14.02.2025
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Start Vienna: Internationales Entrepreneurship-Netzwerk startet Chapter in Wien

Das international agierende Entrepreneurship-Netzwerk Start eröffnet in Wien ein eigenes Chapter, um Studierende mit Interesse am Unternehmertum zusammenzubringen.
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Start Vienna
© zVg - Simon Fuhrbach und Allegra Muhr von Start Vienna.

Es ist 1996. An der HSG in St. Gallen (Schweiz) wird Start als studentisches Non-profit gegründet. Im Laufe der Jahre entwickelt es sich von dort aus zu einem weltweiten Netzwerk mit Ortsgruppen auf der ganzen Welt. Die Initiative bringt Studierende mit Interesse an Entrepreneurship zusammen und organisiert Events wie den Start Summit, den jährlich mehr als 7.000 Gäste besuchen. Zu den Start-Alumnis gehören Gründer:innen, die bekannte Startups wie etwa Trade Republic oder Flixbus gegründet haben.

Start Vienna: Studierende als Zielgruppe

„Seit drei Monaten arbeiten wir daran, Start auch in Wien aufzubauen. Wir haben bereits im Dezember eine Pitching-Competition mit über 120 Gästen und Jury-Mitgliedern von Speedinvest und i5growth veranstaltet, was gleichzeitig unser Kick-Off Event darstellte“, erklärt Simon Fuhrbach, Vice-President Start Vienna, der gemeinsam mit Präsidentin Allegra Muhr die Wien Version gegründet hat.

Das Wiener Chapter richtet sich an alle Studierenden jedes Studiengangs in Wien, egal an welcher Universität oder Fachhochschule. Wichtig sei, dass man sich für Unternehmertum interessiert, auch ohne Vorerfahrungen.

Zweistufiger Aufnahmeprozess

Der Aufnahmeprozess erfolgt zweistufig: zuerst kann man sich über ein Formular auf der Website (noch bis zum 8. März) bewerben. Alle passenden Bewerber:innen werden in der Woche darauf über vier Tage zu einem Interview für ca. 20 Minuten einladen, um einen persönlichen Eindruck zu erhalten. Im Anschluss wird man dann in den Verein aufgenommen und Teil eines der sechs Departments: Partnerships, Events, People, Marketing, Operations oder Finance. Innerhalb dieser investiert man dann pro Woche etwa fünf Stunden, um die Weiterentwicklung des Vereins zu unterstützen, so das Konzept.

Außerdem wird man bei Start Vienna zu Beginn eine zweimonatige Fellow-Phase durchlaufen, in der man die Grundlagen beim Start eines Unternehmens erlernt und in einem Team einen eigenen MVP entwickelt. Über das Jahr hinweg hat man zusätzlich die Möglichkeit, an Workshops mit Partnerunternehmen wie WeXelerate oder diversen Startups und Investoren teilzunehmen, um das eigene Wissen zu erweitern und im Startup-Ökosystem anzukommen.

Start Vienna: Hackathon geplant

„Im Verlauf des Jahres ist außerdem ein größerer Hackathon geplant“, sagt Fuhrbach. „Außerdem arbeiten wir an einer Kursreihe, die unseren Mitgliedern die Basics der Arbeit bei einem Venture Capital-Fond beibringen wird.“

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HealthBlokk: App zeigt Restaurants für Menschen mit Unverträglichkeiten

Shideh Heravi litt neun Monate lang an diversen Beschwerden und niemand wusste warum. Als sie mit der richtigen ärztlichen Beratung auf ihre Unverträglichkeiten kam, wollte sie etwas bewegen. Heraus kam HealthBlokk.
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Healthblokk
© Philipp Steurer - Shideh Heravi von Healthblokk startet auch bald in Wien.

Shideh Heravi stammt aus dem Iran und ist seit rund acht Jahren in Österreich. Sie gründete vor fünf Jahren ein Startup, das sich gegen „Food Waste“ einsetzte, war aber zu dem Zeitpunkt immer wieder krank. Ganze neun Monate lief sie von Arzt zu Arzt und niemand konnte den Grund für ihre Beschwerden finden. Doch irgendwann schlug endlich eine Ärztin einen Laktose-Test vor und die Gründerin wusste, sie leidet an Unverträglichkeiten. Dies war der Startpunkt für ihr zweites Startup Healthblokk.

HealthBlokk-Gründerin: „Keine Ausreden mehr“

„Damals war es einfach nicht möglich, schnell und simpel herauszufinden, ob man an Unverträglichkeiten leidet“, erinnert sie sich. „Als es soweit war, wusste ich endlich, ich bin nicht verrückt.“

Nach Monaten gespickt mit Übelkeit, Kurzatmigkeit und anderen Beschwerden war zwar die Unwissenheit über ihr Leid beendet, jedoch hatte Heravi andere Hürden im privaten Umfeld. Sie konnte nicht wirklich mit Freunden ausgehen und Restaurants besuchen, weil nie wirklich klar war, welche Zutaten in den Speisen drin stecken.

Die Founderin wollte es jedoch nicht auf sich beruhen lassen, startete einen Blog zu dem Thema und reiste trotz eines Vollzeitjobs sehr viel, um sich zu informieren. Als sie schlussendlich die österreichische Staatsbürgerschaft erhielt, sagte sie sich, „es gibt keine Ausrede mehr“ und startete ihr Business.

Win-Win

Im August des heurigen Jahres erblickte somit HealthBlokk das Licht der Welt und wurde gegründet. Kurz erklärt: Die App zeigt User:innen auf einfache Weise an, wo Menschen mit Unverträglichkeiten oder Diäten essen gehen können. Restaurants und Lokale erhalten dafür ein automatisiertes Allergenmanagement nach der EU-1169-Lebensmittelverordnung, eine Digitalisierung der Speisekarte und Zugang zu neuen Kund:innen.

„Wir helfen dabei, digitale Menüs zu erstellen und Allergien zu verifizieren“, sagt Heravi. „Unsere KI sieht sich das an und kann dann mit einer 90-prozentigen Wahrscheinlichkeit schätzen, dass zum Beispiel die Pizza Margherita Milch enthält. Diese Annahme wird zum Restaurant geschickt, die sie dann bestätigt.“

HealthBlokk: zuerst Wien, dann Europa

HealthBlokk ist aktuell in Vorarlberg in kleinem Rahmen aktiv und startet mit dem Einzelhändler Sutterlüty im Dezember eine Kooperation als Pilotprogramm. Im kommenden Jahr ist eine Ausweitung auf weitere Städte geplant, darunter zuerst Wien. Ertrag macht das Startup per Subscription-Modell und hat für seine Idee bereits ein Business-Angel-Investment von 50.000 Euro erhalten.

„Wir arbeiten daran, uns ständig zu verbessern, unsere Daten, das Dashboard“, sagt Heravi. „Und wollen 2026 nach Wien auch in ganz Europa aktiv werden.“

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