02.05.2022

Startup AnovonA startet Protein-Milch mit SalzburgMilch – Biogena als Investor

AnovonA entwickelt Proteinpulver, das vom Körper besonders gut aufgenommen werden kann. Nach einem Investment von Biogena kommt das nächste Produkt in den Supermarkt.
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Biogena-Gründer Albert Schmidtbauer (stehend rechts) und Biogena-Geschäftsführerin Julia Ganglbauer(stehend Mitte) mit dem Team von AnovonA © Biogena
Biogena-Gründer Albert Schmidbauer (stehend rechts) und Biogena-Geschäftsführerin Julia Ganglbauer(stehend Mitte) mit dem Team von AnovonA © Biogena

Das Startup AnovonA wurde ursprünglich von vier Wiener Ärzten gegründet und entwickelt Eiweisspulver. Die Nahrungsergänzungen amineo und veganeo sind wahrscheinlich einigen (Hobby-)Sportlerinnen oder -Sportlern bekannt und dienen Regeneration und Aufbau von körpereigenem Eiweiß. Jetzt geht das Startup einen weiteren Schritt in die Breite und stellt in Kooperation mit SalzburgMilch eine Protein-Milch in die Kühlregale von Rewe-Supermärkten (Billa Plus, Adeg, Rewe Süd). Der Start diese Woche wird unter anderem von der Biogena Gruppe rund um Albert Schmidbauer finanziert, die vergangenes Jahr gemeinsam mit anderen Investoren 750.000 Euro in die deutsche GmbH AnovonA Medsupps investierte. 2020 gab es bereits eine erste Finanzierungsrunde mit Business Angels – seither halten elf Ärzte aus Deutschland, Österreich und der Schweiz 70 Prozent des Unternehmens.

Protein nach dem Bauplan des Körpers

Die Proteinpulver sind ebenfalls bereits in Supermärkten erhältlich und bringen dem Unternehmen nach eigenen Angaben einen bisherigen Gesamtumsatz von einer Million Euro. Die neuen Drinks werden unter der Marke “mucki” angeboten und sollen im Mai in Österreich und im August auch in der Schweiz und in Italien starten. Die Milch gibt es in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen. AnovonA wertet die zugesetzten Proteine mit Aminosäuren auf, um so eine bessere Verwertbarkeit im Körper zu erzielen. „Die Proteinprodukte von AnovonA sind weltweit die ersten, welche die benötigten Bausteine exakt nach dem Bauplan des Körpers liefern”, sagt Co-Founder Alexander Novotny.

Die Kennzahl für die Verwertbarkeit im Körper ist der sogenannte Chemical Score (CS). “Er ist die biologische Wertigkeit bezogen auf das Referenzprotein der WHO. Dieses WHO Referenzprotein ist chemisch erforscht sowie zusammengesetzt und entspricht dem tatsächlichen menschlichen Bedarf. Damit ist der Chemical Score der optimale Messwert wie gut die Zusammensetzung der Proteinbausteine für den Körper wirklich ist”, so Novotny. Der CS von AnovonA liege bei 198, wodurch fast das gesamte Protein verwertbar sei.

Nächste Investment-Runde in Arbeit

„Genau darum geht es uns: gesellschaftliche Bedürfnisse auszumachen, zu verstehen und dann mit Spitzenlösungen in Sachen Gesundheit und Wohlbefinden darauf zu reagieren und einzugehen. Auch hier kreuzen sich die Visionen Biogenas mit denen von AnovonA”, sagt Biogena-Chef Albert Schmidbauer. Mit dem Kapital der Finanzierungsrunde von 2021 wurde neben mucki auch ein Abnehm-Shake entwickelt. Für mucki hat das Startup mit Asti & Mucki eine eigene GmbH mit Sitz in Wien gegründet. Derzeit arbeitet AnovonA an einer weiteren Finanzierungsrunde, die das Kapital für die Expansion aufstocken soll.

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Daiki-CEO Kevin Michael Gibney | (c) Daiki
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Die liebe Not mit AI-Act und anderen regulatorischen Anforderungen für Unternehmen in Österreich und der EU prägt die aktuelle Standort-Diskussion wie kaum ein anderes Thema. Dass man sich diese bürokratischen Hürden auch zu Nutzen machen und dabei anderen Unternehmen helfen kann, will das Wiener Startup Daiki beweisen – brutkasten berichtete bereits im Oktober über ein Millioneninvestment.

Zentrale Anwendung zur KI-Überwachung

Daiki launchte nun seine AI-Registry, wie das Startup heute bekanntgab. Die Anwendung, die über ein SaaS-Modell vertrieben wird, dokumentiert und überwacht sämtliche KI-Systeme, die im Unternehmen genutzt werden. Sie soll dabei einen umfassenden Überblick über KI-Risiken und Compliance schaffen, für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften sorgen und klare Insights zur Glaubwürdigkeit und Vertrauenswürdigkeit der genutzten Systeme liefern.

“Detaillierter Katalog der KI-Systeme und -Modelle”

“Die KI-Registry ermöglicht es Unternehmen, einen detaillierten Katalog der KI-Systeme und -Modelle zu erstellen, die ihr Team verwendet oder entwickelt, indem es Vorlagen für gängige Modelle verwendet oder eigene Systembeschreibungen erstellt”, heißt es vom Startup. Nach der Fertigstellung erhielten Unternehmen ein Feedback von Daiki mit konkreten Verpflichtungen und Empfehlungen für das Qualitätsmanagement durch automatisches Benchmarking und die Überprüfung der Einhaltung durch Experten. Nach erfolgreicher Überprüfung erhalten die Unternehmen einen “trustworthiness score”.

Daiki-System auch für Unternehmen mit hohem Risiko laut AI-Act

Nicht nur reine Anwender, sondern auch Unternehmen, die gemäß EU-AI-Act als “Bereitsteller und Anbieter von KI-Systemen” mit hohem Risiko eingestuft werden, könnten mithilfe der AI-Registry alle regulatorischen Anforderungen erfüllen, betont man bei Daiki.

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