16.11.2015

Startup-Challenge: Bis zu 350.000 € für kreative Lösungsansätze

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Microsoft Österreich, Heintel Medizintechnik und Eaton wollen mit Startups kooperieren und gemeinsam mit diesen ein neues Business am Standort Wien schaffen. Die Wirtschaftskammer (WK) Wien fungiert dabei als aktive Plattform und Enabler.

Am Montag startet die Wirtschaftskammer Wien (WK) in Kooperation mit Venionaire Capital ihre neue Initiative “Innovation to Company” und hat dafür www.i2c.wien gelauncht. In eigenen Challenges suchen die drei Unternehmen innovative Lösungen für konkrete Aufgabenstellungen. Ziel der Unternehmen ist gemeinsam mit den Siegern “echtes” Business in Wien zu machen.

“Wir sehen uns in der Funktion einer Plattform, um möglichst viele win-win Situationen für unsere Mitglieder zu ermöglichen”, erklärt Walter Ruck, Präsident der WK Wien, die Intention für dieses neue Projekt. Unser Hauptziel sei es weiters die Betriebe und damit natürlich auch den Standort Wien zu stärken, so Ruck. Für die Gewinner warten Auslobungen im Wert von bis zu 350.000 €.

Was wird gesucht?

Microsoft:

  • hoch skalierbare Cloud Lösungen, insbesondere für Herausforderungen rund um das globale Phänomen der Urbanisierung

Heintel Medizintechnik:

  • ineinander greifendes Online/Offline Konzept, samt Umsetzungsplan, für ein B2B Vermarktungs- und Vertriebssystem in Österreich und international, unter Einbindung von E- und M-Commercelösungen

Eaton:

  • (System-)Lösungen zum Thema Energieeffizienz im Bereich Industrie 4.0 und Smart Power Distribution, beginnend für KMUs (z.B. kleine Gewerbebetriebe oder Hotellerie) bis zu Industriebetrieben
(c) Weinwurm
(c) Weinwurm. Walter Ruckt will den Standort Wien stärken.

Der Ablauf

Bis zum 12.12.2015 können sich Startups, Entwicklerteams, Studentengruppen, etc. für die ausgelobten Aufgabenstellungen der drei etablierten Unternehmen über die Website www.i2c.wien sowie der daran angeknüpften Lösung dealscreening.com anmelden. Noch vor Weihnachten steht fest, welche Kandidaten als Finalisten die Chance auf einen Pitch und den Sieg Anfang 2016 haben. Im Frühjahr werden die Sieger gekürt.

Alle Infos zum Ablauf sowie Details zu den Challengeaufgaben auf www.i2c.wien

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Doris Lippert | (c) VÖSI/Luiza Puiu

Doris Lippert übernimmt das Ruder beim Verband Österreichischer Software Innovationen (VÖSI). Die 36-jährige Managerin von Microsoft Österreich tritt die Nachfolge von Klaus Veselko an, der freiwillig zurücktritt, dem Vorstand aber weiterhin erhalten bleibt.

Lippert, die bereits als Vizepräsidentin des VÖSI tätig war, bringt langjährige IT-Erfahrung mit. Ihr Fokus liegt auf Bildung und Frauenförderung in der Technologie-Branche – ein Thema, das sie auch als Botschafterin des Frauennetzwerks WOMENinICT vorantreibt.

Neue Vizepräsidenten und der Blick auf 2025

Unterstützt wird Lippert von den neuen Vizepräsidenten Peter Lieber (Sparx Systems) und Gerald Bader (Eviden). Weitere Vorstandsmitglieder sind Klaus Veselko (TÜV SÜD), Gerlinde Macho (MP2 IT Solutions), Heinz Tuma (InfraSoft) und Armin Skoff (ACP).

In Hinblick auf die Herausforderungen des Jahres 2025 – darunter geopolitische Veränderungen und der Druck auf produzierende Unternehmen – möchte Lippert auf Digitalisierung als Schlüssel zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Österreich setzen.

„Technologie wird entscheidend sein, um die Wirtschaftslage zu verbessern. Vor allem die fortschreitende Entwicklung von Künstlicher Intelligenz wird die Softwarebranche revolutionieren“, so Lippert. Der VÖSI soll dabei als Plattform für Vernetzung, Austausch und verantwortungsvolle Innovation dienen. Und sie merkt an: “Software beeinflusst Industrie, Bildung, Gesundheit und den öffentlichen Sektor zunehmend. Es liegt an uns, Lösungen zu schaffen, die nachhaltig wirken und das Leben der Menschen verbessern“, so Lippert.


Tipp der Redaktion: Doris Lippert bei No Hype KI

Doris Lippert ist auch in der ersten Folge der neuen brutkasten-Serie No Hype KI zu sehen. Unter anderem diskutiert sie mit Thomas Steirer von Nagarro, wo die österreichische Wirtschaft bei künstlicher Intelligenz steht.

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