23.10.2023

Startup aus Wien Meidling holt sich auf Las Vegas Comic Con Lizenz für Star-Trek-Bier

Zwei Science-Fiction-Nerds möchten mit ihrem Startup Trade Post 47 künftig Star-Trek-Bier vertreiben. Die Lizenz dafür holten sie sich aus Übersee. Der Launch in Österreich soll offiziell auf der Comic Con in Wien erfolgen.
/artikel/star-trek-bier-trade-post-47
(c) Trade Post

Die beiden Gründer und Science-Fiction-Nerds Robert Kaiser – bekannt unter Kairo – und Cupro (nur unter Künstlernamen bekannt) haben 2023 einen Online-Shop namens Trade Post 47 für Sci-Fi-Merchandise gestartet. “Wir wollten aber nicht nur einen Online-Shop, wir leben das auch, was wir da tun”, meint Cupro auf Anfrage des brutkasten. “Wenn man uns persönlich trifft, wird man merken: Wir haben unsere Leidenschaft zum Beruf gemacht.”

Im Zuge des Aufbaus ihres Sci-Fi-Shops mit Wurzeln im zwölften Wiener Gemeindebezirk (Meidling) hat es die beiden Gründer auf die Comic Con nach Las Vegas verschlagen. Dort haben die Wiener Kontakt zur kanadischen Federation of Beer hergestellt, die ihnen die Lizenz erteilt hat, Star-Trek-gelabelte Biere zu vertreiben. Ein Meilenstein für die beiden Gründer.

“Im Zuge der Las Vegas Comic Con haben wir Vertreter der Federation of Beer getroffen. Diese vertreiben Lizenzen von Paramount Pictures, mit der wir gelabelte Biermarken vertreiben können”, erklärt Cupro. Die Aufgabe der Federation of Beer sei es indes, weltweite Partner für derartige Bier-Druck-Lizenzen zu finden. Darunter befindet sich nun ein Wiener-Sci-Fi-Jungunternehmen.

Captain’s Lager als Sammlerstück

“Die Lizenz gehört der Federation of Beer, wir haben die Erlaubnis, das gelabelte Bier zu vertreiben”, erklärt Cupro. Namentlich wird das lizenzierte Star-Trek-Bier erstmalig auf der Wiener Comic-Con kommenden November als “Captain’s Lager” erhältlich sein. Bis dahin kann man die Sci-Fi-Version des Hopfengetränkt im Webshop von Trade Shop 47 vorbestellen.

(c) Trade Post 47 GmbH

Hergestellt wird das Hopfengemisch von der traditionellen Brauerei Hofstetten im Mühlviertel. Die Marktoffensive sei nach dem offiziellen Launch auf der Comic Con am heimischen Getränkemarkt geplant.

“Für Fans und Freunde der bekannten Science-Fiction-Serien und -Filme ergibt sich die einmalige Möglichkeit, gleichzeitig ein besonderes Sammlerstück zu bekommen und ein großartiges Bier zu trinken”, meint Kaiser von Trade Post 47.

Bei dem Markenbier der Jungfirma handle es sich um ein bernsteinfarbenes Spezialbier als Mischung heller und dunkler Malze.

TradePost 47 von Sci-Fi-Fans auf den “Markt gebeamt”

Wie sehr die beiden Gründer von Star Trek fasziniert sind, zeigen sie auch in ihrer Presseaussendung. Man wolle das Bier auf den heimischen Markt “beamen”, heißt es dort etwa.

Trade Post 47 handelt neben Bier auch mit Fanartikeln für Science-Fiction-Fernsehserien und -filme wie Star Trek, Doctor Who, Zurück in die Zukunft, Rick and Morty, Alien und anderen. Diese sind sowohl online unter tradepost47.com als auch auf Veranstaltungen, zum Beispiel im November auf der Vienna Comic-Con und der Wiener Comic- und Filmbörse, erhältlich.

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Horizon Europe
(c) Adobestock

Acht der zehn führenden Unternehmen des Landes haben laut der Beratungsorganisation EY ihre F&E-Investitionen im Jahr 2023 gesteigert. An der Spitze steht erneut ams-OSRAM, das trotz eines Rückgangs der Ausgaben um 24 Prozent auf 480 Millionen Euro weiterhin führend ist. Der Abstand zum zweitplatzierten Voestalpine beträgt beachtliche 266 Millionen Euro, wobei Voestalpine seine Investitionen um zwölf Prozent auf 214 Millionen Euro erhöhte. Kontron belegt mit 196 Millionen Euro (plus elf Prozent) den dritten Platz. Lenzing schaffte es mit einer Steigerung von 136 Prozent und 69 Millionen Euro neu in die Top-10.

Für die EY-Studie wurde die Forschungs- und Entwicklungsintensität der 30 börsennotierten Unternehmen in Österreich und der 500 börsennotierten Unternehmen weltweit mit den höchsten Ausgaben für Forschung und Entwicklung analysiert.

Global führt Amazon Ranking an

Global betrachtet führen US-amerikanische Unternehmen die Rangliste der F&E-Ausgaben an. Amazon bleibt mit 79,183 Milliarden Euro (plus 17 Prozent) führend, gefolgt von Alphabet (42,011 Milliarden Euro, plus 15 Prozent) und Meta Platforms (35,589 Milliarden Euro, plus neun Prozent).

“Acht der Top-10-Konzerne mit den höchsten F&E-Ausgaben haben ihre Hauptniederlassung in den USA – Samsung Electronics mit Sitz in Südkorea auf Rang 7 sowie Volkswagen mit Sitz in Deutschland auf Platz 8 sind die einzigen Ausreißer. Besonders spannend: Vier der Top-5 haben ein digitales Geschäftsmodell”, so Gunther Reimoser, Country Managing Partner von EY Österreich.

Erst im April gab EY bekannt, dass die F&E-Ausgaben der USA mit 13 Prozent doppelt so hoch sind als in Europa mit sieben Prozent (brutkasten berichtete).

IT-Branche als treibende Kraft

In Österreich zeigt sich besonders die IT-Branche als treibende Kraft hinter F&E. Im Jahr 2023 investierte diese Branche durchschnittlich 14,6 Prozent ihres Umsatzes in Forschung und Entwicklung, weit vor anderen Sektoren wie der Automobilindustrie (2,2 Prozent) und dem Energiesektor (0,6 Prozent). Fabasoft führte mit 31,5 Prozent der Einnahmen in F&E-Projekte das nationale Ranking an, gefolgt von Kontron (16 Prozent) und Kapsch TrafficCom (14,8 Prozent).

F&E-Ausgaben trotz sinkender Umsätze

Während der Gesamtumsatz der heimischen Unternehmen gegenüber dem Vorjahr um 15 Prozent gesunken ist – von 159.139 Millionen Euro auf 134.570 Millionen Euro – und auch das EBIT um 41 Prozent schrumpfte, hielten sich die F&E-Ausgaben die Waage. Von 2022 auf 2023 reduzierten österreichische Unternehmen diese um nur ein Prozent, von 1.908 Millionen Euro auf 1.884 Millionen Euro – zeitgleich konnte die durchschnittliche F&E-Intensität von 4,0 auf 4,2 Prozent gesteigert werden.


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