06.11.2015

Stars bilden Brücke zwischen Hollywood und Silicon Valley

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© Nela Pichl,

Hollywood Executives und Silicon Valley Entrepreneure waren nicht immer gut aufeinander zu sprechen. Seit 1999 Napster und andere Musiktauschbörsen online gingen und die Downloads von Musik und Film täglich stiegen, wurde Silicon Valley ein Dorn im Auge der Unterhaltungsindustrie. Nun nähern sich die beiden durch Venture Capital wieder aneinander an. Hollywood Stars werden zu potentiellen Investoren.

The Honest Company vertreibt ökologische Baby- und Kosmetikprodukte und wirbt mit ihrer Investorin Jessica Alba. Das Unternehmen ist der Meinung, dass das Vertrauen der Menschen in Konzerne gebrochen ist, darum soll die zweifache Mutter das Image aufpolieren. Das scheint zu funktionieren: die 20 Prozent der Schauspielerin an der Firma sind bereits 300 Millionen US-Dollar wert. Ein Hollywood Star ist jedoch nicht in allen Fällen eine Erfolgsgarantie, wie man am Beispiel von Justin Bieber sieht. Der US-Amerikanische Sänger ist zwar ein Profi in der Selbstvermarktung über Social Media, sein Investment in die Selbstportrait App Shots of Me hat sich bis jetzt jedoch nicht gelohnt.

Der Brutkasten hat für euch sechs Top-Investoren ausgewählt:

Ashton_Kutcher_by_David_Shankbone
© Wikipedia/ by David Shinbone: Hollywood Star und Investor Ashton Kutcher

Ashton Kutcher

Der Schauspieler gründete die Venture Capital Firma A-Grade. Mit dieser investierte er bisher in mehr als 80 Firmen wie: den Taxiservice Uber, Airbnb, zenplayroll, Product Hunt und SMS-Dienst GoButler. Unter diesen sind bereits zehn Exits, unter anderem bei Skype und Tinychat. Um seinen Wirkungsbereich zu vergrößern, gründete er gemeinsam mit Guy Oseary im Mai 2015 Sound Venturas.

Bono

Sänger der Rockband U2 hält über seine Private-Equity-Firma Elevation Anteile an der Analyse-Firma MarketShare, Yelp und dem Forbes Magazine. Das höchste Investment war in Facebook mit insgesamt 210 Millionen US-Dollar. Elevation hielt somit 1,5 % des Social-Media-Unternehmens. Nach Facebooks Börsengang 2012 verkaufte Elevation 11,5 % seiner Shares und Bono erhielt zehn Millionen US-Dollar.

Jared Leto

Laut dem Schauspieler und Musiker war sein bestes Investment auf kreativer und finanzieller Ebene in das Unternehmen Nest Labs. Google kaufte es 2014 um 3,2 Milliarden Dollar. Privat hat er bereits in über 15 Unternehmen investiert. Unter ihnen sind die kalifornische Airline Surf Air, die mit „all-you-can-fly“ wirbt und die Aktienhandels App Robinhood, in die auch die beiden Sänger Nas und Snoop Dogg investierten.

Madonna

Nachdem die Sängerin während ihrer Tour täglich auf Social Media von dem Kokusnusswasser Vita Coco geschwärmt hat, investierte sie 1,5 Millionen Dollar in das Unternehmen. Ihr Enthusiasmus regte auch ihren Manager Guy Oseary, die Schauspielerin Demi Moore und Matthew McConaughey zum Investieren an. Ihr Engagement hat sich ausgezahlt Vita Coco wird inzwischen weltweit verkauft.

50 Cent

Der Rapper kam als Equity Partner 2004 in den Vorstand von Vitaminwater. 2007 wurde es um 4,1 Billionen US-Dollar an Coca Cola verkauft. Trotz seines guten Investments und seinen Erfolgen in der Unterhaltungsbranche, meldete er im Sommer 2015 Privatinsolvenz an.

Leonardo DiCaprio

Vier Millionen US-Dollar investierte der Schauspieler in die israelische Photo-Sharing-App Mobli. Als Berater im Marketing verhalf er dem Unternehmen auch zu weiteren Investoren, wie Tobey Maguire, Lance Armstrong und Serena Williams. Mobli mit aktuell rund 20 Millionen Nutzern, möchte somit Instagram mit weltweit 300 Millionen Nutzern Konkurrenz machen.

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Freundschaft, Freundschaft im Job
(c) Stock.Adobe/charmedlightph - Freundschaften am Arbeitsplatz können positive Effekte auslösen.

Liebeleien am Arbeitsplatz, Intimitäten auf Weihnachtsfeiern und Work-Husbands und -Wives sind ein längst bekanntes Metier der Arbeitswelt. Was aber kaum thematisiert wird, sind Freundschaften im Job. Dies hat nun der willhaben-Jobmarktplatz geändert und 1.050 User:innen zum Thema “Freundschaft am Arbeitsplatz” befragt.

Team-Building für Freundschaften hilfreich

Aus der Umfrage lässt sich herauslesen, dass drei Viertel der Arbeitnehmer:innen in ihrem derzeitigen Job Freundschaften geschlossen haben – konkret meinten 10,2 Prozent “eine” und 66,5 Prozent “mehrere” Freundschaft(en) über ihre Arbeit gefunden zu haben. Als besonders gesellig erweisen sich dabei Kärntner:innen, Steirer:innen und Wiener:innen.

Um Kolleg:innen näher kennenzulernen, zeigten sich vor allem vom Arbeitgeber oder Arbeitgeberin organisierte Team-Building-Maßnahmen und gemeinsame Unternehmungen hilfreich. Mit 58,1 Prozent hat mehr als die Hälfte der Befragten den Eindruck, dass Freundschaften bei ihrem derzeitigen Job gefördert werden.

Das Feierabend-Getränk

Auf der anderen Seite ist es aber auch das ein oder andere Feierabend-Getränk, das aus Arbeitskolleg:innen Freund:innen werden lässt. Auch hier sind es etwa drei Viertel der Befragten, die der Thematik positiv gegenüberstehen. Im Detail empfinden es 22,1 Prozent als “sehr angenehm” und wichtig für den Teamgeist und weitere 51 Prozent als “eher angenehm”. Dem gegenüber steht jedoch etwa ein Viertel der willhaben-Nutzer:innen, die mit “eher unangenehm, ich nehme selten teil” geantwortet haben oder solche Aktivitäten überhaupt vermeiden.

Bemerkenswert ist zudem, dass nicht nur der direkte Kontakt Freundschaften fördern kann. In Zeiten der Digitalisierung spielen sie sich zu einem gewissen Teil in den sozialen Netzwerken ab. Ein Viertel der Befragten nimmt eine Anfrage immer an, wenn sich ein/e Arbeitskolleg:in in den sozialen Medien vernetzen will. Weitere 52,5 Prozent “nehmen die Anfrage an, wenn sie sich mit der Person gut verstehen”. 11,3 Prozent nutzen keine sozialen Netzwerke.

Bei Vorgesetzten sieht die Sache jedoch etwas anders aus. Arbeitnehmer:innen zeigen sich hier aufgeschlossen, wenn auch etwas zögerlicher. Während die überwiegende Mehrheit offen ist, Führungspersonal auf Instagram und Co. zu adden, ist der Anteil jener, die dies eher bzw. gänzlich ausschließt, mit 29,3 Prozent merklich höher als bei Kolleg:innen, die sich beruflich auf derselben hierarchischen Ebene befinden.

Folgen der Freundschaft

Doch was sind die Folgen davon, sich mit Kolleg:innen zu befreunden? Am häufigsten genannt wurden dabei “besserer Teamzusammenhalt” (77,4 Prozent), “mehr Spaß während des Arbeitstages” (77,2 Prozent) sowie “höhere Zufriedenheit und Wohlbefinden bei der Arbeit” (72,4 Prozent). Gefolgt von zwei Faktoren in puncto Produktivität, nämlich “schnellere Problemlösung durch gegenseitige Unterstützung” (63,9 Prozent) und “erhöhte Motivation” (57,5 Prozent).

Als Kehrseite der Medaille und als Problemfall wird die Bevorzugung einzelner Kolleg:innen (51,6 Prozent) genannt, auch “Schwierigkeiten, berufliche und persönliche Grenzen zu wahren” (44,8 Prozent) sowie “Ablenkung und reduzierte Produktivität” (40,3 Prozent) werden hier als Nachteil angeführt.

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