich aber dann auch wirklich Auszeiten gönnt“, stellt er klar.
Meditation und Unternehmertum sind für ihn kein Widerspruch – im Gegenteil: Die Praxis ist ein wichtiges Tool, um langfristig leistungsfähig zu bleiben. „Wenn man sich Zeit nimmt für seine Bewusstseinsentwicklung und aus dieser Ruhe heraus Energie gewinnt, wird man sein Unternehmen auch mit Speed voranbringen“, sagt der Shadowmap-Founder. Auch er hat bis heute immer wieder Phasen, in denen er „halb in einen Burnout reinrutscht“. Bewusstseinserweiternde Praktiken helfen ihm dabei, rechtzeitig gegenzusteuern.
Die Idee hinter Meditation ist, sein eigenes Bewusstsein zu öffnen und gleichzeitig den Blick fürs große Ganze zu öffnen. Das mag sich für Außenstehende vielleicht merkwürdig anhören, es sei in der Praxis für Unternehmer:innen aber unglaublich hilfreich, verspricht Müller. „Gerade in einer Zeit, in der man hektisch ist und dauernd viele Eindrücke auf einen einprasseln, ist es wichtig zu üben, sich mal sehr bewusst auf kleine Din- ge zu konzentrieren.“ Meditation helfe ihm besonders dabei, fokussierter zu sein, klarer zu denken und präsenter zu handeln.
Gleichzeitig fördere die Auseinandersetzung mit sich selbst auch ein besseres Verständnis für andere: Dadurch, dass man bei der Meditation übt, in sich selbst hineinzufühlen, so glaubt er, helfe sie auch ein Stück weit dabei, sich in andere hineinzuversetzen und empathischer zu sein. Für ihn gehen Achtsamkeitsübungen Hand in Hand mit Selbstreflexion. „Für mich ist das eine der wichtigsten Fähigkeiten überhaupt: sich selbst zu reflektieren“, sagt Müller. Auch Molzer sieht in dieser inneren Klarheit einen gesellschaftlichen Mehrwert. Für ihn bedeutet der Blick für das große Ganze, „mit vollem Weitblick und Awareness in die Welt zu gehen. Das ist einfach viel sinnstiftender und besser für deine Mitmenschen und deine Umwelt.“
Meditation in den Arbeitsalltag integrieren
Ein paar Minuten still zu sitzen fühlt sich im Entrepreneur-Kosmos wie eine halbe Ewigkeit an. Jede Sekunde zählt, alles ist durchgetaktet, und das Gefühl, ständig produktiv sein zu müssen, sitzt tief. Kein Wunder also, dass viele Unternehmer:innen behaupten, keine Zeit zu haben für einen Moment der Stille. Für Molzer ist das jedoch keine Ausrede mehr: „Wenn du sagst, du hast keine Zeit, um eine Stunde zu meditieren, dann solltest du gleich zwei Stunden meditieren“, sagt er. Seit seinem Burnout zählt für ihn die mentale Gesundheit zu den nicht verhandelbaren Prioritäten. Nur wer im Kopf klar bleibt, kann langfristig ein Unternehmen führen.
„Meditieren kann man überall und immer. Einfach Handy zur Seite legen und kurz mal nicht erreichbar sein“, so Molzer. „Was ich auch gerne mache, ist, dass ich in der Früh aufwache und dann direkt im Bett 20 Minuten meditiere.“ So beginnt der Tag nicht direkt mit einem überfüllten Mailfach, sondern mit einer Meditation, die zu mehr Gelassenheit im Alltag führt.
Auch Schramke rät dazu, Meditation zunächst an ein festes Ritual zu binden und sich zu Beginn Unterstützung zu holen: in einer geführten Session, einem Podcast oder durch Apps. Sie weiß, dass viele mit falschen Erwartungen an Meditation starten. „Die Gedanken stören überhaupt nicht. Man darf währenddessen denken, nur gibt man mit der Zeit den Gedanken weniger Bedeutung. Das wollen wir eigentlich erlernen“, sagt sie. Wer mit Anspannung oder Unruhe in eine Meditation geht, sollte diese Gefühle nicht wegdrücken: „Wenn du gestresst bist in der Meditation, versuch nicht, zur Ruhe zu kommen. Lass deinen Stress mal zu, nimm ihn mal wahr. Diese pure Form kann auch entstressend wirken.“
Achtsamkeit als Leadership-Kompetenz
Nicht nur die Gründer:innen selbst, auch ihre Unternehmen profitieren von der Achtsamkeitspraxis, sind sich die beiden Founder einig. Gerade bei komplexen Herausforderungen und Entscheidungssituationen zeigt sich, wie wertvoll die meditative Praxis im Arbeitsalltag sein kann. „Man kann sich viel besser auf die wichtigen Elemente eines Problems fokussieren. Was gerade in der Führung sehr relevant ist, ist die Fähigkeit, sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen zu lassen“, sagt Müller. Wer regelmäßig meditiert, trainiere eine Form von Gelassenheit, die es ermöglicht, Abstand zu gewinnen und Probleme nicht sofort persönlich zu nehmen.
Diese Distanz, so beschreibt es auch Schramke, beginnt mit einem veränderten Selbstverständnis. „Das kommt daher, dass man sich als Führungskraft nicht mehr ausschließlich damit identifiziert. Man bemerkt, dass man mehr als nur Unternehmer oder Unternehmerin ist. Ich glaube, es ist wirklich wichtig, das irgendwann zu realisieren“, sagt Schramke.
Die Meditationslehrerin sieht bei vielen ihrer Klient:innen, dass sie sich im Stress an Details aufhängen und dadurch den Blick für das Wesentliche verlieren. Viele Führungskräfte verlieren dabei auch den Bezug zum eigenen Antrieb: Sie stecken fest in Routinen, in Problemlösungen, in Zahlen. Meditation könne dann helfen, wieder einen Schritt zurückzutreten und den Sinn im Unternehmen wiederzufinden. Wenn man sich die persönlichen Beweggründe vor Augen hält, „dann kann ich das auch besser den eigenen Mitarbeitenden vermitteln. Das wiederum führt zu einer nachhaltigen Form der Motivation.“ Auch das Verhältnis zum Team verändert sich: Man bekomme automatisch „mehr Vertrauen von den Mitarbeitern. Du wirst authentischer wirken auf dem Markt“, bestätigt Molzer. Beide Gründer sind sich also einig: Wer langfristig Leistung erbringen möchte, muss lernen, zur Ruhe zu kommen.
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