11.12.2015

Kostengünstig und flexibel – die hippen Startup-Büros der Wirtschaftsagentur Wien in Neu Marx

Neu Marx hat sich zu einem Hotspot für Medienunternehmen und Startups entwickelt. Die Wirtschaftsagentur Wien bietet in der Nachbarschaft von INiTS, dem akademischen Gründerzentrum, ideale Büros für Jungunternehmen an.
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(c) Wirtschaftsagentur Wien. Das MQM 3 mausert sich zu einem Startup-Hotspot.
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Das Medienquartier Marx (MQM 3) am Rande des dritten Bezirks hat sich zu einem jungen, urbanen Hotspot gemausert. Auf dem Gelände des ehemaligen Schlachthofs haben sich Life-Science-Einrichtungen wie auch Medienunternehmen angesiedelt. Mittlerweile zieht es aber auch die Startup-Szene in das wiederbelebte Viertel. Seit heuer ist dort auch das INiTS beheimatet, das erst vor wenigen Wochen von dem Verband der „University Business Incubators“ zu einem der besten Uni-Inkubatoren weltweit gewählt wurde. In der Mittagspause füllen sich die kleinen Kantinen und Cafés in Neu Marx mit einem bunten Mix an Leuten aus Technologie, Medien, Forschung und Kreativwirtschaft.

Startup-Büros mitten im Geschehen

An diesem idealen Ort für Startups betreibt die Wirtschaftsagentur Wien insgesamt 35 Kleinbüros. Erst im Herbst wurden zehn davon neu geschaffen, um der Nachfrage Rechnung zu tragen. “Es sollen künftig noch mehr junge Unternehmen von der fruchtbaren Nachbarschaft zu großen Medienunternehmen und dem Campus Vienna Biocenter profitieren”, meint der Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Wien, Gerhard Hirczi. Für die Startups ergeben sich durch die Nähe zu Medienunternehmen wie der ProSiebenSat.1Puls4-Gruppe zahlreiche Vorteile. So können etwa auch Studio-Flächen nach dem Sharing-Prinzip genutzt werden. Die Startup-Büros gibt es bereits ab einer Größe von 15 Quadratmetern, wobei Empfang, Seminarräume und Küche gemeinsam genutzt werden können.

Das Pioneers Festival kommt

Unter dem Schlagwort “Neu Marx reloaded” soll der Standort in Zukunft noch mehr Raum für Startups bieten. Mit dem Pioneers Festival wird künftig auch das größte Startup-Event Europas nicht an Neu Marx vorbeikommen. “Wir planen, dass ein Teil des Programms schon im nächsten Jahr in der Marx-Halle stattfinden wird“, verrät Stadträtin Renate Brauner. In einem nächsten Schritt sollen die bisherigen Branchenschwerpunkte ausgebaut und auch Wohnungen geschaffen werden, die Gründerinnen und Gründern die Nähe zu ihren Startups gewährleisten. Denn angesichts des besonderen Standortprofils müssen, dort wo es möglich ist, Wohn- und Arbeitsräume synergetisch miteinander in Beziehung gesetzt werden.

(c)Wirtschaftsagentur Wien. Der gemeinsame Empfang der Startup-Büros.

 

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Laura Raggl | (c) Wirtschaftsagentur Wien / Karin Hackl

Die Vorbereitungen für Österreichs größtes Startup Festival laufen bereits auf Hochtouren. Zum mittlerweile vierten Mal wird die ViennaUP vom 3. bis 9. Juni in Wien über die Bühne gehen. Auch in diesem Jahr tragen über 35 Partnerorganisationen aus der lokalen und internationalen Startup-Community das dezentrale Startup-Festival.

Das Programm bietet über 50 Veranstaltungen, die an bekannten Orten in der ganzen Stadt stattfinden werden – angefangen von Co-Working-Spaces über Konferenzsäle bis hin zur weltbekannten Hofburg. Neben Gründer:innen, Technikbegeisterten und Vertreter:innen aus der Kreativ-Szene sind auch in diesem Jahr wieder Investor:innen aus dem In- und Ausland mit am Start.

Laura Raggl gibt Tipps für Gründer:innen

Unter den Investor:innen ist auch Laura Raggl, die mit ihrer 2022 gestarteten Angel-Investoren-Gruppe ROI Ventures aktuell über 18 Startup-Beteiligungen hält. Dazu zählen bekannte Startups wie Magic.dev, das erst im Feber den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von 117 Millionen US-Dollar bekannt gab.

“Mit der Teilnahme an der ViennaUP verfolge ich in erster Linie das Ziel, mich mit internationalen Investor:innen zu connecten und spannende Startups zu treffen. Ich habe mir bereits für jeden Tag ein Event ausgesucht”, so Raggl über ihre bevorstehende Teilnahme.

Ihren ganz persönlichen Start der ViennaUP macht sie mit der Veranstaltung Conversations with Calm/Storm Ventures. Das Event wird von Europas aktivsten HealthTech-Investor Calm/Storm Ventures organisiert und bietet neben Networking-Session auch ein inhaltliches Rahmenprogramm. So wird beispielsweise Carina Roth in einer der Sessions ihre Learnings teilen, wie sie von einer Gründerin zu einer Investorin wurde.

(c) Wirtschaftsagentur Wien / Karin Hackl

Connect Day und Investors Breakfast

Gründer:innen, die sich gerade im Fundraising befinden und mit Investor:innen in Kontakt treten wollen, sollen sich laut Raggl unbedingt auch für den Connect Day anmelden. Dieser zählt zur größten Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals und wird am 4. Juni stattfinden. Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Corporates präsentieren dabei ihre Lösungen, nach denen sie suchen.

Zudem empfiehlt Raggl Gründer:innen auch das 1:1 On-site-Matchmaking zu nutzen. “Gründer:innen sollten natürlich keine Events verpassen, wo Investor:innen vor Ort sind. Der Connect Day eignet sich dafür natürlich ideal. Bereits im Vorfeld des Events kann man eine Vorauswahl treffen und sich über eine Plattform vernetzen”, so Raggl. Mehr über die Teilnahmemöglichkeiten könnt ihr auch hier nachlesen.

Den Auftakt zum Connect Day bildet übrigens das Investors Breakfast, das von invest.austria organisiert wird und auf die Zielgruppe der Investor:innen zugeschnitten ist. Bei einem traditionellen Wiener Frühstück treffen sich Business Angels und Vertreter:innen aus der VC und PE-Community. Im Zentrum steht der Austausch, um sich unter anderem für künftige Co-Investments zusammenzuschließen.

© Wirtschaftsagentur Wien / Philipp Lipiarski

Lead Today. Shape. Tomorrow, Manufacturing Day, Impact Days und Tipps zum Networking

Weiters empfiehlt Raggl für Gründer:innen auch das zweitägige Event Lead Today. Shape Tomorrow., das vom 5. Juni bis zum 6 Juni im Wiener MAK von Female Founders organisiert wird. Im Rahmen der Veranstaltung kommen Startups, Investor:innen und Vertreter:innen aus dem Innovationscommunity zusammen. Neben Workshops und Roundtables wird es auch hier die Möglichkeit für 1:1 Meetings geben.

Zudem rät die Investorin Gründer:innen: “Mit einer guten Vorbereitung kann man am Event zielgerichteter Investor:innen ansprechen. Zudem sollte man darauf achten, welchen Investmentfokus die jeweiligen Investor:innen haben, mit denen man in Kontakt treten möchte.” Und sie merkt an: “Investor:innen kann man auch schon vor den Events anschreiben. Man muss dabei nicht unbedingt sofort das ganze Pitch Deck mitschicken, jedoch sollte man einen kurzes Umriss des Startups geben.”

Weitere Veranstaltungen, die Gründer:innen im Blick behalten sollten, sind laut Raggl die Impact Days, die vom 5. bis 7. Juni in der Hofburg stattfinden und der Manufacturing Day. Dieser geht am 6. Juni in der Aula der Wissenschaft über die Bühne. Auch hier werden internationale Investor:innen und Startup-Gründer:innen vor Ort sein, um Kooperationsmöglichkeiten auszuloten.

“Bei der ViennaUP kommen immer auch internationale Startups nach Wien. Als Investorin ist dies ein großer Mehrwert, um mit Gründer:innen hier in Wien direkt in Kontakt zu treten. Dazu zählen auch einige unserer Portfolio-Startups”, so Raggl.

Homebase und Wiener Kaffeehäuser vermitteln das Wiener Lebensgefühl

Netzwerken kann man aber nicht nur auf den zahlreichen Events der Programm-Partner. Auch in diesem Jahr bietet die ViennaUP mit der Homebase am Karlsplatz eine zentralen Treffpunkt. Teilnehmer:innen aus dem In- und Ausland können dort bei einem speziellen Musikprogramm das Wiener Lebensgefühl genießen. Zudem beteiligen sich auch Kaffeehäuser als Partner im Rahmen der ViennaUP.

Wien als die lebenswerteste Stadt der Welt bietet auch abseits der ViennaUP für Gründer:innen eine idealen Nährboden, um sich ein Business aufzubauen. Davon ist auch Raggl überzeugt: “Wien ist ein unfassbar attraktiver Standort. Die Büroflächen sind im internationalen Vergleich noch relativ günstig, aber auch die Lebenskosten sind niedriger als in anderen europäischen Metropolen. Das wirkt sich schlussendlich auch auf den Runway von Gründer:innen aus”. Abschließend verweist sie auf die Programme der Wirtschaftsagentur Wien, die Gründer:innen ganzjährig unterstützen. Mehr darüber könnt ihr auch auf der Website der Wirtschaftsagentur Wien erfahren.


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