20.04.2023

KI-Charme-Helfer: Stanford-Forscher entwickeln “Rendezvous-Brille”

RizzGPT, das auf GPT-4 zurückgreift, hilft User:innen dabei, die richtigen Worte bei Dates zu finden. Und liefert den Wissenschaftlern nach "Charisma as a Service".
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(c) Twitter/Chiang - Das AR-Monokel für Brillen stammt von Brilliant Labs.

Der Hype um AI geht weiter. Momentan scheint sich die Welt in einer Versuchsphase zu befinden, um auszuloten, welche Möglichkeiten Künstliche Intelligenz bietet. Es wurde schon davon berichtet, dass Personen innerhalb einer Woche mithilfe von ChatGPT ein Buch geschrieben haben, AI hat bereits Songs komponiert, Studierende wurden bei Prüfungen dabei erwischt, wie sie KI (verbotenerweise) nutzten. Und nun hat ein Team von Studenten an der Stanford University eine intelligente Brille entwickelt, die die Ergebnisse des Sprachmodells GPT-4 von OpenAI in Echtzeit anzeigen kann. Sie soll Träger:innen beim nächsten Vorstellungsgespräch oder sogar bei romantischen Verabredungen unterstützten.

RizzGPZ mit CaaS für Dates und Vorstellungsgesprächen

Das Gerät mit dem Namen rizzGPT biete seinen Träger:innen “Charisma as a Service” (CaaS) in Echtzeit, höre dem Gespräch zu und sage genau, was man als Nächstes sagen sollten. Dies erklärte der Stanford-Student Bryan Hau-Ping Chiang kürzlich in einem Tweet. “Sag goodbye zu peinlichen Verabredungen und Vorstellungsgesprächen”, schrieb er.

Demonstration der rizzGPT-Brille bei einem Vorstellungsgespräch

Die Brille wurde von Brilliant Labs gebaut und mit einem “Monocle AR device” hergestellt, das, nach Angaben der Studierenden, auf jede Brille aufgesetzt werden kann. Sie verfügt über eine Kamera, ein Mikrofon und ein Display, das von GPT-4 generierten Text einblendet. Dabei ermöglicht die Spracherkennungssoftware Whisper von OpenAI der Brille, Sprache direkt an den Chatbot zu übermitteln, der wiederum Träger:innen in Sekundenschnelle Antworten gibt.

Deus ex Machina?

RizzGPT nutzt dabei die Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP), um Gespräche in Echtzeit zu überwachen und den Nutzern Feedback und Anweisungen zu geben. Das KI-System greift hierfür auf ein Deep-Learning-Modell zurück, das bei der Verarbeitung natürlicher Sprache zum Einsatz kommt. Das GPT-Modell wurde auf einem großen Datensatz von Interaktionen trainiert, um Trends im Sprachgebrauch zu erkennen. Und genaues Feedback und Anweisungen während Gesprächen zu geben.

Oder wie es Chiang überschwänglich beschreibt: “Es ist, als würde Gott dein Leben beobachten und dir genau sagen, was du als Nächstes tun sollst.”

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Christoph Prinz, Mitgründer von Flightkeys, bleibt an Bord und Thomas Zimpfer, Geschäftsführer der B&C-Gruppe, steigt aus | Foto: Alexander Müller

Man könnte Flightkeys wohl zu den “Hidden Champions” der österreichischen Wirtschaft zählen: Das 2015 gegründete Unternehmen mit Sitz in Wien entwickelt Software, mit der Fluglinien ihre Flugpläne in Echtzeit optimieren können. Flightkeys ist nach eigenen Angaben dabei Marktführer in den USA, zählt aber ebenso renommierte Airlines aus Europa und anderen Kontinenten zu seinen Kunden. Das Tochterunternehmen Spacekeys wiederum ist Weltmarktführer bei der Berechnung zu Satellitenkonstellationen. Mit Skykeys gibt es noch ein weiteres Tochterunternehmen, das Software für Piloten für den Einsatz direkt im Cockpit entwickelt.

Flightkeys hat 110 Mitarbeiter:innen und optimiert täglich rund 380.000 Flugpläne. Durch diese Anpassungen können nach Angaben des Unternehmens bis zu acht Prozent des jeweiligen Treibstoffverbrauchs eingespart werden.

B&C Innovation Investments steigt nach acht Jahren aus

Größter Anteilseigner mit über 18 Prozent war bisher die B&C Innovation Investments, der Investment-Arm der B&C-Gruppe, die wiederum Mehrheitseigentümerin der österreichischen Industriekonzerne AMAG, Lenzing und Semperit ist. Diese verkündete nun aber ihren Ausstieg. Man habe sich mit dem Flightkeys-Gründerteam sowie dem globalen Softwareinvestor Insight Partners “auf die Übertragung eines signifikanten Anteils” geeinigt, heißt es in einer Aussendung.

Die B&C Innovation Investments steigt im Zuge des Deals vollständig bei Flightkeys aus. Eingestiegen war man 2016, seither habe sich der Wert der Anteile “um das rund Fünfzigfache gesteigert”, wie das Unternehmen schreibt. Das Closing steht noch unter dem Vorbehalt der notwendigen aufsichtsrechtlichen Genehmigungen. Auch nach dem Deal hält das siebenköpfige Gründerteam von Flightkeys die Mehrheit der Anteile.

Neuer Investor verwaltet 80 Mrd. US-Dollar

Der neue Anteilseigner Insight Partners ist ein globaler Softwareinvestor, der auf Startups und Scaleups im Software-Bereich spezialisiert ist. Das Unternehmen verwaltet Gelder in der Höhe von 80 Mrd. US-Dollar. Nach eigenen Angaben hat es in mehr als 800 Unternehmen investiert, 55 Portfolio-Unternehmen gingen später an die Börse.

Flightkeys-Co-Founder Christoph Prinz kommentiert den Deal folgendermaßen: “Mit der neuen Partnerschaft wird Flightkeys, wie bisher, auf organisches und nachhaltiges Wachstum setzen und die Marktposition bei der Kostenoptimierung des Flugbetriebes für Airlines weltweit weiter ausbauen. Der Firmensitz wird auch in Zukunft in Wien angesiedelt sein, wodurch die zukünftige Wertschöpfung durch dieses Hightech-Unternehmen in Österreich verbleibt.”

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