Die Besucher:innen hätten sich begeistert von der Einhorn-Hüpfburg gezeigt, heißt es in einer Aussendung zum Kick-off des Vereins Startup Carinthia diese Woche. Freilich bildeten Hüpfburg, DJ, Band und Co nur das Rahmenprogramm im Makerspace Carinthia. Im Zentrum stand die Präsentation des neuen englischsprachigen Kärntner Zweigvereins von AustrianStartups, der “die Player des Startup-Ökosystems in Kärnten und der Alpen-Adria-Region zusammenzubringen” soll.

Die Einhornhüpfburg | © ozzyimages / Darren Osborne

“Alle, die unternehmerisch denken” willkommen

Die Initiatoren des Vereins Alexander Mann, Unternehmer sowie Local Representative von AustrianStartups in Kärnten und Georg Brandenburg, Geschäftsführer des Coworkingspaces Business Center Ehrenhausen hätten mit der Gründung von Startup Carinthia einen langjährigen Wunsch der Kärntner Startup-Community umgesetzt, heißt es in der Aussendung. Die frisch gewählte Startup Carinthia-Obfrau Daniela Planinschetz-Riepl erklärt: “Wir möchten Neugründer:innen unter die Arme greifen, sie mit den wichtigen Playern und Akteuren der Szene vernetzen, unser Know-how mit der Community teilen und uns für die Weiterentwicklung des Startup-Ökosystems einsetzen”.

Der Verein will nun die Aktivitäten der Community insgesamt sichtbarer machen. Gemeinsames Ziel sei der Aufbau einer lebendigen Community in Kärnten. In dieser seien “alle Menschen, die in jeglicher Form unternehmerisch denken und handeln bzw. selbst etwas bewegen wollen – ob als Gründer:in, Mitarbeiter:in, Investor:in, Funktionär:in, Unterstützer:in oder in jeder anderen Funktion” willkommen. Als ein Schwerpunkt sollen vor allem Kinder und Jugendliche fürs Unternehmertum begeistert werden. Seit der formellen Vereinsgründung vor zwei Monaten haben sich bereits mehr als 130 Mitglieder angemeldet.

Startup Carinthia soll Alpen-Adria-Startup-Community etablieren

Profitieren sollen die Mitglieder unter anderem vom größeren Netzwerk, in das Startup Carinthia auch dank der Zugehörigkeit zu AustrianStartups eingebunden ist. Zu diesem zählen etwa die Startup-Initiativen der Bundesländer und der benachbarten Regionen, Slowenien und Nord-Italien. Die Verbindung zum European
Startup Network durch AustrianStartups soll europaweite Möglichkeiten eröffnen. Unterstützungsbekundungen gab es beim Kick-off unter anderem auch von Carmen Goby, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich, und Kambis Kohansal Vajargah, Startup-Beauftragter der Wirtschaftskammer Österreich. Gemeinsam mit dem Standortmarketing Kärnten wolle man zudem die Region “als attraktiven Gründer:innen-Standort in Slowenien und Italien bekannter machen”. Generell wolle man eine vernetzte Alpen-Adria-Startup-Community etablieren.