20.03.2018

Startup Challenge Austria: So sollen Schüler zu Gründern werden

Startup Challenge Austria will junge Gründerinnen und Gründer in Österreich fördern. Die Besonderheit: Die Initiative richtet sich nur an unter 19-jährige.
/artikel/startup-challenge-austria-so-sollen-schueler-zu-gruendern-werden
Startup Challenge Austria: Die Preisverleihung im vergangenen Jahr
(c) Startup Challenge Austria: Die Preisverleihung im vergangenen Jahr
kooperation

Der Name ist schon einmal gut gewählt. Tatsächlich verwundert es, dass es bislang noch keine Initiative gab, die ihn für sich nutzt. Denn sehr lange gibt es die “Startup Challenge Austria” (SCA) noch nicht – sie geht gerade in den zweiten Durchgang. “Wir sind das Startup für Schüler-Startups”, drückt es Gründer Matthäus Konradsheim aus. Ganz stimmt das nicht – die SCA ist eine Non-Profit-Organisation. “Wir fördern Jugendliche, die ihre Startup-Idee, ihr Konzept oder ihr reales Jung-Unternehmen umsetzen wollen”, erklärt der Co-Founder. Man richtet sich dabei an Schülerinnen und Schüler – die Altersgruppe ist 14 bis 19.

+++ JA Marketplace Vienna: Sechs siegreiche Schülerunternehmen +++

Mehrere Schienen

Dabei laufen mehrere Schienen parallel. “Jährlich veranstalten wir einen Businessplan-Wettbewerb, sowie ein großes Networking-Event für Schüler und Schülerinnen. Außerdem bieten wir mit unserem Mentoring-Programm die professionelle Unterstützung von namhaften Unternehmern, die Jung-Gründer brauchen, und eröffnen ihnen daneben eine Community mit anderen Entrepreneurs des Landes”, erklärt Konradsheim.

Video-Interview mit den Gründern Samuel Koch und Matthäus Konradsheim

Sechs Kategorien und Geldpreise beim Business-Plan-Wettbewerb

Für die diesjährige Ausgabe des Wettbewerbs können Jugendliche sich noch bis zum 15. April anmelden. Er wird in sechs Kategorien ausgetragen: Technologie & Medien, Gesundheit, Umwelt & Energie, Gastronomie, Fashion und Soziales Engagement. Bewertet werden die Business-Pläne nach den Kriterien Realisierbarkeit, Innovationsgrad, Nachhaltigkeit und Vollständigkeit. Zehn Teams kommen in eine Vorauswahl, die dann beim oben erwähnten Networking-Event um Geldpreise von bis zu 3000 Euro pitchen.

⇒ Zur offiziellen Page mit Anmeldung

Ziel: das “Alpbach für Jugendliche”

Und mit diesem Event, der “Young Entrepreneurs Conference”, die von 25. bis 27. Mai stattfindet, haben die Gründer noch große Pläne. “Unser langfristiges Ziel ist, aus der jährlichen Veranstaltung DAS Networking-Event, ein ‘Alpbach für Jugendliche’ zu formen. Es soll der Hotspot für Networking, Austausch, Weiterbildung und Innovation werden, wo sich exzellente junge Menschen treffen und die Zukunft gestalten”, sagt Konradsheim. Dieses Jahr werden Damian Izdebski (Techbold), Markus Parzer (Google), Bernhard Lehner (startup300) und Amelie Groß (Junge Wirtschaft) als Speaker auftreten.

Große Partner für Startup Challenge Austria

Im Hintergrund kann die Startup Challenge Austria bereits einige große Partner vorweisen, die auch als Financiers auftreten. So sind RedBull, KPMG, Uniqa, Porsche, Logicdata, die Raiffeisen-Landesbank Steiermark, startup300 und die Wirtschaftskammer Österreich als Kooperationspartner gelistet.

+++ Lobu: Wiener Startup als lokale Konkurrenz für globale Buchhändler +++


⇒ Zur offiziellen Page mit Anmeldung

Deine ungelesenen Artikel:
25.10.2024

Arbeitsmarkt: “Unternehmen halten noch an alten Strukturen fest”

Kununu präsentiert die Ergebnisse seiner Arbeitsmarktstudie 2024. Was muss sich in der österreichischen Arbeitswelt ändern?
/artikel/arbeitsmarkt-unternehmen-halten-noch-an-alten-strukturen-fest
25.10.2024

Arbeitsmarkt: “Unternehmen halten noch an alten Strukturen fest”

Kununu präsentiert die Ergebnisse seiner Arbeitsmarktstudie 2024. Was muss sich in der österreichischen Arbeitswelt ändern?
/artikel/arbeitsmarkt-unternehmen-halten-noch-an-alten-strukturen-fest
Frau sitzt in einem hellen Raum vor dem Schreibtisch. Auf dem Tisch Geschirr. Es deutet auf ARbeiten zu Hause hin.
(c) Adobe Stock / pickselstock

Die Arbeitswelt befindet sich mitten im Wandel. Spätestens während der Covid-Pandemie mussten viele Unternehmen ihre Arbeitsmodelle überdenken. Obwohl die Mehrheit der Beschäftigten mit ihren aktuellen Arbeitsbedingungen zufrieden ist, bleibt der Wunsch nach ortsunabhängigem Arbeiten nach wie vor stark ausgeprägt.

Beschäftigte verlangen flexiblere Arbeitsmodelle

Für die Arbeitnehmer:innen steht fest: Die Arbeitsmodelle in der österreichischen Unternehmenslandschaft müssen flexibler gestaltet werden. Die aktuelle Arbeitsmarktstudie von kununu zeigt: Derzeit dürfen nur 39 Prozent der Befragten im Home-Office und lediglich 11 Prozent remote arbeiten. Somit haben aktuell nur etwa die Hälfte der Beschäftigten die Möglichkeit, ortsunabhängig zu arbeiten. Von diesen sind nur ein Bruchteil (6 Prozent) vollständig im Home-Office oder remote tätig. Trotz der begrenzten Verfügbarkeit von Home-Office und Remote Work scheint dies für die Befragten ein entscheidendes Anliegen im Berufsleben zu sein. 60 Prozent der Befragten halten Home-Office für sehr oder eher wichtig, während 40 Prozent Remote-Work als bedeutend erachten.

Flexibilität soll zu besserer Work-Life-Balance führen

Flexible Arbeitsmodelle sollen laut der Studie sowohl für Arbeitnehmer:innen als auch für Arbeitgeber:innen zahlreiche Vorteile bieten. Die Befragten sind sich einig, dass eine erhöhte Flexibilität bei den Arbeitszeiten zu größerer Arbeitszufriedenheit führe. Diese Flexibilität soll zudem zu einer besseren Work-Life-Balance beitragen. Allgemein sind Arbeitnehmer:innen der festen Überzeugung, dass ihre Produktivität in flexiblen Arbeitsmodellen steigt.

Laut der Arbeitsmarktstudie stellen sich die Befragten eine ideale Arbeitsplatzgestaltung wie folgt vor: Der größte Wunsch der Arbeitnehmer:innen ist eine flexible Wahl des Arbeitsplatzes, je nach Bedarf. Eine durchgehende Tätigkeit im Büro oder ausschließlich im Home-Office oder remote wird von den Befragten am wenigsten als attraktiv empfunden.

Diese aktuellen Ergebnisse bringt die repräsentative kununu-Arbeitsmarktstudie 2024. Hierbei wurden 3.119 Beschäftigte in Österreich zu ihrer Jobzufriedenheit befragt. Die Studie verdeutlicht, dass der Großteil der Arbeitnehmer:innen (70 Prozent) insgesamt mit ihren aktuellen Arbeitsbedingungen zufrieden ist.

Die am häufigsten geschätzten Faktoren sind: Arbeitsplatzsicherheit (75 Prozent Zufriedenheit), Arbeitsklima (73 Prozent), Arbeitszeiten (72 Prozent), Arbeitsaufgaben (71 Prozent) sowie Arbeitsflexibilität (65 Prozent). Im Gegensatz dazu sind die Bereiche, in denen die Beschäftigten am unzufriedensten sind, die Bezahlung (nur 58 Prozent Zufriedenheit), Führungskultur (53 Prozent) und Karrierechancen (48 Prozent).

Wunsch nach mehr Gehalt, Steuererleichterung und Flexibilität

Die Ergebnisse der repräsentativen Studie zeigen auch, dass der größte Wunsch der Beschäftigten der nach einem höheren Gehalt (53 Prozent) bleibt. An zweiter Stelle stehen steuerliche Erleichterungen (49 Prozent), gefolgt von dem Wunsch nach mehr Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung (32 Prozent). Nina Zimmermann, CEO von kununu, zieht aus der Studie den Schluss, dass „[…]Flexibilität längst einen zentralen Wunsch der Beschäftigten darstellt. Doch viele Unternehmen halten noch an alten Strukturen fest. Jetzt braucht es den Mut, diese aufzubrechen und echte Flexibilität zu ermöglichen – im Interesse der Beschäftigten und des langfristigen Unternehmenserfolgs“.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Startup Challenge Austria: So sollen Schüler zu Gründern werden

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Startup Challenge Austria: So sollen Schüler zu Gründern werden

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Startup Challenge Austria: So sollen Schüler zu Gründern werden

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Startup Challenge Austria: So sollen Schüler zu Gründern werden

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Startup Challenge Austria: So sollen Schüler zu Gründern werden

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Startup Challenge Austria: So sollen Schüler zu Gründern werden

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Startup Challenge Austria: So sollen Schüler zu Gründern werden

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Startup Challenge Austria: So sollen Schüler zu Gründern werden

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Startup Challenge Austria: So sollen Schüler zu Gründern werden