16.03.2020

EU-Kommission vergibt Startup-Förderung gegen den Coronavirus

Es werden Projekte rund um den Coronavirus gesucht. Die Bewerbungsfrist endet am Mittwoch, 18. März. Das Budget liegt bei 164 Millionen Euro.
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Neuer 2 Milliarden Euro EU-Technologie-VC-Fonds - EIC-Fonds
(c) Adobe Stock - Grecaud Paul

Die Europäische Kommission sucht Startups und KMU mit Technologien und Innovationen, die bei der Behandlung, Prüfung, Überwachung oder anderen Aspekten des Coronavirus helfen könnten. Diese solle sich für die nächste Finanzierungsrunde des Europäischen Innovationsrates bewerben.

+++Coronavirus: 35-Millionen-Euro-Hilfspaket für Betriebe in Wien+++

Die Bewerbungsfrist für den EIC-Accelerator endet am Mittwoch, 18. März, um 17.00 Uhr (Brüsseler Ortszeit). Mit einem Budget von 164 Millionen Euro ist diese Aufforderung “bottom up”, d.h. es gibt keine vordefinierten thematischen Prioritäten, und Antragsteller mit Coronavirus-relevanten Innovationen werden wie andere Antragsteller bewertet. Dennoch wird die Kommission versuchen, die Vergabe von EIC-Zuschüssen und Mischfinanzierungen (Kombination von Zuschüssen und Kapitalbeteiligungen) für Coronavirus-relevante Innovationen zu beschleunigen und den Zugang zu anderen Finanzierungs- und Investitionsquellen zu erleichtern, heißt es in einer Mitteilung der EU-Kommission.

Bisherige EU-Förderungen zum Coronavirus

Das EIC unterstützt bereits eine Reihe von Startups und KMU mit Coronavirus-relevanten Innovationen, die in früheren Runden gefördert wurden. Dazu gehören das EpiShuttle-Projekt für spezialisierte Isolationseinheiten, das m-TAP-Projekt für Filtrationstechnologie zur Entfernung von viralem Material und das MBENT-Projekt zur Verfolgung der menschlichen Mobilität bei Epidemien.

Außerdem stellt die Europäische Kommission im EU-Forschungsrahmenprogramm „Horizon 2020“ für die Bekämpfung von COVID-19 insgesamt 47,5 Millionen Euro bereit. Nach der erfolgten Ausschreibung wurden 17 Projekte ausgewählt, an denen 136 Forschungsteams aus Österreich und der gesamten EU beteiligt sind.

Corona-Call in Österreich

In Österreich wiederum vergibt das Wirtschaftsministerium im Rahmen eines “Emergency Call” zum Coronavirus/COVID-19 eine Million Euro. Die Förderung wird von der FFG betreut, es handelt sich dabei um eine Förderung in Form von nicht rückzahlbaren Zuschüssen. Gefördert werden F&E-Einzelprojekte von österreichischen Unternehmen, die rasch umsetzbar sind und sich mit der Biologie des Virus und seiner Übertragung, sowie Infektionsprävention und -kontrolle beschäftigen. Deadline für die Einreichung ist der 8. April.

==> mehr über den österreichischen Call

==> mehr zum EIC Accelerator 

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CEO Helmut Spindler, COO Maximilian Kiessler und Jakob Ahrer CTO (v.l.) (c) PowerBot
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Das Wiener Startup PowerBot automatisiert den physischen Stromhandel an Strombörsen. Damit leistet es einen Beitrag zur Energiewende. CEO Helmut Spindler hat uns vergangenen April mehr über die Technologie erzählt.

Das SaaS-Unternehmen wurde im Jahr 2020 von Felix Diwok, Manuel Giselbrecht und Helmut Spindler gegründet. Mit dem Ziel, Handelsabläufe an den europäischen Strombörsen zu automatisieren und zu verbessern. Und damit die Energiewende voranzutreiben. CEO Spindler war jahrelang als Berater für Energiemarktfragen tätig. Als Spin-off der Energiemarktberatung Inercomp GmbH entstand dann 2020 PowerBot.

Exit an norwegischen Tech-Konzern

Am gestrigen Mittwoch verkündete das Wiener Startup, vom “europäischen Marktführer für Energiesoftware, Volue, offiziell übernommen” worden zu sein. Eine konkrete Summe wird nicht genannt. Gemeinsam habe man sich das Ziel gesetzt, den Markt “im algorithmischen kurzfristigen Stromhandel” anzuführen.

Das Käufer-Unternehmen Volue positioniert sich als Technologielieferant grüner Energie. Das norwegische Unternehmen arbeitet an Lösungen zur Optimierung von Produktion, Handel, Verteilung und Verbrauch von Energie.

Co-Founder Diwok hielt bislang 37,5 Prozent, Spindler und Giselbrecht je 18,74 Prozent. Auch das Partnerunternehmen der Armstrong Consulting GmbH unter Geschäftsführer Roger Armstrong hielt bislang 25,01 Prozent der Firmenanteile.

Schrittweise Integration

Mit dem Kauf des Wiener Energy-Startups soll das bestehende Portfolio von Volue erweitert werden. Die Integration soll Schrittweise erfolgen, ab Jänner 2025 sei die PowerBot-Lösung vollständig in das Volue-Portfolio integriert.

Volue-CEO Trond Straume wird in einem LinkedIn-Post von PowerBot zitiert: „Diese Übernahme ist ein entscheidender Schritt auf unserem Weg, bis 2030 der führende SaaS-Anbieter für das globale Energiesystem zu werden. Die hochmoderne Plattform von PowerBot ergänzt den Volue Algo Trader perfekt, indem sie Quants befähigt und unsere Expansion über Westeuropa hinaus beschleunigt.“

Das Wiener Energy-Startup soll fortan die bestehende Lösung des Käufers – namentlich “Volue Algo Trader Power” ergänzen. Dabei handelt es sich um eine SaaS-Lösungen für den kurzfristigen Stromhandel, kurz für “Intraday”-Stromhandel.

“Keinen besseren Partner”

Wie PowerBot weiter vermeldet, soll die Integration die Entwicklung von traderfreundlichen Benutzeroberflächen und Lösungen für Unternehmen begünstigen. PowerBot wird dabei eng mit dem Team rund um die SaaS-Lösung Volue Algo Trader Power zusammenarbeiten.

Für das PowerBot-Team sei der Exit “nur der nächste wichtige Schritt auf dem Weg des Wachstums”, heißt es. Auch weiterhin soll das bestehende PowerBot-Team, darunter Helmut Spindler, Maximilian Kiessler und Jakob Ahrer, “die Entwicklung des Produkts weiter vorantreiben und für Kontinuität und Innovation sorgen”. Das Startup will indes bereits baldige neue Produkte auf dem Markt verkünden.

Helmut Spindler, CEO von PowerBot, kommentiert: „Wir haben in den letzten Jahren ein unglaubliches Wachstum erlebt, und um weiter zu skalieren und zu internationalisieren, brauchten wir einen starken Partner. Volue ist aufgrund seiner umfassenden Branchenkenntnisse und seiner gemeinsamen Vision die perfekte Wahl. Ich könnte mir keinen besseren Partner vorstellen“.

Stärken kombinieren

Mittlerweile soll das Wiener Energy-Startup über 85 Kunden in 26 Ländern vorweisen. Handeln soll es derzeit an neun Börsen. Das Team sei 25-köpfig und in Wien sitzend. Auch die Zertifizierungen ISO 27001 und SOC2 Typ 2 – beides Zertifizierungen für Cybersicherheit und Datenschutz – weise man vor.

Roland Peetz, SVP von Volue Energy Software, fügt hinzu: „Indem wir unsere Stärken kombinieren, schaffen wir ein unübertroffenes Angebot, das den Anforderungen des sich schnell verändernden Stromhandelsmarktes gerecht wird.“

Aus dem Archiv: PowerBot-CEO Helmut Spindler im Studio

Der PowerBot-CEO und Mitgründer Helmut Spindler war zu Gast im brutkasten Studio.

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EU-Kommission vergibt Startup-Förderung gegen den Coronavirus

  • Die Europäische Kommission sucht Startups und KMU mit Technologien und Innovationen, die bei der Behandlung, Prüfung, Überwachung oder anderen Aspekten des Coronavirus helfen könnten.
  • Diese solle sich für die nächste Finanzierungsrunde des Europäischen Innovationsrates bewerben.
  • Die Bewerbungsfrist endet am Mittwoch, 18. März. Das Budget liegt bei 164 Millionen Euro.
  • Außerdem stellt die Europäische Kommission im EU-Forschungsrahmenprogramm “Horizon 2020” für die Bekämpfung von COVID-19 insgesamt 47,5 Millionen Euro bereit.
  • In Österreich wiederum vergibt das Wirtschaftsministerium im Rahmen eines “Emergency Call” zum Coronavirus/COVID-19 eine Million Euro. Die Förderung wird von der FFG betreut, es handelt sich dabei um eine Förderung in Form von nicht rückzahlbaren Zuschüssen.

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  • Die Europäische Kommission sucht Startups und KMU mit Technologien und Innovationen, die bei der Behandlung, Prüfung, Überwachung oder anderen Aspekten des Coronavirus helfen könnten.
  • Diese solle sich für die nächste Finanzierungsrunde des Europäischen Innovationsrates bewerben.
  • Die Bewerbungsfrist endet am Mittwoch, 18. März. Das Budget liegt bei 164 Millionen Euro.
  • Außerdem stellt die Europäische Kommission im EU-Forschungsrahmenprogramm “Horizon 2020” für die Bekämpfung von COVID-19 insgesamt 47,5 Millionen Euro bereit.
  • In Österreich wiederum vergibt das Wirtschaftsministerium im Rahmen eines “Emergency Call” zum Coronavirus/COVID-19 eine Million Euro. Die Förderung wird von der FFG betreut, es handelt sich dabei um eine Förderung in Form von nicht rückzahlbaren Zuschüssen.

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  • Die Europäische Kommission sucht Startups und KMU mit Technologien und Innovationen, die bei der Behandlung, Prüfung, Überwachung oder anderen Aspekten des Coronavirus helfen könnten.
  • Diese solle sich für die nächste Finanzierungsrunde des Europäischen Innovationsrates bewerben.
  • Die Bewerbungsfrist endet am Mittwoch, 18. März. Das Budget liegt bei 164 Millionen Euro.
  • Außerdem stellt die Europäische Kommission im EU-Forschungsrahmenprogramm “Horizon 2020” für die Bekämpfung von COVID-19 insgesamt 47,5 Millionen Euro bereit.
  • In Österreich wiederum vergibt das Wirtschaftsministerium im Rahmen eines “Emergency Call” zum Coronavirus/COVID-19 eine Million Euro. Die Förderung wird von der FFG betreut, es handelt sich dabei um eine Förderung in Form von nicht rückzahlbaren Zuschüssen.

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EU-Kommission vergibt Startup-Förderung gegen den Coronavirus

  • Die Europäische Kommission sucht Startups und KMU mit Technologien und Innovationen, die bei der Behandlung, Prüfung, Überwachung oder anderen Aspekten des Coronavirus helfen könnten.
  • Diese solle sich für die nächste Finanzierungsrunde des Europäischen Innovationsrates bewerben.
  • Die Bewerbungsfrist endet am Mittwoch, 18. März. Das Budget liegt bei 164 Millionen Euro.
  • Außerdem stellt die Europäische Kommission im EU-Forschungsrahmenprogramm “Horizon 2020” für die Bekämpfung von COVID-19 insgesamt 47,5 Millionen Euro bereit.
  • In Österreich wiederum vergibt das Wirtschaftsministerium im Rahmen eines “Emergency Call” zum Coronavirus/COVID-19 eine Million Euro. Die Förderung wird von der FFG betreut, es handelt sich dabei um eine Förderung in Form von nicht rückzahlbaren Zuschüssen.

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  • Die Bewerbungsfrist endet am Mittwoch, 18. März. Das Budget liegt bei 164 Millionen Euro.
  • Außerdem stellt die Europäische Kommission im EU-Forschungsrahmenprogramm “Horizon 2020” für die Bekämpfung von COVID-19 insgesamt 47,5 Millionen Euro bereit.
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