23.12.2019

Diese Events sollten österreichische Startups 2020 nicht verpassen

Auch im Jahr 2020 gibt es in Österreich und Deutschland wieder viele spannende Events, die Startups nicht verpassen sollten. In unserer Vorschau findet Ihr eine Auswahl der wichtigsten Founder- und Innovations-Konferenzen im kommenden Jahr.
/artikel/startup-events-2020
Einer der zahlreichen Fixtermine für Startups ist das Fifteen Seconds Festival in Graz. (c) Fifteen Seconds

4Gamechangers (31. März bis 03. April 2020 in Wien)

 Auch 2020 veranstaltet die ProSiebenSat1PULS4 Gruppe das 4Gamechangers Festival in Wien. Diesmal werden gleich vier Tage mit Programm bespielt. Das heurige Motto lautet „the power of cooperation“. Ein Highlight für Founder wird definitiv der “4pioneers”-Tag am 31.März sein.

Website: 4Gamechangers.io

ANON Blockchain Summit (15. bis 16. April 2020 in Wien)

 Der ANON Blockchain Summit geht 2020 in die zweite Runde. Internationale und  nationale Expertinnen und Experten werden thematisch alles rund um das Thema Blockchain und deren Auswirkung abdecken. Auch wird es wieder eine EXPO geben.

Website: anonsummit.io

Employee Experience Summit (27. April 2020 in Wien)

Employee Experience (EX) ist der Megatrend schlechthin im Bereich der Human Resources – und auch Startups müssen ihren Mitarbeitern ein “Erlebnis Job” bieten, wenn sie die besten Fachkräfte finden und behalten wollen.

Website: exsummit.at

Vienna UP´20 (11. bis 17. Mai 2020 in Wien)

Die umgangssprachlich als “Startup Week” bezeichnete Vienna UP ’20 wird ein einwöchiges Megaevent, das an mehreren Locations der österreichischen Bundeshauptstadt stattfindet. Mit über 40 Partnern sind mehr als 50 Workshops, Konferenzen und Networking-Events geplant. Über 20.000 Besucher sollen zur Vienna UP’20 kommen – darunter auch zahlreiche internationale Gäste. Mehr Details dazu im nachfolgenden Video-Interview.

Website: viennabusinessagency.at/news/wien-will-es-wissen-423/

WeAreDevelopers (28.bis 29. Mai 2020 in Berlin (Deutschland))

Das We Are Developers wird auch 2020 wieder im City Cube in der deutschen Hauptstadt Berlin stattfinden. Der WAD World Congress richtet sich vor allem an Developer und bietet neben prominenten und inspirierenden Keynote Speakern die Möglichkeit zu  Austausch und Weiterbildung.

Website: WeAreDevelopers.com

Fifteen Seconds Festival (4. bis 5. Juni 2020 in Graz)

 Im Juni 2020 wird die steirische Mur-Metropole Graz zum “The Place To Be”. An zwei intensiven Tagen dreht sich alles um Business, Innovation und Kreativität. Durch das bunte Programm werden bis zu 200 Speaker führen. Das Team erwartet sich auch in diesem Jahr bis zu 6.000 Teilnehmer.

Website: FifteenSeconds.co

Darwins Circle (17. September 2020 in Wien)

 Mehr als 50 nationale und internationale Speaker werden beim Darwins Circle 2020 in Wien erwartet. Wie auch in den vergangenen Jahren ist hier mit einem exzellenten Speaker Line-Up aus den Bereichen Wirtschaft, Politik, Innovation und Technologie zu rechnen.

Website: DARWINS-CIRCLE.com

Bits & Pretzels (27. bis 29. September 2020 in München (Deutschland))

 Der Herbst in München ist nicht nur die Zeit des weltbekannten Oktoberfests, es ist auch die Zeit des Bits & Pretzels Festivals. Am Veranstaltungsort ICM Munich, in der bayrischen Hauptstadt wird sich auch 2020 bei diesem dreitägigen Event der Superlative alles um Gründer, Investoren und Startup-Enthusiasten drehen.

Website: bitsandpretzels.com

WeAreDevelopers Congress Vienna (1. bis 2. Dezember 2020 in Wien)

Der “kleine Bruder” des WeAreDevelopers World Congress in Berlin wird auch 2020 wieder in der Wiener Hofburg stattfinden. Denn eine Erfahrung kann man nicht einfach so herunterladen, so das Motto der Veranstalter:

Website: wearedevelopers.com/events/congress-vienna/

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Veo Partners Founder-Team
Das Team hinter Veo Partners. (c) Veo Partners

Muss ein Unternehmen neue Regularien umsetzen, wird das oft als Hürde gesehen. Das Consulting-Unternehmen Veo Partners will Unternehmen dabei helfen, ihre Lieferketten so anzupassen, dass internationale Reporting-Standards wie die EU Deforestation Regulation (EUDR) oder das Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) erfüllt werden. Für Co-Founder Sebastian Vogler war vor allem die EU-Entwaldungsverordnung ausschlaggebend. Diese habe viele Firmen in der Holz- oder Kaffeebranche vor Herausforderungen gestellt. Um diese zu lösen, brauche es jemanden, der sich gut mit dem Thema auseinandergesetzt habe.

Was besagt die Entwaldungsverordnung der EU (EUDR)?

Mit dem 29. Juni 2023 wurde die EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) in Kraft. Bis zum 30. Dezember 2024 müssen sich Unternehmen und Händler:innen in der EU auf neue Regeln zu entwaldungsfreien Lieferketten einstellen. Sie sollen sicherstellen, dass eine Reihe von Waren, die in der EU in Verkehr gebracht werden, nicht zur Entwaldung und Waldschädigung in der EU und anderswo in der Welt beitragen.

Entwaldungsverordnung der EU als Ausgangspunkt

Gegründet wurde Veo Partners von Andreas Siebert, Sebastian Vogler und Thomas Blaschke. Gemeinsam mit vier weiteren Expert:innen deckt das siebenköpfige Team die Themen Lieferkettenmanagement, Risikoanalysen, Geoinformatik, Satellitendaten, Agroforstwirtschaft und ESG-Compliance ab. Das Tullner Startup Beetle ForTech ist über die Geo Citizens FlexCo beteiligt, die übrigen Beteilungen halten zwei bayrische Partner.

Am Beginn dieser Zusammenarbeit stand Thomas Blaschke. Er erkannte, dass es Expertise aus vielen verschiedenen Bereichen braucht, um die Entwaldungsverordnung (EUDR) der EU umzusetzen. “Bildlich gesprochen: Für jeden Sack Kaffee, für jeden Holzstamm, der in die EU importiert wird, braucht man ein sogenanntes Due-Diligence-Zertifikat, ein Sorgfaltszertifikat. Ein solches Zertifikat beweist, dass dieses Gut nicht zu einer Entwaldung oder Walddegradierung beigetragen hat”, sagt Blaschke im Gespräch mit brutkasten. Dafür brauche es sowohl juristisches, als auch technisches Wissen. Veo Partners decke das als Science-based Consulting-Unternehmen ab. Als Startup würde man sich allerdings noch nicht bezeichnen, sagt Blaschke.

Geopositionen sammeln und auswerten

Das “Veo” in Veo Partners steht für das Unternehmensmotto “verify – evaluate – orientate”. Man möchte “Informationen ganzheitlich verifizieren, Risiken bewerten und die strategische Ausrichtung eines Unternehmens anhand von Nachhaltigkeits- und Rechtsvorgaben gestalten”. Veo Partners sehe diese Vorgangsweise als eine “Chance für das gesamte Lieferketten-Management im Unternehmen”.

Konkret werden dabei Lieferantendaten mit Geopositionen gesammelt, ausgewertet und in den jeweiligen Kontext der Kunden eingebettet. Die Expertise rund um die Kartierung, Rückverfolgbarkeit und Überwachung von Geolokationen stammt von den drei Gründer:innen von Beetle ForTech. Koimé Kouacou, Anh Nguyen und Veo-Partners-Cofounder Sebastian Vogler sind mit ihrer Geolokation-Lösung mittlerweile international tätig.

Dadurch unterscheide man sich auch von dem bekannten Lieferketten-Scaleup Prewave, sagt Thomas Blaschke. Das sei in der Nachhaltigkeitsberichterstattung sehr stark, Veo Partners konzentriere sich hingegen momentan auf die Entwaldungsverordnung. Hier gebe es nur eine Teilüberlappung.

Nachhaltigkeitsassistent mit KI-Unterstützung

Das Unternehmen plant auch, Versicherungslösungen zu entwickeln, die den Kunden dabei helfen sollen, Nachhaltigkeitsrisiken zu minimieren. Ein weiteres Projekt ist die Entwicklung eines KI-gestützten Nachhaltigkeitsassistenten, der Unternehmen bei der Einhaltung von Umweltstandards und der Automatisierung von Compliance-Prozessen unterstützen soll.

Einer der ersten Kunden ist die österreichische Kaffeerösterei Grandoro von Ulrich Salamun, die unter den Namen Biosfair auch ihren eigenen Bio-Kaffee in Nicaragua produziert. Veo Partners unterstützt sie dabei, die Rückverfolgbarkeit der Kaffeelieferkette sicherzustellen.

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