22.10.2021

Startup Carinthia: AustrianStartups hat jetzt einen Zweigverein in Kärnten

Beim Kick-of diese Woche waren bereits 130 Mitglieder bei Startup Carinthia angemeldet. Der englischsprachigen Verein soll die Szene im Bundesland vernetzen.
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Startup Carinthia Kick-off
v. l. n. r. Vorstand Alexander Mann, Vorstand Daniel Leustik, Obfrau Daniela Planinschetz-Riepl, Vorstand Gerald Müller, Vorstand Georg Brandenburg | (c) ozzyimages / Darren Osborne

Die Besucher:innen hätten sich begeistert von der Einhorn-Hüpfburg gezeigt, heißt es in einer Aussendung zum Kick-off des Vereins Startup Carinthia diese Woche. Freilich bildeten Hüpfburg, DJ, Band und Co nur das Rahmenprogramm im Makerspace Carinthia. Im Zentrum stand die Präsentation des neuen englischsprachigen Kärntner Zweigvereins von AustrianStartups, der “die Player des Startup-Ökosystems in Kärnten und der Alpen-Adria-Region zusammenzubringen” soll.

Die Einhornhüpfburg | © ozzyimages / Darren Osborne

“Alle, die unternehmerisch denken” willkommen

Die Initiatoren des Vereins Alexander Mann, Unternehmer sowie Local Representative von AustrianStartups in Kärnten und Georg Brandenburg, Geschäftsführer des Coworkingspaces Business Center Ehrenhausen hätten mit der Gründung von Startup Carinthia einen langjährigen Wunsch der Kärntner Startup-Community umgesetzt, heißt es in der Aussendung. Die frisch gewählte Startup Carinthia-Obfrau Daniela Planinschetz-Riepl erklärt: “Wir möchten Neugründer:innen unter die Arme greifen, sie mit den wichtigen Playern und Akteuren der Szene vernetzen, unser Know-how mit der Community teilen und uns für die Weiterentwicklung des Startup-Ökosystems einsetzen”.

Der Verein will nun die Aktivitäten der Community insgesamt sichtbarer machen. Gemeinsames Ziel sei der Aufbau einer lebendigen Community in Kärnten. In dieser seien “alle Menschen, die in jeglicher Form unternehmerisch denken und handeln bzw. selbst etwas bewegen wollen – ob als Gründer:in, Mitarbeiter:in, Investor:in, Funktionär:in, Unterstützer:in oder in jeder anderen Funktion” willkommen. Als ein Schwerpunkt sollen vor allem Kinder und Jugendliche fürs Unternehmertum begeistert werden. Seit der formellen Vereinsgründung vor zwei Monaten haben sich bereits mehr als 130 Mitglieder angemeldet.

Startup Carinthia soll Alpen-Adria-Startup-Community etablieren

Profitieren sollen die Mitglieder unter anderem vom größeren Netzwerk, in das Startup Carinthia auch dank der Zugehörigkeit zu AustrianStartups eingebunden ist. Zu diesem zählen etwa die Startup-Initiativen der Bundesländer und der benachbarten Regionen, Slowenien und Nord-Italien. Die Verbindung zum European
Startup Network durch AustrianStartups soll europaweite Möglichkeiten eröffnen. Unterstützungsbekundungen gab es beim Kick-off unter anderem auch von Carmen Goby, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich, und Kambis Kohansal Vajargah, Startup-Beauftragter der Wirtschaftskammer Österreich. Gemeinsam mit dem Standortmarketing Kärnten wolle man zudem die Region “als attraktiven Gründer:innen-Standort in Slowenien und Italien bekannter machen”. Generell wolle man eine vernetzte Alpen-Adria-Startup-Community etablieren.

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LocalCore, HeawAI
(c) pedagrafie GmbH - HeadwAI-CEO Rene Zeilinger.

Man weiß es längst: Künstliche Intelligenz (KI) verändert auf vielfältige und rasante Weise die gewohnten Abläufe in Wirtschaft und Gesellschaft. Doch was mit den Daten passiert, mit denen man die KI-Tools in der Cloud füttert, ist unklar. So sieht es das HeadwAI-Team rund um Founder und CEO René Zeilinger.

LocalCore gegen falsche Hände

“Gerade für sensible Branchen und kritische Infrastruktur ist Datensicherheit nicht nur eine ethische Frage, sondern eine rechtliche und unternehmenskritsche”, sagt er. “Wie kann ich verhindern, dass heikle Daten in falsche Hände geraten?”

Als Antwort auf diese steigenden Anforderungen hat die KI-Schmiede aus St. Florian am Inn, Oberösterreich, LocalCore auf den Markt gebracht. Diese KI-Lösung läuft auf den lokalen Servern von Unternehmen, Behörden und Rechenzentren und garantiere somit Sicherheit, Kontrolle und Unabhängigkeit bei der Nutzung von generativen KI-Technologien, so der Claim.

“Patente, Lebensläufe, Verträge und geheime Unternehmensdaten sind alles Daten, die Unternehmen schützen wollen”, sagt Zeilinger. “Verwendet man cloudbasierte KI-Tools, gibt man diese sensiblen Daten aus der Hand – mit allen damit verbundenen rechtlichen und unternehmerischen Risiken.”

Keine Abhängigkeit von Drittanbietern

Gänzlich auf KI-Anwendungen zu verzichten, sei aber angesichts der enormen Potenziale wenig zielführend: “Mit unserer vollständig vor Ort betriebenen KI-Lösung nutzen Unternehmen die volle Power von KI und sind dabei völlig unabhängig von Drittanbietern, falls deren Server einmal ausfallen oder die Services eingeschränkt werden”, betont der Gründer.

LocalCore nutzt Open-Source-Sprachmodelle, die durch eine speziell entwickelte Software bereitgestellt und mit einem kundenzentrierten Rechtemanagement ergänzt werden. Die benötigte Rechenleistung liefern entweder kundeneigene Server oder leistungsstarke GPUs des vorkonfigurierten Hardwareangebots. Diese Kombination soll es Unternehmen ermöglichen, eine leistungsstarke, maßgeschneiderte KI-Plattform zu etablieren, die sowohl firmeninterne als auch externe Anwendungen unterstützt: Applikationen wie LocalChat – ein lokales ChatGPT, unternehmensweite Suche, Kundensupport-Agenten und rechtliche Assistenzsysteme sollen dabei alle lokal ohne die Risiken einer Cloud-Verbindung funktionieren.

Die offene Architektur von LocalCore erlaubt zudem über Programmierschnittstellen die Automatisierung von Prozessen und eine nahtlose, flexible Anbindung von zusätzlichen Tools von Drittanbietern.

“LocalCore gibt Kontrolle zurück”

Die Lösung skaliert außerdem ohne zusätzliche Kosten für Cloud-Services, was eine kalkulierbare Kostenstruktur schaffe, so ein weiteres Argument des HeadwAI-Teams. LocalCore erleichtert dabei die Erfüllung regulatorischer Anforderungen wie die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), die NIS2-Richtlinie und dem kommenden EU AI Act.

“Mit LocalCore geben wir den Unternehmen die Kontrolle über ihre KI-Anwendungen zurück und ermöglichen ihnen eine unabhängige und sichere Datenverarbeitung direkt am eigenen Standort“, betont Zeilinger. “Das bedeutet maximale Sicherheit ohne Kompromisse bei der Leistung oder Flexibilität.”

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