22.12.2015

Startup Barometer 2015: Die Wahrheit über Startups in Graz

Das Grazer Startup Barometer zeichnet das Stimmungsbild der Grazer Startup-Szene. Welche Motive haben Unternehmer, die in der steirischen Hauptstadt gründen?
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Die Murinsel in Graz.

Graz wird oft als das geheime Berlin bezeichnet. Und tatsächlich erinnert der bunte Ort in der Steiermark mit seinem studentischen, jungen Flair ein wenig an die deutsche Stadt in der Ferne. Wien ist allerdings der größere Konkurrent, wenn es um das Thema “gründen” geht. Das Grazer Startup Barometer 2015 bestätigt dies auch: Mit 46% ist Österreichs Hauptstadt tatsächlich der interessanteste, alternative Gründungsort für Grazer Unternehmer.

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Grazer Startup Barometer 2015

Die Umfrage, die zusammen vom Ideentriebwerk Graz mit dem Science Park Graz und dem Zentrum für Entrepreneurship und angewandte BWL durchgeführt wurde, geht aber auch vielen anderen Fragestellungen nach: Was hat sich im letzten Jahr in der Grazer Startup-Szene getan? Was fehlt immer noch oder hat sich verbessert? Die Ergebnisse wurden in einer Infografik bildlich dargestellt. (Siehe weiter unten)

Graz ist Magnet für Studenten

Das Grazer Startup Barometer ging aber auch den Motiven nach, wieso Unternehmer ihr Business gerade in Graz gestartet haben und wie die (finanzielle) Situation für Startups aussieht. Dabei kam man zu interessanten Ergebnissen. Zum Beispiel hat jeder dritte der Befragten auf der Uni einen Kurs für Entrepreneurship besucht. Einer der Vorteile der Stadt Graz als Studentenmekka, ist das enorme Potenzial der kreativen Köpfe, die sich in der Steiermark weiterbilden und neben der Uni erstmals unternehmerisch tätig werden.

Aktive Player in Graz

Das Startup Barometer 2015 kommt zum Ergebnis, dass Graz zwar ein kleiner Standort ist, aber viele aktive Player hat. Eine intensivere Zusammenarbeit soll die Startup-Szene stärken. Außerdem haben sich die Rahmenbedingungen im letzten Jahr nicht verschlechtert – allerdings auch nicht verbessert. Darum müsse man auch die Grazer Erfolgsgeschichten mehr ins Rampenlicht rücken.

+++ Nach Drohung von Nokia ändert Grazer Startup seinen Namen +++

Hier nun die Infografik:

(c) Startup Barometer
(c) Startup Barometer

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Marc Impact, Socual Startups, Finanzierung, Boris Marte
(c) Marlena König - Boris Marte, Vorstand der Erste Stiftung.

Unternehmen, die an Lösungen für soziale Probleme oder an Nachhaltigkeitsthemen arbeiten, haben oft Schwierigkeiten, geeignete Finanzierungen zu erhalten. Oft fehlt ihnen auch Know-how, um mit ihren Plänen Investor:innen zu überzeugen. Das “Marc Impact”-Programm möchte deswegen Social-Impact-Unternehmen und -Startups dabei unterstützen, diese Lücken zu schließen und sich gleichzeitig Finanzierungen für weiteres Wachstum zu sichern.

Marc Impact und die zwei Wege des Lebens

Dabei handelt es sich um eine Zusammenarbeit von der Erste Stiftung, Erste Social Finance Holding, IFUA Nonprofit Partner, dem Impact Hub Vienna (Alexis Eremia, Jakob Detering), welcher die lokale Umsetzung in Österreich durchführt und SIMPACT. Der offizielle Start erfolgte bereist am 6. Juni im Rahmen der Impact Days.

Marc Impact, Socialunternehmen, Social Startups
(c) Marlena König – Das Team hinter Marc v.r.n.l.: Florian Bauer (Erste Stiftung), Margit Mayr (Erste Social Finance), Zsuzsanna Pal (IFUA Nonprofit Partner), Adina Cretu (AmpliFY NGO), Johann Heep (Erste Group), Sonia Oprean (Synerb), Orsolya Csizmadia (Erste Magyarorszag), Gabor Lajos Nagy (SIMPACT), Ana Cretu (Erste Stiftung), Boris Marte (Erste Stiftung), Peter Surek (Erste Group/Erste Social Finance), Zoltan-Cristian Bereczki (Synerb).

“Es gibt zwei Wege, die man im Leben einschlagen kann: Der eine ist der sichere Weg, und der andere der neugierige. Wenn man den neugierigen Weg geht, und das machen Impact-Unternehmer, dann wird es schnell einmal nebelig. Man muss erst lernen, sich zurecht- und den richtigen Weg zu seinem Ziel zu finden. Dabei kann das Marc Impact-Programm unterstützen”, sagt Boris Marte, Vorstand der Erste Stiftung.

Know-how und Finanzierung

Konkret soll die Initiative Unternehmen innerhalb von acht Monaten mit wesentlichen Werkzeugen ausstatten – vom betriebswirtschaftlichem Know-how, das durch lokale Partnerorganisationen erarbeitet wird, bis hin zum Zugang zu Finanzierungen und einem unterstützenden Ökosystem durch Netzwerke und Partnerschaften, zu dem auch die weiteren Teilnehmer:innen des Programms zählen.

“Wir sind froh, die High-Impact-Unternehmen unterstützen zu können, um zur Schaffung resilienter Gesellschaften beizutragen. Mit unserer Expertise und den maßgeschneiderten Programmen werden wir Unternehmen auf ihrem Wachstumsweg begleiten und ihnen helfen, die Herausforderungen der Finanzierung und des Geschäftswachstums zu meistern”, erklärt Peter Surek, Geschäftsführer der Erste Social Finance Holding.

Marc Impact als Antwort auf geopolitischer Instabilität und wirtschaftlicher Not

Angesichts der Tatsache, dass fast 15 Millionen Menschen in Zentral- und Osteuropa von Armut bedroht sind, möchte das Programm Unternehmer:innen mit großer Wirkung dazu befähigen, dringende soziale und ökologische Herausforderungen zu bewältigen und den Wohlstand in der Region zu fördern.

Inmitten geopolitischer Instabilität, wirtschaftlicher Not und steigender Preise wurde, das wissen die Beteiligten, die Lebensgrundlage der Mitteleuropäer stark beeinträchtigt, wodurch sich Brüche im sozialen Zusammenhalt vertieft haben. Da die Region mit einer erheblichen Finanzierungslücke konfrontiert ist, um die Ziele der nachhaltigen Entwicklung zu erreichen, möchte Marc Impact wichtige Ressourcen und Orientierungshilfen bieten, um widerstandsfähige Gesellschaften zu schaffen und das Wirtschaftswachstum zu fördern.

Bewerbungsfrist bis September 2024

Das mehrphasige Programm startet erstmals im Oktober 2024 in Österreich, Ungarn und Rumänien. Die Bewerbungsphase endet im September 2024. Alle Infos zu den Bewerbungen findet man hier. Marc Impact soll in den Jahren 2025 bis 2027 auf Kroatien, Tschechien, die Slowakei und Serbien ausgeweitet werden. Mit 6. Juni ist die Bewerbung für Unternehmen in Österreich, Ungarn und Rumänien gestartet.

„Das Marc Impact Programm ist ein bedeutender Schritt zur Stärkung von High-Impact-Unternehmen und zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen mit innovativen Lösungen”, erklären Zsuzsanna Pál, Geschäftsführerin von IFUA Nonprofit Partner, und Gábor Lajos Nagy, Mitbegründer und Geschäftsführer der SIMPACT. “Unsere Mission ist es, Impact-Unternehmen an einem entscheidenden Punkt zu unterstützen, wenn sie bereit sind, zu skalieren und ihren sozialen Einfluss zu vervielfachen. Durch die Zusammenarbeit mit lokalen Programmpartnern in jedem Land werden wir Hunderte von Unternehmern in sieben Ländern befähigen und so unseren eigenen positiven Einfluss erhöhen.”

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