14.12.2018

ÖBB-Startup iMobility gewinnt mit “wegfinder” den Digital-Award des internationalen Eisenbahnverbands

Das ÖBB-Startup iMobility hat Anfang Dezember mit der App wegfinder den Digital-Award des internationalen Eisenbahnverbands UIC in der Kategorie Personenverkehrsdienste gewonnen. iMobility konnte sich gegenüber weltweit 70 Einreichungen durchsetzen.
/artikel/start-up-imobility-gewinnt-mit-wegfinder
wegfinder
(c): wegfinder

Heutzutage steht uns eine Vielzahl an Verkehrsmitteln zur Verfügung. Bei dem vielfältigen Angebot an Öffis, Taxis und Uber, sowie zahlreichen Car- und Bike-Sharing-Diensten können wir bei unserer Routenplanung schnell mal den Überblick verlieren. Das ÖBB-Startup iMobility hat sich dieser Problematik angenommen und mit wegfinder eine App entwickelt, die bei der Routenplanung unterschiedliche Verkehrsmittel kombiniert und den Nutzern somit den schnellsten Weg anzeigt. So berücksichtigt der Service beispielsweise nicht nur Routen der öffentlichen Verkehrsmittel, sondern inkludiert in seiner Planung auch Car- oder Bike-Sharing Angebote. Zudem können Nutzer über die App Tickets auch online kaufen. Für diese innovative Lösung wurde nun das Startup Anfang Dezember mit dem Digital Award des internationalen Eisenbahnverbands UIC ausgezeichnet.

+++ wegfinder: ÖBB-Startup lässt User Fahrscheine per Chatbot kaufen +++

wegfinder setzt sich gegenüber 70 Einreichungen durch

Eine internationale Jury kürte unter weltweit 70 Einreihungen wegfinder als Gewinner des Digital Awards 2018. Der Award wird laut UIC an innovative Projekte verliehen, die die Nutzung des Schienenverkehrs fördern und diesen mit innovativen Ideen effektiver und nachhaltiger gestalten. Georg Fischer, Geschäftsführer von iMobility, zeigt sich über den Sieg sichtlich stolz und betont: “Diese Auszeichnung zeigt, dass Österreich und die ÖBB international eine Vorreiterrolle in Bezug auf Digitalisierung und Mobilität einnehmen.” Die Preisverleihung fand Anfang Dezember im Rahmen der UIC Generalversammlung in Paris statt.

wegfinder
(c) wegfinder: Das Team freute sich sichtlich über die Auszeichnung

Chatbot in App integriert

Im September letzten Jahres erweiterte wegfinder die App mit einem Chatbot, über den Nutzer Fahrscheine für Strecken der ÖBB und des Verkehrsverbunds Ost-Region, also für Wien, Niederösterreich und das Burgenland, kaufen können. “Unsere User lieben es zu chatten, darum verkaufen wir unsere Tickets natürlich auch über eine Chat-Funktion“, erklärt Fischer. Die Applikation steht sowohl für Android- als auch iOS-Nutzer zur Verfügung.

Das Startup iMobility, das hinter wegfinder steht, ist eine Tochtergesellschaft der ÖBB, die zusammen mit dem Risikokapitalgeber Speedinvest gegründet wurde. Mittlerweile beschäftigt wegfinder rund 15 Mitarbeiter.


=> zur Page der Plattform

Redaktionstipps
Deine ungelesenen Artikel:
19.12.2024

AI-Cybersecurity-Startup von Sebastian Kurz schreibt neunstellige Umsätze

Das Cybersecurity-Startup rund um Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz verzeichnet neunstellige Umsätze. Und feiert diesen und weitere Meilensteine in der Wüste.
/artikel/ai-cybersecurity-startup-von-sebastian-kurz-schreibt-neunstellige-umsaetze
19.12.2024

AI-Cybersecurity-Startup von Sebastian Kurz schreibt neunstellige Umsätze

Das Cybersecurity-Startup rund um Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz verzeichnet neunstellige Umsätze. Und feiert diesen und weitere Meilensteine in der Wüste.
/artikel/ai-cybersecurity-startup-von-sebastian-kurz-schreibt-neunstellige-umsaetze
Cocoon Capital Advisory Sebastian Kurz - Startups und Beteiligungen - Dream Security
Sebastian Kurz | (c) EVP via Wikimedia Commons

Vor gut zwei Jahren co-gründete der österreichische Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz das Cybersecurity-Startup Dream Security. Mit an Bord ist Shalev Hulio, Ex-CEO der Spionagefirma NSO. Bereits zum Start holte sich das Unternehmen 20 Millionen US-Dollar Kapital. Kurz hielt danach ein Drittel der Anteile.

Investment an Gaza-Grenze

Im November 2023 holte sich Dream ein neues Investment in Höhe von 33,6 Millionen US-Dollar. Kurz hielt danach noch rund 20 Prozent der Anteile. Das Kapital kam primär von den Bestandsinvestoren Aleph und Group 11 – beide aus Israel. Kurz darauf bezifferte das Wall Street Journal die Bewertung der Kurz-Startups mit rund 200 Millionen US-Dollar.

“Die heutige Cyberlandschaft erfordert innovative Ansätze, um aktuellen Bedrohungen effektiv und zielgerichtet zu begegnen. Dank dieser Finanzierungsrunde sind wir in der Lage, weiterhin rasch zu wachsen”, kommentierte der Ex-Kanzler in einem Statement, das brutkasten damals erhielt.

Seither zeigt der eskalierte Gaza-Konflikt Auswirkungen auf Dream Security. So war CEO Shalev Hulio zum Zeitpunkt des letztjährigen Investments selbst als Reservist in der israelischen Armee tätig. Unterschrieben wurde der damalige Investment-Vertrag von Hulio in Uniform an der Grenze zu Gaza.

125 Millionen US-Dollar Umsatz

Im November 2023 zählte das Unternehmen noch 70 Mitarbeiter:innen – 60 davon in Israel. Mittlerweile sei die Belegschaft auf 150 Mitarbeitende gewachsen. “Ihr seid der Grund dafür, dass wir heute dort stehen, wo wir sind”, so der Ex-Kanzler in einem seiner jüngsten LinkedIn-Postings. Gedankt wird auch den bisherigen Investor:innen, darunter Dovi Frances, der Group 11 und Michael Eisenberg, Partner bei Aleph. Überdies verkündet Ex-Kanzler Kurz, mit Dream bereits “über 125 Millionen US-Dollar Umsatz in Europa, dem Nahen Osten und Asien” erreicht zu haben.

Party in der Wüste

Darüber hinaus schreibt Kurz auf LinkedIn: “Für uns als Österreicher war es eine neue Erfahrung, eine Party in der Wüste zu feiern, und dazu noch dem Thema entsprechend gekleidet zu sein… das hat auf jeden Fall eine Menge Spaß gemacht!” Gefeiert wurden die genannten Meilensteine laut dem Posting im Rahmen eines “Tribe-Events”.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

ÖBB-Startup iMobility gewinnt mit “wegfinder” den Digital-Award des internationalen Eisenbahnverbands

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

ÖBB-Startup iMobility gewinnt mit “wegfinder” den Digital-Award des internationalen Eisenbahnverbands

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

ÖBB-Startup iMobility gewinnt mit “wegfinder” den Digital-Award des internationalen Eisenbahnverbands

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

ÖBB-Startup iMobility gewinnt mit “wegfinder” den Digital-Award des internationalen Eisenbahnverbands

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

ÖBB-Startup iMobility gewinnt mit “wegfinder” den Digital-Award des internationalen Eisenbahnverbands

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

ÖBB-Startup iMobility gewinnt mit “wegfinder” den Digital-Award des internationalen Eisenbahnverbands

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

ÖBB-Startup iMobility gewinnt mit “wegfinder” den Digital-Award des internationalen Eisenbahnverbands

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

ÖBB-Startup iMobility gewinnt mit “wegfinder” den Digital-Award des internationalen Eisenbahnverbands

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

ÖBB-Startup iMobility gewinnt mit “wegfinder” den Digital-Award des internationalen Eisenbahnverbands