10.08.2023

Lügender CEO als Problem: Stable Diffusion kämpft mit massiven Schwierigkeiten

Stability AI, das Unternehmen hinter dem KI-Bildgenerator Stable Diffusion, steckt in der Krise. Schuld ist laut Medienberichten das haarsträubende Verhalten des CEOs.
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Stable Diffusion - Stability AI
Screenshot: https://stability.ai/

Dass das berühmte Zusammenspiel von Genie und Wahnsinn, ein Hang zur Angeberei und diverse schwierige Persönlichkeitsmerkmale unternehmerischen Erfolg nicht nur nicht hemmen, sondern scheinbar sogar begünstigen, beweist der derzeit reichste Mensch der Welt, Elon Musk, täglich. Es gibt jedoch allem Anschein nach eine nicht genau definierbare Grenze, bei deren Überschreitung es brenzlig wird. Diese Grenze dürfte Emad Mostaque, Gründer und CEO des in San Francisco ansässigen KI-Unternehmens Stability AI, das den bekannten KI-Bildgenerator Stable Diffusion betreibt (aber nicht selbst entwickelt hat), deutlich überschritten haben.

Hochrangige Führungskräfte verlassen Stable Diffusion-Betreiber

Allein in diesem Sommer verließen zahlreiche hochrangige Mitarbeiter:innen, darunter COO, CIO, Head of Research und VP of Engineering den Stable-Diffusion-Betreiber. Zudem soll laut einem Bloomberg-Bericht, der sich auf anonyme Quellen aus dem AI-Scaleup stützt, eine 70.000 US-Dollar-Rechnung nicht bezahlt worden sein. Schuld an allem soll CEO Mostaque sein, dem die Quellen unter anderem Unfähigkeit in der Unternehmensführung vorwerfen. Der Kern der Vorwürfe ist auch aus anderen Tech-Unternehmen wohl bekannt: Die hochtrabenden Wünsche und Vorstellungen des Gründers seien so nicht realisierbar. Der Unternehmer selbst sieht die genannten Abgänge gegenüber Medien als branchenüblichen “Churn” auf der Suche nach dem “Cultural Fit” im Unternehmen.

Britischer Spion, Oxford-Master und UNO-Partner

Doch es geht noch deutlich weiter. Mostaque scheint einen Hang zu haarsträubenden Übertreibungen und sogar dreisten Lügen zu haben. Laut mehreren Quellen behauptete er etwa, als Spion für die britische Regierung tätig zu sein. Laut einem Forbes-Beitrag aus dem Juni gab er auch immer wieder fälschlicherweise an, einen Mastertitel aus Oxford zu haben – tatsächlich ist es ein Bachelor-Titel. Dazu kommen falsche Angaben zu einer erfolgreichen Tätigkeit bei einem Hedgefonds und einer Zusammenarbeit mit der UNO.

Derzeit laufen mehrere Verfahren gegen Mostaque, darunter eines nach Klage durch einen Cofounder von Stability AI, den der CEO dazu gedrängt habe, ihm seine 15-Prozent-Beteiligung für 100 US-Dollar zu verkaufen, weil das Unternehmen “im Grunde genommen wertlos” sei. Später – Ende 2022 – nahm es im Hype rund um AI-Tools wie Stable Diffusion ein Investment in der Höhe von 100 Millionen US-Dollar auf.

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cortical.io, InsurTech100-Liste
(c) cortical.io - Cortical.io-CEO und Founder Rainer Kegel.

Rund vor einem Jahr wurde cortical.io von FinTech Global als eines der innovativsten Insurtech-Unternehmen der Welt gewürdigt. Heuer folgte dann der Gewinn des Versicherungsriesen Swiss Re aus der Schweiz als Partner. Nun folgt erneut die Nennung in der renommierten InsurTech100-Liste.

Cortical.io schafft Einzug bei mehr als 2.100 Nominierungen

Trotz des schwierigen makroökonomischen und finanziellen Umfelds der letzten Zeit zeigt sich die InsurTech-Branche weiterhin widerstandsfähig und verzeichnet im Jahr 2024 ein Wachstum von 38 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Der diesjährige Wettbewerb um die Aufnahme in das InsurTech100-Ranking war der bisher wettbewerbsintensivste, heißt es vonseiten des Wiener KI-Unternehmens. Ein Gremium aus erfahrenen Analysten und Branchenexperten sichtete über 2.100 Nominierungen, um die Liste zusammenzustellen. Jede Einreichung wurde dahingehend bewertet, ob sie entweder eine kritische, branchenspezifische Herausforderung bewältigt oder die Effizienz in der gesamten Wertschöpfungskette der Versicherungsbranche verbessert.

Das Ergebnis: FinTech Global zeichnet Cortical.io zum dritten Mal in Folge als Innovationsführer im Bereich InsurTech aus.

“Effizienz von Underwriting-Prozessen”

“Die InsurTech100-Liste für 2024 würdigt Cortical.io für ihren Beitrag, die Qualität und Effizienz von Underwriting-Prozessen zu verbessern und den Kundenservice zu optimieren – einige der kritischsten Herausforderungen im Versicherungssektor”, sagt Richard Sachar, CEO von FinTech Global zur Auszeichnung. “Die semantische Technologie von Cortical.io hat die Jury beeindruckt und sich einen Platz unter den innovativsten Lösungen für Versicherungen verdient.”

Rainer Kegel, CEO von Cortical.io, weiß, dass es heutzutage nicht mehr ausreicht, einen intelligenten Chatbot auf den Markt zu bringen, wie er sagt: “Um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen, müssen Versicherungen über den Hype um generative KI hinausgehen und Technologien identifizieren, die ihre langfristige Widerstandsfähigkeit verbessern. Mit unserer semantischen Technologie verbessern Versicherungen die Effizienz von Prozessen, die schwer zu automatisieren sind, weil sie komplexe, langwierige Dokumente aus verschiedenen Quellen und spezifischen Versicherungsjargon beinhalten.”

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