18.09.2023

Startup Frinsh bietet Ingwer in Eiswürfel-Form an

Frinsh möchte den Verzehr von Ingwer erleichtern. Die Gewürzpflanze wird in pürierter, gefrorener Form angeboten.
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Frinsh-Gründer Lukas Leipertz. Fotos © Frinsh

Ingwer gilt als eine der ältesten Gewürzpflanzen der Welt und wird bereits seit 3.000 Jahren landwirtschaftlich angebaut. Kein Wunder – Ingwer bringt Speisen und Getränke nicht nur eine geschmackliche Komponente, sondern hat zudem eine gesundheitsfördernde Wirkung. Die Pflanze wirkt entzündungshemmend, aktiviert die Darmtätigkeit und ist nachgewiesen gegen verschiedene Viren wirksam. Das Startup Frinsh möchte den Verzehr daher vereinfachen.

Statt Ingwer zu schälen, schneiden und zu pressen, kann man mit den Frozen Ingwer Shots schnell Tee oder mit Mineralwasser ein Ingwersaft gespritzt zubereiten. Außerdem eignen sich diese laut der Webseite auch für Smoothies und als Koch- sowie Backzutat. Die Eiswürfel bestehen laut dem Anbieter zu 100 Prozent aus fein püriertem Ingwer und seien frei von jeglichen Zusätzen sowie Industriezucker.

Frinsh-Würfel für die Schulpause

Hinter dem Jungunternehmen steht der Sonderpädagoge und Gründer Lukas Leipertz. Im Schulbetrieb wollte er sich vor Krankheitserreger in geschlossenen Klassenzimmern wappnen. Da in Fünf-Minuten-Pausen nicht allzu viel Zeit bleibt, ist er auf die Idee gekommen, den Ingwershot gefroren zu konservieren.

Aktuell werden die Produkte von Frinsh ausschließlich an lokale Gastronom:innen und Privatkund:innen verkauft. In Zukunft sollen die Ingwer-Eiswürfel in ganz Deutschland Platz in den Tiefkühltruhen finden.

Mehr dazu am Montag in der Höhle der Löwen. Ebenso dabei sind: ruby, Nuni, Sturfer und Urban Challenger.

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31.03.2025

„Trump fires, Wien hires“ – NEOS wollen Spitzenforschung nach Wien holen

In einer Zeit des wissenschaftlichen Rückschritts in den USA lancieren die Wiener NEOS ein ambitioniertes Programm, um internationale Spitzenforschende nach Wien zu holen. Gezielte Anwerbestrategien mit umfassenden Unterstützungsmaßnahmen sollen Wien als innovativen Wissenschaftsstandort stärken.
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Beate Meinl-Reisinger und Christoph Wiederkehr
Beate Meinl-Reisinger und Christoph Wiederkehr | Foto: Neos Wien

Während in den USA unter der Trump-Administration wissenschaftliche Expertise in wichtigen Bereichen wie Klimaforschung zunehmend in den Hintergrund gedrängt wird, soll Wien die Chance ergreifen, zu einem globalen Zentrum für Spitzenforschung aufzusteigen. Eine von den Wiener NEOS vorgeschlagene Forschungsoffensive zielt darauf ab, führende Wissenschaftler:innen aus den Vereinigten Staaten und anderen Ländern in die österreichische Hauptstadt zu holen.

„Während Amerika die Wissenschaft ins Exil schickt, rollen wir in Wien den roten Teppich aus“, erklärt Bettina Emmerling, Wiener Vizebürgermeisterin und treibende Kraft hinter der Initiative.

Wien als Zufluchtsort für wissenschaftliche Exzellenz

Unter dem Motto „Trump fires, Wien hires“ sollen Wissenschaftler:innen in die Stadt geholt werden, die innovative Lösungen für die drängendsten globalen Herausforderungen unserer Zeit suchen – von Klimawandel bis Künstliche Intelligenz. „Wir wollen die klügsten Köpfe nach Wien bringen, um gemeinsam an einer besseren Zukunft zu arbeiten“, betont Emmerling.

Der Reformvorschlag umfasst gezielte Anwerbestrategien an amerikanischen Universitäten, ein spezielles Willkommenspaket für internationale Spitzenforscher mit Starthilfen für Wohnraum und Kinderbetreuung sowie umfangreiche Forschungsstipendien und moderne Infrastruktur. Zusätzlich sollen Kooperationen zwischen Universitäten und Privatwirtschaft verstärkt und administrative Hürden durch Schnellverfahren für wissenschaftliches Personal abgebaut werden.

„Während andere Städte rennen, spazieren wir“ 

Bettina Emmerling (Wiener Vizebürgermeisterin) und Selma Arapović (Klubobfrau NEOS Wien)

Mit der Forschungsoffensive wollen die NEOS an ihre bisherigen Erfolge in der Wiener Stadtregierung anknüpfen. „Wir haben auch in den letzten Jahren bewiesen, dass wir den Unterschied machen können – etwa durch die Einführung des kostenfreien Mittagessens für Schulkinder oder den massiven Investitionen in die Bildung, aber auch in den Bereichen Entlastung und Transparenz“, so Emmerling. Sie betont: Von den fünf Wahlversprechen, die NEOS 2020 zur Koalitionsbedingung gemacht haben, sind alle erfüllt.

Das Projekt steht im Einklang mit dem NEOS-Credo „Ganz ehrlich“. Mit diesem Versprechen bewerben sich die NEOS für fünf weitere Jahre der Fortschrittskoalition. Im Wahlkampf wollen sie die Probleme in Wien ehrlich ansprechen – etwa auch die Tatsache, dass Wien nicht unter den Top-Nationen im Bereich der Spitzenforschung gehört.  „Während andere Städte rennen, spazieren wir. Es ist Zeit, das Tempo zu erhöhen“, betont Emmerling.

Wien als Ort der Innovation und Offenheit

Erste konkrete Maßnahmen, darunter die Einrichtung eines speziellen Willkommensbüros für internationale Forscher:innen und die Ausschreibung von Forschungsstipendien, sollen bereits 2025 umgesetzt werden. „Wien war schon früher ein Ort der Innovation und Offenheit. Wir knüpfen an diese Tradition an und stärken gleichzeitig unsere Position im globalen Wettbewerb um die besten Köpfe.“

Wer von Spitzenforschung und weiteren Bildungsthemen nicht genug kriegen kann, findet im Wahlprogramm der NEOS viele weitere Ideen, um Wien nach vorne zu bringen.

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