20.03.2025
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Startschuss für die 2030 Green Academy: Trainingsprogramm für grüne Zukunftslösungen

Erstmals startet die 2030 Green Academy mit ihrem praxisnahen Trainingsprogramm für Unternehmen. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung eines nachhaltigen Innovationsprojekts, das ein spezifisches Problem lösen und die Wettbewerbsfähigkeit stärken soll. Wo man solche Probleme findet – etwa im ESG-Bericht – und wie man daraus Innovationsprojekte ableitet, lernen die Teilnehmer:innen in der 2030 Green Academy. Die Anmeldungsphase läuft noch bis zum 30. April.
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Marion Poetz, Leiterin des Open Innovation-Trainings, und Programm-Lead Elisabeth Mayerhofer © WU Vienna, Sabine Klimt

Transparenz, Verantwortung und nachhaltiges Wirtschaften – das sind die Maßstäbe, an denen Unternehmen heute gemessen werden. Wie nachhaltig ein Unternehmen wirtschaftet, wird anhand des ESG-Report (Environmental, Social, Governance) festgehalten. Genau dieser Bericht kann Ausgangspunkt für Innovationen im Nachhaltigkeitsbereich sein, wenn man es richtig angeht. Das ist besonders wichtig, denn Nachhaltigkeit ist längst kein Nice-to-have mehr, sondern bereits ein entscheidender Erfolgsfaktor, wenn es um die Gewinnung von Investor:innen und Kund:innen geht.

Genau diese Transformation sollten Unternehmen als eine große Chance sehen, um mit innovativen Produkten neue Märkte zu erschließen. Hier setzt die 2030 Green BeteiligungsgmbH an: Mit Innovation, Kreativität, Technologie und Bildung will das österreichische Technologiefinanzierungs-Unternehmen den CO2-Ausstoß reduzieren. Sein neues Trainingsprogramm “2030 Green Academy” vermittelt praxisnahe Kompetenzen für Innovationsprojekte im Nachhaltigkeitsbereich und stärkt so die Wettbewerbsfähigkeit österreichischer Unternehmen.

Eine Info-Veranstaltung findet online am 9. April 2025 statt – hier kann man sich dafür anmelden. Für Interessierte wird das Webinar besonders spannend sein: Marion Poetz, Leiterin des Open Innovation-Trainings, und Programm-Lead Elisabeth Mayerhofer erklären, warum Open Innovation entscheidend für den Unternehmenserfolg ist und warum sich die Teilnahme an der 2030 Green Academy für Unternehmen lohnt.

Nachhaltigkeit als entscheidender Wettbewerbsfaktor

Die 2030 Green Academy besteht aus einem intensiven Trainingsprogramm, in dem Innovationsmethoden erlernt und direkt angewendet werden. Die Teilnehmenden profitieren von praxisnahen Erfahrungen, die interne Innovationsprozesse nachhaltig verbessern.

Ein besonderer Fokus liegt auf kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Das Programm wurde speziell für ihre Bedürfnisse entwickelt, um sie in der nachhaltigen Transformation zu stärken. Dabei richtet es sich speziell an Vertreter:innen von Unternehmen, die seit mindestens fünf Jahren bestehen und deren Firmensitz in Österreich ist. Die Anmeldungsphase läuft noch bis zum 30. April 2025 – hier geht’s zur Anmeldung.

„Unabhängig davon, aus welcher Branche ein Unternehmen kommt – die 2030 Green Academy bietet einen Rahmen, in dem Teilnehmer:innen aus allen Sektoren an für ihre jeweiligen Unternehmen relevanten Innovationsprojekten im Nachhaltigkeitsbereich arbeiten können”, erklärt Mayerhofer.

Green Academy bietet Rahmen für grüne Innovationsprojekte

Das praxisorientierte Trainingsprogramm bietet Unternehmen und Organisationen zahlreiche Vorteile. Durch den Einsatz von Open Innovation und Künstlicher Intelligenz lernen die Teilnehmenden, innovative Ideen für nachhaltige Projekte zu entwickeln. Zudem erwerben sie Methoden, um komplexe Herausforderungen im Nachhaltigkeitsbereich gezielt zu lösen. Dabei deckt das Trainingsprogramm zahlreiche Handlungsfelder ab: Von CO2-Reduktion und nachhaltigen Produktionsprozessen über umweltfreundliche Lieferketten und Lebensmittelsysteme bis hin zu Mobilität, Energiesystemen sowie Natur- und Artenschutz.

“In einer Welt, in der Klimawandel und Ressourcenknappheit zu den drängendsten Herausforderungen gehören, wird Nachhaltigkeit zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor”, so Mayerhofer.

Open Innovation im Fokus

Open Innovation ist ein Ansatz, bei dem der Innovationsprozess für externe Akteur:innen wie Kund:innen, Forschende und Partner:innen geöffnet wird. Das World Economic Forum sieht in Open Innovation ein enormes Potenzial, um die drängenden Nachhaltigkeitsherausforderungen unserer Zeit zu bewältigen. Durch die Zusammenarbeit mit Startups, Universitäten, NGOs und Mitbewerbern können Unternehmen somit völlig neue Perspektiven und Ideen dazu gewinnen.

“Gerade ein kleines Land wie Österreich ist auf Innovation angewiesen, um im internationalen Wettbewerb zu bestehen. Mit der 2030 Green Academy möchten wir gezielt KMUs den Zugang zu Methodenkompetenz im Bereich Open Innovation für Nachhaltigkeitsinnovationen ermöglichen und damit den Standort Österreich stärken”, sagt Franz Borkovec, Geschäftsführer der 2030 Green BeteiligungsgmbH.

Ziel: Entwicklung eines grünen Innovationsprojekts

Der Kick-off der 2030 Green Academy findet am 13. Juni 2025 mit maximal 20 ausgewählten Teilnehmenden in Wien statt. Hier lernt man, wie sich strategisch relevante Probleme in erfolgreiche Innovationen verwandeln lassen.

Das eigentliche Intensiv-Training folgt vom 17. bis 20. September 2025 in Salzburg. In der Moon City erarbeiten die Teilnehmenden unter Anleitung von Expert:innen verschiedene Methoden, um mithilfe von Open Innovation neue Lösungen für ihr Unternehmen zu entwickeln. Ziel des Trainings ist es, ein grünes Innovationsprojekt zu erarbeiten, das anschließend in der Praxis weiterentwickelt und umgesetzt werden kann.

“Wir zeigen den Teilnehmer:innen, wie sie mit begrenzten Ressourcen durch offene und kollaborative Innovationsmethoden und einfache KI-Anwendungen Ideen für neue Innovationsprojekte generieren und das richtige Wissen sowie geeignete Partner für deren erfolgreiche Umsetzung finden”, sagt Poetz.

Am letzten Tag der Academy werden die Innovationsprojekte vor einer Jury präsentiert – mit der Chance auf ein Preisgeld von insgesamt 25.000 Euro für bis zu drei Projektideen. “Mit dem Preisgeld möchten wir einen zusätzlichen Impuls geben, damit die in der Academy entwickelten Ideen auch tatsächlich umgesetzt werden“, so Borkovec.

Kooperation mit Paris Lodron Universität Salzburg

Ein starkes Netzwerk aus Expert:innen begleitet die Teilnehmenden der 2030 Green Academy und bringt wertvolle Expertise in den Bereichen Entrepreneurship, Open Innovation und Künstliche Intelligenz in das Trainingsprogramm ein.

Zudem kooperiert die Academy mit der Paris Lodron Universität Salzburg, um gemeinsam innovative Forschung zur Klimaresilienz voranzutreiben. „Wir erachten dies als eine vielversprechende Möglichkeit, den Wissenstransfer zwischen Forschung und Wirtschaft im Bereich Nachhaltigkeit weiter zu intensivieren“, sagt Jutta Horejs-Höck, Vizerektorin für Forschung. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen in konkrete Maßnahmen ein, um die Resilienz gegenüber den Folgen des Klimawandels zu stärken. Abgesehen von der Universität Salzburg kooperiert die 2030 Green Academy auch mit der Industriellenvereinigung Salzburg, Mooncity, What’s Next Institute, Innovation Salzburg und Ressourcen Forum Austria.

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26.03.2025

Neoh launcht Bueno-Alternative – Investor Dominic Thiem äußert sich

Es ist soweit: Der neue Neoh-Riegel ist da. Und wahrlich schmeckt er fast wie ein "Kinder Bueno" der Marke Ferrero. Das FoodTech wirbt in einer Aussendung auch mit Neoh-Investor und Ambassador Dominic Thiem - und arbeitet bereits an acht weiteren Produkten.
/artikel/neoh-launcht-bueno-alternative-investor-dominic-thiem-aeussert-sich
26.03.2025

Neoh launcht Bueno-Alternative – Investor Dominic Thiem äußert sich

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das Neoh-Gründerteam
Das Neoh-Gründerteam Adel Hafizovic, Manuel Zeller, Patrick Kolomaznik und Alexander Gänsdorfer | Foto: Neoh

Was vor gut drei Monaten vorweggenommen wurde, ist nun (endlich) Realität: Der neue Neoh-Riegel ist da. Diesmal in etwas anderer Ausführung als die bisherigen „Originals“. Und: Der Produkt-Launch gilt als zuckerfreie Alternative zum Süßwaren-Klassiker „Kinder Bueno“. Auch geschmacklich ist man nicht weit davon entfernt, preis- und zuckertechnisch allerdings schon. Einige weitere Neoh-Produkte sind bereits in Planung.

Zuckerfreie „Kopie“ verändert „das Spiel endgültig“

Damals, vor hundert Tagen, meldete sich das FoodTech-Startup mit einem ambitionierten Vorhaben: Die zuckerfreie „Kopie“ einer Bestseller-Süßigkeit solle „das Spiel endgültig verändern“. Wobei: Gänzlich zuckerfrei ist der Neoh-Riegel nicht. Es ist lediglich kein Industriezucker zugesetzt. Doch die geringe Zuckerration kann sich im Vergleich zu Traditionsriegeln sehen lassen – mehr dazu am Ende des Artikels.

10.000 Riegel in 18 Stunden

Das FoodTech hat sein neues Waffelprodukt mit Haselnusscreme unter dem Namen „Crisp N Cream“ nun offiziell gelauncht. Vorab stand ein Sortiment von 10.000 Riegeln online zum Vorverkauf bereit. Nach Angaben des Startups sei das exklusive Vorab-Sortiment innerhalb von 18 Stunden ausverkauft gewesen. Aktuell gibt es den Riegel im Neoh-Onlineshop sowie im Einzelhandel bei Billa und Spar zu kaufen.

Wie auch bei seinen bisherigen Produkten wirbt das FoodTech mit seiner Zuckerersatz-Formel Zero+, die als Süße der Waffel dient. So besteht der neue „Crisp N Cream“-Riegel aus Haselnusscreme, umhüllt von Waffeln und einer Glasur aus Milchschokolade. Ästhetisch erinnert das Produkt an die Traditionsmarke „Kinder Bueno“. Zucker sei allerdings keiner zugesetzt. Dank Zero+ zeigt der „Crisp N Cream“-Riegel nur geringe Auswirkungen auf den Blutzucker.

„Ein absoluter Gamechanger“

Manuel Zeller, Founder und CEO von Neoh, wird zum Launch in einer Aussendung zitiert: „Waffelprodukte mit Haselnusscreme gehören zu den beliebtesten Snacks – aber sie geschmacklich perfekt hinzubekommen, ist selbst mit Zucker eine Herausforderung. Dass wir es geschafft haben, diesen Genuss ganz ohne zugesetzten Zucker zu kreieren, zeigt, was mit unserer ZERO+ Zuckerersatz-Formel möglich ist.“

Wie zu erwarten wird auch der langjährige Sponsor und Ambassador der Marke – Ex-Tennisprofi Dominic Thiem – zitiert. Offiziell meinte der Tennis-Star zu seiner „Vorab-Testung“: „Ich bin echt begeistert. Ich esse generell sehr gerne Neoh-Produkte, aber der Crisp N Cream ist ein absoluter Gamechanger“. Thiem erwarb im März 2021 Anteile am Wiener FoodTech. Seither fungiert er nicht nur als Investor, sondern auch als Testimonial.

Acht weitere Neoh-Produkte in Arbeit

Dass es bald weitere Additionen zur Produktpalette geben würde, bestätigt das Unternehmen auf brutkasten-Nachfrage. Gerade arbeite man an acht verschiedenen Produkten, so Neoh-Gründer Zeller, „aber wir launchen immer erst, wenn es zu 100 Prozent für uns passt.“ Momentan sei noch nicht absehbar, welches Produkt wann gelauncht werden würde. Man wolle sicherstellen, dass man „zu 100 Prozent unseren Neoh-Standards“ entspricht.

„Crisp N Cream“ und „Kinder Bueno“ – ein Vergleich

Sie sieht so aus, sie schmeckt gleich. Dennoch zeigen sich einige Unterschiede zwischen „Crisp N Cream“ und „Kinder Bueno“. Eine Packung der neuen Neoh-Variante enthält drei Riegel à 22 Gramm und kostet 3,79 Euro. Ein Riegel kommt auf 99 Cent, 100 Gramm kommen damit auf 4,5 Euro. Zum Vergleich: Das Pendant des Süßwarenherstellers Ferrero – namentlich der Riegel „Kinder Bueno“ – kostet im Online-Shop des Lebensmittelhändlers Billa 1,93 Euro auf 100 Gramm.

Kalorientechnisch gibt es nur geringe Unterschiede: Ein Neoh-„Crisp N Cream“-Riegel zählt 109 Kilokalorien auf eine Portionsgröße (22 Gramm). Der „Kinder Bueno“-Riegel (je 21,5 Gramm) zählt rund 122 Kilokalorien. Ein recht signifikanter Unterschied besteht allerdings in der Zutatenliste.

Süßungsmittel ersetzen zugesetzten Zucker

Der „Crisp N Cream“-Riegel enthält zwar keinen zugesetzten Zucker, aber Füllstoffe und Süßungsmittel. Ganz oben in der Zutatenliste steht Polydextrose, eine synthetische Verbindung aus Glucose, Sorbit und Zitronensäure. Üblicherweise wird Polydextrose als geschmackloser Füllstoff – vor allem in Kombination mit Süßstoffen als Zuckerersatz – eingesetzt.

Polydextrose ist keine Zuckerart, obwohl die Verbindung aus Zuckermolekülen besteht. Diese werden im Darm allerdings nur schlecht bis gar nicht aufgespalten. Deshalb wird Polydextrose als Ballaststoff gesehen.

10,6 versus 1,1 Gramm

Neben dem Ballaststoff finden sich u.a. die Süßungsmittel bzw. Süßstoffe Erythrit, Sucralose und Acesulfam-K im neuen „Crips N Cream“-Riegel. Polydextrose und die Süßungsmittel Erythrit und Sucralose sind neben pflanzlichen Ballaststoffen aus Agave, Zichorie und Mais auch die Hauptzutaten der von Neoh entwickelten Zuckeralternative Zero+.

Ähnlich wie die Traditionsvariante „Kinder Bueno“ enthält auch der neue Neoh-Riegel Emulgatoren und Backtriebmittel. Auch Haselnüsse, Vollmilchpulver, Kakaobutter und pflanzliches Fett – konkret Shea, Kokos, Raps und Sonnenblumenöl – finden sich in der Neoh-Zutatenliste. Ein großer Unterschied liegt klar im Zucker: Ein Bueno-Riegel enthält rund 10,6 Gramm Zucker, ein Neoh-Riegel nur 1,1 Gramm.

26.03.2025

Neoh launcht Bueno-Alternative – Investor Dominic Thiem äußert sich

Es ist soweit: Der neue Neoh-Riegel ist da. Und wahrlich schmeckt er fast wie ein "Kinder Bueno" der Marke Ferrero. Das FoodTech wirbt in einer Aussendung auch mit Neoh-Investor und Ambassador Dominic Thiem - und arbeitet bereits an acht weiteren Produkten.
26.03.2025

Neoh launcht Bueno-Alternative – Investor Dominic Thiem äußert sich

Es ist soweit: Der neue Neoh-Riegel ist da. Und wahrlich schmeckt er fast wie ein "Kinder Bueno" der Marke Ferrero. Das FoodTech wirbt in einer Aussendung auch mit Neoh-Investor und Ambassador Dominic Thiem - und arbeitet bereits an acht weiteren Produkten.
das Neoh-Gründerteam
Das Neoh-Gründerteam Adel Hafizovic, Manuel Zeller, Patrick Kolomaznik und Alexander Gänsdorfer | Foto: Neoh

Was vor gut drei Monaten vorweggenommen wurde, ist nun (endlich) Realität: Der neue Neoh-Riegel ist da. Diesmal in etwas anderer Ausführung als die bisherigen „Originals“. Und: Der Produkt-Launch gilt als zuckerfreie Alternative zum Süßwaren-Klassiker „Kinder Bueno“. Auch geschmacklich ist man nicht weit davon entfernt, preis- und zuckertechnisch allerdings schon. Einige weitere Neoh-Produkte sind bereits in Planung.

Zuckerfreie „Kopie“ verändert „das Spiel endgültig“

Damals, vor hundert Tagen, meldete sich das FoodTech-Startup mit einem ambitionierten Vorhaben: Die zuckerfreie „Kopie“ einer Bestseller-Süßigkeit solle „das Spiel endgültig verändern“. Wobei: Gänzlich zuckerfrei ist der Neoh-Riegel nicht. Es ist lediglich kein Industriezucker zugesetzt. Doch die geringe Zuckerration kann sich im Vergleich zu Traditionsriegeln sehen lassen – mehr dazu am Ende des Artikels.

10.000 Riegel in 18 Stunden

Das FoodTech hat sein neues Waffelprodukt mit Haselnusscreme unter dem Namen „Crisp N Cream“ nun offiziell gelauncht. Vorab stand ein Sortiment von 10.000 Riegeln online zum Vorverkauf bereit. Nach Angaben des Startups sei das exklusive Vorab-Sortiment innerhalb von 18 Stunden ausverkauft gewesen. Aktuell gibt es den Riegel im Neoh-Onlineshop sowie im Einzelhandel bei Billa und Spar zu kaufen.

Wie auch bei seinen bisherigen Produkten wirbt das FoodTech mit seiner Zuckerersatz-Formel Zero+, die als Süße der Waffel dient. So besteht der neue „Crisp N Cream“-Riegel aus Haselnusscreme, umhüllt von Waffeln und einer Glasur aus Milchschokolade. Ästhetisch erinnert das Produkt an die Traditionsmarke „Kinder Bueno“. Zucker sei allerdings keiner zugesetzt. Dank Zero+ zeigt der „Crisp N Cream“-Riegel nur geringe Auswirkungen auf den Blutzucker.

„Ein absoluter Gamechanger“

Manuel Zeller, Founder und CEO von Neoh, wird zum Launch in einer Aussendung zitiert: „Waffelprodukte mit Haselnusscreme gehören zu den beliebtesten Snacks – aber sie geschmacklich perfekt hinzubekommen, ist selbst mit Zucker eine Herausforderung. Dass wir es geschafft haben, diesen Genuss ganz ohne zugesetzten Zucker zu kreieren, zeigt, was mit unserer ZERO+ Zuckerersatz-Formel möglich ist.“

Wie zu erwarten wird auch der langjährige Sponsor und Ambassador der Marke – Ex-Tennisprofi Dominic Thiem – zitiert. Offiziell meinte der Tennis-Star zu seiner „Vorab-Testung“: „Ich bin echt begeistert. Ich esse generell sehr gerne Neoh-Produkte, aber der Crisp N Cream ist ein absoluter Gamechanger“. Thiem erwarb im März 2021 Anteile am Wiener FoodTech. Seither fungiert er nicht nur als Investor, sondern auch als Testimonial.

Acht weitere Neoh-Produkte in Arbeit

Dass es bald weitere Additionen zur Produktpalette geben würde, bestätigt das Unternehmen auf brutkasten-Nachfrage. Gerade arbeite man an acht verschiedenen Produkten, so Neoh-Gründer Zeller, „aber wir launchen immer erst, wenn es zu 100 Prozent für uns passt.“ Momentan sei noch nicht absehbar, welches Produkt wann gelauncht werden würde. Man wolle sicherstellen, dass man „zu 100 Prozent unseren Neoh-Standards“ entspricht.

„Crisp N Cream“ und „Kinder Bueno“ – ein Vergleich

Sie sieht so aus, sie schmeckt gleich. Dennoch zeigen sich einige Unterschiede zwischen „Crisp N Cream“ und „Kinder Bueno“. Eine Packung der neuen Neoh-Variante enthält drei Riegel à 22 Gramm und kostet 3,79 Euro. Ein Riegel kommt auf 99 Cent, 100 Gramm kommen damit auf 4,5 Euro. Zum Vergleich: Das Pendant des Süßwarenherstellers Ferrero – namentlich der Riegel „Kinder Bueno“ – kostet im Online-Shop des Lebensmittelhändlers Billa 1,93 Euro auf 100 Gramm.

Kalorientechnisch gibt es nur geringe Unterschiede: Ein Neoh-„Crisp N Cream“-Riegel zählt 109 Kilokalorien auf eine Portionsgröße (22 Gramm). Der „Kinder Bueno“-Riegel (je 21,5 Gramm) zählt rund 122 Kilokalorien. Ein recht signifikanter Unterschied besteht allerdings in der Zutatenliste.

Süßungsmittel ersetzen zugesetzten Zucker

Der „Crisp N Cream“-Riegel enthält zwar keinen zugesetzten Zucker, aber Füllstoffe und Süßungsmittel. Ganz oben in der Zutatenliste steht Polydextrose, eine synthetische Verbindung aus Glucose, Sorbit und Zitronensäure. Üblicherweise wird Polydextrose als geschmackloser Füllstoff – vor allem in Kombination mit Süßstoffen als Zuckerersatz – eingesetzt.

Polydextrose ist keine Zuckerart, obwohl die Verbindung aus Zuckermolekülen besteht. Diese werden im Darm allerdings nur schlecht bis gar nicht aufgespalten. Deshalb wird Polydextrose als Ballaststoff gesehen.

10,6 versus 1,1 Gramm

Neben dem Ballaststoff finden sich u.a. die Süßungsmittel bzw. Süßstoffe Erythrit, Sucralose und Acesulfam-K im neuen „Crips N Cream“-Riegel. Polydextrose und die Süßungsmittel Erythrit und Sucralose sind neben pflanzlichen Ballaststoffen aus Agave, Zichorie und Mais auch die Hauptzutaten der von Neoh entwickelten Zuckeralternative Zero+.

Ähnlich wie die Traditionsvariante „Kinder Bueno“ enthält auch der neue Neoh-Riegel Emulgatoren und Backtriebmittel. Auch Haselnüsse, Vollmilchpulver, Kakaobutter und pflanzliches Fett – konkret Shea, Kokos, Raps und Sonnenblumenöl – finden sich in der Neoh-Zutatenliste. Ein großer Unterschied liegt klar im Zucker: Ein Bueno-Riegel enthält rund 10,6 Gramm Zucker, ein Neoh-Riegel nur 1,1 Gramm.

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