05.02.2016

Grazer Startup „ecar-rent“ vermietet Tesla ab 99 €

Ein 700 PS starkes Auto sind noch die wenigsten gefahren. Das Grazer Startup "E-car Rent" macht das möglich. Die Jungunternehmer vermieten Elektroautos und haben sich auf das Modell Tesla spezialisiert.
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Das Grazer Startup ecar-rent vermietet das beliebte Elektroauto Tesla. (c) ecar-rent

Von 0 auf 100 km/h in 3,3 Sekunden – das klingt in erster Linie nach einem Formel 1 Auto. Oder nach dem von Elon Musk entwickelten Elektroauto namens Tesla. Und um der Bevölkerung dieses Auto und E-Mobilität näher zu bringen vermietet das Grazer Startup „ecar-rent“ Teslas.

Tesla mieten für 99 €

Ecar-rent vermietet Elektroautos. In erster Linie das Modell Tesla – den Tesla Basic, Sport und Insane – aber auch den Renault Zoe und Mercedes B-Class. Ab 99 € ist der Tesla für einen Abend zu haben. Man kann ihn natürlich auch längerfristig mieten. Ecar-Rent betreibt Standorte in Graz, Wien, Linz, Salzburg, Villach und München. Seit dem Launch im Mai vergangenen Jahres hat das Startup seinen Fuhrpark von drei auf 18 Teslas aufgestockt.

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Menschen durch e-car Erlebnis überzeugen

„Der beste Weg Menschen von e-cars zu überzeugen, ist wenn sie e-cars selbst erleben können. Und weil es am Markt kein brauchbares Angebot gab, haben wir ecar-rent ins Leben gerufen“, sagt Christian Fries, einer der Gründer. Die beiden Gründer kommen selbst aus der Branche der Energieoptimierung. Christian Fries betreibt „Neo-World“ ein Unternehmen für Beratung und Support im Umweltsektor. Manuel Strohmaier kommt von „Enersolution“, eine Firma die Photovoltaikanlagen, Sonnenbatterie und E-Ladestationen aufstellt.

“Der beste Weg Menschen zu überzeugen ist, wenn sie ein e-car selbst erleben.”

Tesla mieten leicht gemacht. Screenshot ecar-rent.com
Tesla mieten leicht gemacht. © Markus Kaiser, Graz | www.markus-kaiser.at

Routenplanung wird angeboten

Wer plant eine längere Tour mit einem Elektroauto zu fahren, sollte sich bezüglich “Aufladen” genaue Gedanken über die Route machen. Die beiden Gründer sind gemeinsam bereits mehr als 200.000 km mit dem Tesla gefahren und Routenplanung ist deshalb Teil ihres Pakets. „Wir nutzen unsere Erfahrungswerte und helfen den Kunden die optimale Strecke zu planen. Bei mehr als 100 Kunden ist noch keiner liegen geblieben“, schildert Fries.

“Es ist noch kein Kunde liegen geblieben.”

Der Tesla beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 3,3 Sekunden. (c) ecar-rent
Der Tesla beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 3,3 Sekunden. © Markus Kaiser, Graz | www.markus-kaiser.at

“Money Maker” mietet Tesla

Alexander Rüdiger, bekannt aus der Show “Money Maker” wird am Samstag dem Unternehmen einen Besuch abstatten. Im Zuge seiner neuen Videoreihe „Auf der Suche nach dem Gewinnen“ wird der Extremsportler in einer Folge einen Tesla beim Grazer Startup mieten.

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„Infrastruktur ist das Nadelöhr“

Fries ist überzeugt, dass sich Elektroautos über die Jahre hinweg durchsetzen werden. „Allein schon die Meinung über e-cars in der Bevölkerung hat sich in den vergangenen zwei Jahren massivst zum Positiven verändert.“ Das Nadelöhr sei aktuell noch die Infrastruktur rund um die Ladestationen. Da gebe es noch viel Aufholbedarf, meint Fries.

So einfach geht’s: Tesla mieten

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Laura Raggl | (c) Wirtschaftsagentur Wien / Karin Hackl

Die Vorbereitungen für Österreichs größtes Startup Festival laufen bereits auf Hochtouren. Zum mittlerweile vierten Mal wird die ViennaUP vom 3. bis 9. Juni in Wien über die Bühne gehen. Auch in diesem Jahr tragen über 35 Partnerorganisationen aus der lokalen und internationalen Startup-Community das dezentrale Startup-Festival.

Das Programm bietet über 50 Veranstaltungen, die an bekannten Orten in der ganzen Stadt stattfinden werden – angefangen von Co-Working-Spaces über Konferenzsäle bis hin zur weltbekannten Hofburg. Neben Gründer:innen, Technikbegeisterten und Vertreter:innen aus der Kreativ-Szene sind auch in diesem Jahr wieder Investor:innen aus dem In- und Ausland mit am Start.

Laura Raggl gibt Tipps für Gründer:innen

Unter den Investor:innen ist auch Laura Raggl, die mit ihrer 2022 gestarteten Angel-Investoren-Gruppe ROI Ventures aktuell über 18 Startup-Beteiligungen hält. Dazu zählen bekannte Startups wie Magic.dev, das erst im Feber den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von 117 Millionen US-Dollar bekannt gab.

“Mit der Teilnahme an der ViennaUP verfolge ich in erster Linie das Ziel, mich mit internationalen Investor:innen zu connecten und spannende Startups zu treffen. Ich habe mir bereits für jeden Tag ein Event ausgesucht”, so Raggl über ihre bevorstehende Teilnahme.

Ihren ganz persönlichen Start der ViennaUP macht sie mit der Veranstaltung Conversations with Calm/Storm Ventures. Das Event wird von Europas aktivsten HealthTech-Investor Calm/Storm Ventures organisiert und bietet neben Networking-Session auch ein inhaltliches Rahmenprogramm. So wird beispielsweise Carina Roth in einer der Sessions ihre Learnings teilen, wie sie von einer Gründerin zu einer Investorin wurde.

(c) Wirtschaftsagentur Wien / Karin Hackl

Connect Day und Investors Breakfast

Gründer:innen, die sich gerade im Fundraising befinden und mit Investor:innen in Kontakt treten wollen, sollen sich laut Raggl unbedingt auch für den Connect Day anmelden. Dieser zählt zur größten Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals und wird am 4. Juni stattfinden. Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Corporates präsentieren dabei ihre Lösungen, nach denen sie suchen.

Zudem empfiehlt Raggl Gründer:innen auch das 1:1 On-site-Matchmaking zu nutzen. “Gründer:innen sollten natürlich keine Events verpassen, wo Investor:innen vor Ort sind. Der Connect Day eignet sich dafür natürlich ideal. Bereits im Vorfeld des Events kann man eine Vorauswahl treffen und sich über eine Plattform vernetzen”, so Raggl. Mehr über die Teilnahmemöglichkeiten könnt ihr auch hier nachlesen.

Den Auftakt zum Connect Day bildet übrigens das Investors Breakfast, das von invest.austria organisiert wird und auf die Zielgruppe der Investor:innen zugeschnitten ist. Bei einem traditionellen Wiener Frühstück treffen sich Business Angels und Vertreter:innen aus der VC und PE-Community. Im Zentrum steht der Austausch, um sich unter anderem für künftige Co-Investments zusammenzuschließen.

© Wirtschaftsagentur Wien / Philipp Lipiarski

Lead Today. Shape. Tomorrow, Manufacturing Day, Impact Days und Tipps zum Networking

Weiters empfiehlt Raggl für Gründer:innen auch das zweitägige Event Lead Today. Shape Tomorrow., das vom 5. Juni bis zum 6 Juni im Wiener MAK von Female Founders organisiert wird. Im Rahmen der Veranstaltung kommen Startups, Investor:innen und Vertreter:innen aus dem Innovationscommunity zusammen. Neben Workshops und Roundtables wird es auch hier die Möglichkeit für 1:1 Meetings geben.

Zudem rät die Investorin Gründer:innen: “Mit einer guten Vorbereitung kann man am Event zielgerichteter Investor:innen ansprechen. Zudem sollte man darauf achten, welchen Investmentfokus die jeweiligen Investor:innen haben, mit denen man in Kontakt treten möchte.” Und sie merkt an: “Investor:innen kann man auch schon vor den Events anschreiben. Man muss dabei nicht unbedingt sofort das ganze Pitch Deck mitschicken, jedoch sollte man einen kurzes Umriss des Startups geben.”

Weitere Veranstaltungen, die Gründer:innen im Blick behalten sollten, sind laut Raggl die Impact Days, die vom 5. bis 7. Juni in der Hofburg stattfinden und der Manufacturing Day. Dieser geht am 6. Juni in der Aula der Wissenschaft über die Bühne. Auch hier werden internationale Investor:innen und Startup-Gründer:innen vor Ort sein, um Kooperationsmöglichkeiten auszuloten.

“Bei der ViennaUP kommen immer auch internationale Startups nach Wien. Als Investorin ist dies ein großer Mehrwert, um mit Gründer:innen hier in Wien direkt in Kontakt zu treten. Dazu zählen auch einige unserer Portfolio-Startups”, so Raggl.

Homebase und Wiener Kaffeehäuser vermitteln das Wiener Lebensgefühl

Netzwerken kann man aber nicht nur auf den zahlreichen Events der Programm-Partner. Auch in diesem Jahr bietet die ViennaUP mit der Homebase am Karlsplatz eine zentralen Treffpunkt. Teilnehmer:innen aus dem In- und Ausland können dort bei einem speziellen Musikprogramm das Wiener Lebensgefühl genießen. Zudem beteiligen sich auch Kaffeehäuser als Partner im Rahmen der ViennaUP.

Wien als die lebenswerteste Stadt der Welt bietet auch abseits der ViennaUP für Gründer:innen eine idealen Nährboden, um sich ein Business aufzubauen. Davon ist auch Raggl überzeugt: “Wien ist ein unfassbar attraktiver Standort. Die Büroflächen sind im internationalen Vergleich noch relativ günstig, aber auch die Lebenskosten sind niedriger als in anderen europäischen Metropolen. Das wirkt sich schlussendlich auch auf den Runway von Gründer:innen aus”. Abschließend verweist sie auf die Programme der Wirtschaftsagentur Wien, die Gründer:innen ganzjährig unterstützen. Mehr darüber könnt ihr auch auf der Website der Wirtschaftsagentur Wien erfahren.


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