26.08.2021

Starbucks startet Zustellservice in Österreich mit Essenslieferdienst mjam

Kaffeeliebhaber in Wien und Salzburg dürfen sich auf ein neues Angebot freuen, denn die Spezialitäten von Starbucks können nun auch nach Hause bestellt werden.
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Starbucks Delivers
© Starbucks

Starbucks Delivers wurde 2018 in den USA gelauncht und ist nun auch in Wien und Salzburg verfügbar. Möglich wird das durch die Kooperation mit dem Essenslieferdienst mjam, der die Getränke und Snacks des Systemgastronomen innerhalb der festgelegten Liefergebiete rund um alle teilnehmenden Starbucks Coffee Houses zustellt. Angeboten werden ein Großteil der Drinks und Snacks, sowie Bohnenkaffee und Kaffeekapseln. Die Auswahl respektive Bestellung ist über die mobile App oder die Website von mjam möglich.

Starbucks-Lieferservice soll Stammgäste und Neukund*innen ansprechen

„Mit Starbucks Delivers sprechen wir unsere Stammgäste auf eine neue Art an und bieten auch potenziellen Neukund*innen eine weitere Form der Distribution. Mit mjam haben wir für Österreich den optimalen Partner gefunden, um diesen neuen Weg lokal umzusetzen”, freut sich Stefan Hungenberg, General Manager für Starbucks Österreich und Schweiz.

Auch Chloé Kayser, die wie der brutkasten berichtet hat seit Mai 2021 Geschäftsführerin von mjam ist, zaubert die exklusive Zusammenarbeit ein Lächeln ins Gesicht: „Wir freuen uns sehr, mit Starbucks einen starken Partner an unserer Seite zu begrüßen. Unsere Kunden können sich neben Pizza, Sushi und Co. nun auch schmackhafte Kaffeezubereitungen, Snacks, Kuchen und mehr nach Hause liefern lassen. Gemeinsam schaffen wir einen großen Mehrwert für alle Genuss-Liebhaber da draußen.”

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Tractive
(c) Tractive - (v.l.) Wolfgang Reisinger, COO/CFO bei Tractive und Founder Michael Hurnaus.

Was im Mai 2024 – siehe hier – angekündigt wurde, ist nun wahr geworden. Damals hatte Tractive CEO Michael Hurnaus gesagt, man bewege sich noch heuer auf über 100 Millionen Euro ARR (Annual Recurring Revenue – eine wichtige Kennzahl für Startups mit Abo-Modellen) zu. Nun ist dieser Milestone geschafft.

Tractive erreicht Ziel, das nur wenigen Abonnementunternehmen gelingt

Wie der Gründer auf Linkedin beschreibt, haben er und sein Team nach zwölf Jahren harter Arbeit, Hingabe und der Verbesserung des Lebens von Millionen von Haustiereltern ein lang angestrebtes Ziel erreicht: “100 Mio. € ARR bei Tractive – etwas, das nur sehr wenige Abonnementunternehmen jemals erreichen”.

Er sagt: “Wir sind besonders stolz darauf, dass wir dieses Niveau erreicht haben, während wir Hunde- und Katzenbesitzern helfen, indem wir Produkte entwickeln, die das Leben unserer Kunden wirklich zum Besseren verändern – und das mit viel Spaß.”

Das Abo-Modell

Damit Abo-Modelle wie jene von Tractive funktionieren, müsse man, laut Hurnaus Worten aus dem Spätfrühling, “dem Kunden zuerst erklären, dass es Sinn macht, ein Abo abzuschließen, und dass das nicht reine Abzocke ist”. Nach Erfahrungswerten bot das Scaleup schließlich ein Monats-, Jahres- und Zweijahres-Abo an – jeweils in einer Basic- und Premium-Variante.

Damit, so hieß es damals, gewinne man deutlich mehr Nutzer:innen für das Jahresabo – konkret um 20 Prozent mehr. Schließlich falle der Monatspreis mit der Abo-Dauer. Bezahlt wir das Abo im Voraus.

“Unser ständiges Bemühen, Produkte zu entwickeln, die in ihrer Kategorie führend sind, zahlt sich aus”, so Hurnaus auf Linkedin weiter. “Wir haben das Unternehmen fast aus dem Nichts aufgebaut und benötigten im Laufe der Jahre nur sehr wenige Finanzmittel.”

Tractive: USA als Erfolgstreiber – das Valley aber nicht als Vorbild

Das Tractive-Team hat während seiner gesamten Reise jeden einzelnen Euro in die Verbesserung ihrer Produkte, in die Einstellung von Mitarbeiter:innen aus der ganzen Welt und in den Aufbau der Unternehmenskultur investiert.

“Unser Team besteht aus rund 270 talentierten Mitarbeiter:innen und wir wachsen weiter. Wir sind auch weiterhin auf der Suche nach den besten Talenten und werden noch selektiver vorgehen, um nur die außergewöhnlichsten Mitarbeiter einzustellen, die wir finden können”, so Hurnaus weiter.

Seit knapp dreieinhalb Jahren ist das Pet-Tech auch in den USA vertreten. Im Vorjahr konnten die Staaten sogar Deutschland bei der Anzahl der Tractive-Kunden überholen. Hurnaus dazu: “Die USA sind nach wie vor unser am schnellsten wachsender Markt, und wir werden dieses Wachstum weiter vorantreiben.”

Nach zwölf Jahren erwartet Tractive, dass sich diese Dynamik fortsetzt, und prognostiziert ein Wachstum von rund 40 Prozent im Jahr 2025. “Ein gesundes Wachstum, das heißt: nachhaltig, ohne Massenkündigungen oder übermäßige ineffiziente Marketingausgaben”, erklärt Hurnaus abschließend. “Das ist der österreichische Weg, im Gegensatz zum Silicon-Valley-Ansatz (der für viele Unternehmen funktioniert, aber nicht unser Stil ist)”.

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